Glossar

Von A wie Acquirer bis Z wie Zahlverfahren: Die wichtigsten Themen und Begriffe im Payment und Banking auf einen Blick.

Jeden Tag arbeiten wir mit unserem Handwerkszeug, der Sprache. In unseren Artikel versuchen wir korrekt und präzise die Sachverhalte wiedergeben. Nicht selten nutzen wir Begriffe, die uns zwar geläufig, aber nicht jedem Leser klar sind.  Manche Begriffe lassen sich nicht vermeiden und deshalb haben wir uns entschieden, ein Glossar aufzusetzen.

Selbstverständlich freuen wir uns über Vorschläge, Hinweise und Kritik.

2FA-Verfahren

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung dient dem Identitätsnachweis eines Nutzers mithilfe einer Kombination aus zwei unterschiedlichen und unabhängigen Komponenten. Typischerweise ist es eine Kombination aus Besitz und Wissen – der Nutzer besitzt etwas, z.B. seine Bankkarte, und weiß etwas, seinen PIN. Nur mit der Kombination aus PIN und Karte, kann er nun Geld abheben.

3D Secure

3D-Secure ist der Überbegriff für Online-Kartensicherheit. Je nach Kartenanbieter hat diese Sicherheitslösung einen anderen Namen (Mastercard – SecureCode; Visa – Verified by Visa; American Express – SafeKey) https://www.kartensicherheit.de/oeffentlich/zahlungsverfahren/kartenzahlung-im-internet/3d-secure.html

3DS 2.x

3D Secure 2.x stellt die Weiterentwicklung von 3D Secure dar.

Absatzfinanzierung

Unter der Absatzfinanzierung versteht man einen Konsumentenkredit/Ratenkredit der häufig über ein verbundenes Geschäft mit dem Kaufvertrag einer Ware gekoppelt ist. Absatzfinanzierung wird oft bei hochpreisigen Produkten angeboten und diese eher über die monatliche Rate als den Komplettpreis angeboten.

Airbitz

Airbitz ist ausschließlich als mobile App zu erhalten. Mit einer vertrauten Login-Funktion ausgestattet ist die App leicht zu bedienen. Außerdem erstellt sie regelmäßig automatische Backups.

Altcoin

Eine Kryptocurrency anders oder alternativ zu Bitcoin.

API

Application Programming Interface – für einen Computer ist eine API soetwas, was für uns Menschen ein Browser ist. Wer mehr wissen will, der schaut in die Definition des Ratpacks und einiger Experten.

Armory

Ebenfalls eine Desktop Anwendung, jedoch deutlich komplexer als Electrum. In der App kann ein sicherer offline-signing Prozess eingerichtet werden.

ASIC

Ein Application-Specific Integrated Circuit ist ein speziell für eine Aufgabe entworfener Mikrochip. Für das minen von neuen Bitcoin löst dieser Chip Rechenaufgaben.

ATV (Average Transaction Value)

ATV steht als eine KPI für den durchschnittlichen Transaktionsbetrag im Zahlungsverkehr. Anbieter von Zahlungsverfahren nutzen den ATV oftmals für Vergleiche untereinander oder einzelner Segmente.

B2B Lastschrift

Die SEPA-Firmenlastschrift richtet sich nur an Zahlungspflichtige, die keine Verbraucher sind, sprich, dass dieses Verfahren nur zum Einzug von fälligen Forderungen zwischen zwei Unternehmen eingesetzt werden kann. Ein wesentliches und wichtiges Merkmal der SEPA-Firmenlastschrift ist, dass diese kein Widerruftsrecht hat, außerdem muss das Lastschriftmandat bereits vor der ersten Fälligkeit bei der Bank hinterlegt sein. Damit […]

Banklizenz

Das Betreiben von Bank- oder Finanzdienstleistungsgeschäften in Deutschland benötigt eine schriftliche Erlaubnis, die von der Europäischen Zentralbank in Abstimmung mit der BaFin oder direkt von der BaFin, je nach Erlaubnis, erteilt wird. Um eine Banklizenz zu erhalten müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein:  Mindest- bzw. Anfangskapitalausstattung (bei Neugründung)  min. zwei fachlich geeignete Geschäftsführer  beteiligte Personen müssen […]

Batch Verarbeitung

Batch-Verarbeitung ist eine Sammlung von Befehlen, Funktionen oder auch Dokumenten, die von einem Programm sequentiell und automatisch verarbeitet werden. Dies ist besonders für Computer oder andere Peripheriegeräte nützlich, die für einen Vorgang für längere Zeit beansprucht werden. Sobald einmal begonnen, läuft die Verarbeitung bis alle Vorgänge durchlaufen sind (oder ein Fehler auftritt). http://www.kwsoft.de/batchverarbeitung/ https://www.compart.com/de/glossar/batch-verarbeitung

Bitcoin

Eine Digital- oder Krypto-Währung, die die Bezahlung in einem dezentralen Peer-to-Peer- (P2P) -Netzwerk ermöglicht, das nicht von einer zentralen Behörde oder einem Zwischenhändler bestimmt wird.

Bitcoin Cash

Abk.: BCH Bei Bitcoin Cash handelt es sich um eine Abspaltung (Fork) der Bitcoin Blockchain. Grund für diese Abspaltung war die hohe Transaktionsdauer. Ziel der Abspaltung von Bitcoin war die Erhöhung des Blockgrößen-Limits von 1 MB auf 8 MB ohne Übernahme der Protokoll-Erweiterung SegWit.

Bitcoin Wallet

Bitcoin Wallet war die erste mobile Bitcoin Wallet und gilt als sehr sicher, weil sie sich direkt mit dem Bitcoin-Netzwerk verbindet. Auch hier wird häufig die einfache Nutzeroberfläche gelobt.

Block

Ein Teil der Blockchain, in der eine Anzahl von Transaktionen aufgezeichnet werden. Es ist wie eine Seite in einem Ledgerbuch. Einmal abgeschlossen kann ein Block  nicht geändert werden.

Block Height

Die Höhe der Blöcke ist die Anzahl der Blöcke nach dem Genesis Block (Block Height 0).

Block Reward

Jeder Miner der einen Block gehashed hat, bekommt eine Belohnung dafür, dass er seine Rechenleistung zur Verfügung gestellt hat. Momentan liegt die Belohnung bei 12,5 BTC für einen Block.

Blockchain I

Frei nach der Feuerzangenbowle (1944): „Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Blockchain, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat vill Platz. Da passt vill Jeschräppels rein. Dat Jeschräppel jeit nie kapott und dat is immer da.“ Anders gesagt, Blockchain ist im Grunde ein dezentrales Protokoll für Transaktionen zwischen […]

Blockchain II

Software, die zuerst als das System untermauert Bitcoin auftauchte. Auch bekannt als verteilte Ledger-Technologie (DLT), ist es eine gemeinsame Aufzeichnung von Informationen, die gepflegt und aktualisiert wird durch ein Netzwerk von Computern anstatt eine zentrale Behörde. Es ist geschützt und durch fortgeschrittene Kryptographie gesichert.

Blockgröße / Blocksize

Größe der Datenblöcke einer Blockchain in denen mehrere Transaktionen zusammengefasst sind. Die Größe eines Blocks in der Bitcoin Blockchain liegt bei 1 MB. Andere Kryptowährungen nutzen andere Blockgrößen.

Breadwallet

Breadwallet war die zunächst populärste Wallet die als App für iOS Systeme erhältlich war – inzwischen gibt es auch eine Android App. Sie bietet dem Nutzer gute Kontrolle über seine Private Keys, eine sehr einfach zu bedienende Oberfläche und einen Passcode-Support.

C/R App

C/R steht für Englisch „Challenge Response“ und bezeichnet ein wissensbasiertes Verfahren. Hierbei stellt der eine Teilnehmer dem anderen via Software eine Aufgabe (Challenge) wie z.B. die Abfrage einer gemeinsamen Information gestellt, die der andere Teilnehmer lösen (Response) muss, um zu beweisen, dass er diese Information besitzt ohne diese dabei selbst zu übertragen.

C/R Token

C/R steht für Englisch „Challenge Response“ und bezeichnet ein wissensbasiertes Verfahren. Hierbei stellt der eine Teilnehmer dem anderen via Hardware eine Aufgabe (Challenge) wie z.B. die Abfrage einer gemeinsamen Information gestellt, die der andere Teilnehmer lösen (Response) muss, um zu beweisen, dass er diese Information besitzt ohne die dabei selbst zu übertragen.

Card Not Present

Eine “Card Not Present” Transaktion ist eine Transaktion bei der der zahlende Kunde und der Zahlungsempfangende Händler nicht am selben Ort sind und die Kreditkarte dem Händler zum Durchführen der Transaktion physisch nicht vorliegt. Typische Beispiele sind Onlinekäufe, Card on File Transaktionen und Mobile Payment (mit letztgenanntem kann es auch vorkommen, dass sich Kunde und Händler […]

Card on File

Bezeichnung für die Kundeninformationen der Kreditkarte, die in der Händlerdatenbank oder auf anderen sicheren Servern von den Händlern gespeichert werden. Nutzen ist für die Händler Transaktionen durchführen zu können ohne, dass der Kunde anwesendist (z.B. No-show-Gebühren). Nutzen für den Kunden ist, dass bei zukünftigen Transaktionen die Kreditkarteninformationen nicht erneut eingegebenwerden müssen. Als Kunde gilt es zu bedenken, dass ein leicht erhöhtes […]

Card Present

Eine „Card Present“ Transaktion ist eine klassische Transaktion im Einzelhandel, wenn der zahlende Kunde (mit der Kreditkarte) und der Händler, welcher die Zahlung empfängt, sich am selben Ort befinden und die Kreditkarte physisch genutzt wird, um die Transaktion durchzuführen. https://www.mobiletransaction.org/card-not-present-transactions/

Chargeback Process

Der Chargeback Prozess wird von der Issuing Bank, dem Kartenhalter zur Verfügung gestellt, um ihn vor Betrug zu schützen. Der Kunde kann eine Beschwerde über eine Transaktion auf seinem Auszug innerhalb zwei Jahre Beschwerde einlegen. Die Bank hat diese dann zu prüfen. Liegt der Verdacht auf Betrug vor, bekommt der Kunde das Geld von der Bank zurücküberwiesen. Die Bank […]

Chip-Karte (EMV Chip-Karte)

Eine Chip- oder EMV-Karte ist eine Zahlungskarte welche mit einem EMV Chip ausgestattet ist. In Europa wurden bis 2005 die meisten Zahlungskarten auf die EMV Chip Technologie umgestellt. In den USA startete die sogenannte EMV Migration in 2015 und im letzten Quartal 2015 wurden die ersten Magnetstreifen-Karten durch Chip Karten ersetzt.

CLV (Customer lifetime value)

Steht als eine KPI für den Ertrag eines Kunden über seinen Zeitraum als Kunde eines Produktes. Diese KPI wird oft verwendet beim Vergleich von Geschäftsmodellen und Unternehmen.

Copay

Die Copay Wallet ist BitPays Open-Source Wallet. Sie ist sowohl für Android, Windows und iOS Smartphones verfügar, als auch für alle Desktop Plattformen. In der Wallet ist es möglich mehrere Accounts zu erstellen, damit man beispielsweise separate Wallets für geschäftliche und private Nutzung haben kann. Auch sie hat ein Multisig-Feature.

COR1

Das SEPA-Basislastschriftverfahren kommt immer dann zum Einsatz, wenn zwei Verbraucher im Spiel sind. Für den Einzug benötigt der Zahlungsempfänger ein SEPA-Lastschriftmandat. Dieses Mandat erlaubt dem Zahlungsempfänger, den fälligen Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigen einzuziehen. Mit dem SEPA-Mandat wird aber, und das ist neu, gleichzeitig auch die Bank des Zahlungspflichtigen beauftragt, die Einlösung der Lastschrift durchzuführen. […]

Corporate Card

Corporatekarten werden von Unternehmen an ihre Mitarbeiter und Angestellten ausgegeben, damit diese berufliche Ausgaben, beispielsweise Flugtickets, Hotelrechnungen oder Geschäftsessen, damit decken können. Einerseits hilft es dem Angestellten berufliche von privaten Kosten zu trennen, andererseits hat das Unternehmen eine gute Übersicht darüber, wann wie viel für was ausgegeben wurde. Weiterhin besteht die Möglichkeit die Ausgaben nach […]

Creditcard

Eine Karte zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen. Der Name beruht auf der Tatsache, dass der Kartenherausgeber dem Karteninhaber einen Kredit gewährt, der zu einem späteren Zeitpunkt zurückbezahlt wird. Kreditkarten sind normalerweise weltweit einsetzbar und werden sowohl im Privat- als auch im Geschäftsleben gebraucht. MasterCard, Visa, Diners und American Express sind die größten Kreditkarten Herausgeber […]

Cryptocurrency

Eine digitale Währung, die auf Kryptographie beruht, um Transaktionen zu validieren und zu sichern. Es gibt verschiedene Arten von Kryptokurrenzen – Bitcoin und Ethereum gehören zu den bekanntesten.

Dash (Digital Cash)

Abk.: DASH Dash ist eine Peer-to-Peer Kryptowährung ähnlich wie Bitcoin. Allerdings basiert Dash auf dem CoinJoint Konzept, welches Transaktionen mischt und somit die Anonymität und Privatsphäre erhöht. Die Blocksize von Dash liegt bei 2MB.

DCC

Dynamic Currency Conversion. Einige Terminals sind mit einer Zusatzsoftware ausgestattet, die es dem Karteninhaber im Ausland erlaubt seine Zahlung in seiner Heimatwährung zu zahlen, statt der Fremdwährung des Terminal-Landes. Dies sollte abgelehnt werden, da Geldautomaten-Betrieber bzw. Acquirer für dieses Privileg meist einen nicht unerheblichen Aufschlag gegenüber den Kursen der Kartenschemes (Visa, MasterCard, AmericanExpress, etc.) verlangen.

Debitcard

(von lat.”Debere”‚ “schulden”, engl.”Debit”‚ “Soll”, “Kontobelastung”). Plastikbankkarte, die zum Abheben von Bargeld am Automaten oder zum bargeldlosen Bezahlen verwendet werden kann. Nach dem Kauf wird das Girokonto des Karteninhabers sofort oder innerhalb weniger Tage belastet. In Deutschland wird die Debitkarte auch umgangssprachlich als EC-Karte bezeichnet. In vielen Ländern ist die Debitkarte, das meist verbreitete Zahlungsmittel, […]

Device Fingerprinting

Ähnlich wie bei einer heißen Spur und Teilinformationen, der ein Detektiv folgt, um ein Gesamtbild zu erhalten und einen Fall zu lösen, werden beim „Device Fingerprinting“ einzelne Informationsstückchen gesammelt, um ein allgemeines Identifizierungszeichen zu erstellen, dass wiederum einem bestimmten Gerät zugeordnet werden kann. Zwar werden oft gleiche Geräte verwendet, allerdings unterscheiden sich die persönlichen Einstellungen, wodurch ein bestimmtes Gerät erkannt […]

Digital Wallet

Software, die es Benutzern ermöglicht, elektronische Zahlungen zu tätigen, Käufe zu tätigen und ihre Kryptokurren online zu speichern.

Disrupted Application

Software, die auf mehreren Computern in einem bestimmten Netzwerk zur gleichen Zeit läuft.

Disrupted Ledger Technology

Ein Begriff, der häufig mit „Blockchain“ im Austausch verwendet wird, obwohl technisch Blockchain das öffentliche Ledger, das Bitcoin versorgt, beschreibt.

Double Spend

Eine erfolgreiche Bitcoin-Transaktion, die gleichzeitig an zwei verschiedene Empfänger gesendet wird. Im Wesentlichen, als ob der gleiche Dollarschein zweimal ausgegeben werden könnte. Bitcoins Blockchain ist das System, das das verhindern sollte.

Dynamic Discounting

Unter Dynamic Discounting oder Dynamische Diskontierung ist eine Form der Lieferantenfinanzierung ohne Bank bilateral zwischen den Unternehmen, die untereinander in einer Käufer-Lieferantenfinanzierung sind. Bei der dynamischen Diskontierung einigen sich die Beteiligten nach erfolgter Rechnungsstellung auf eine Reduktion/Diskontierung des Rechnungsbetrags im Falle einer vorzeitigen Begleichung der Rechnung.

EBA

EBA steht für die europäische Bankenaufsichtsbehörde und ist eine Einrichtung der EU mit eigener Rechtspersönlichkeit. Sie agiert bis 2019 von London aus und ab dann aus Paris. Ihre Aufgabe ist die Finanzmarktaufsicht.

Electrum

Electrum ist eine schnelle und leicht verständliche Desktop Anwendung, die für jedes Betriebssystem entwickelt wurde und die Integration von Trezor, Ledger Nano und Keepkey unterstützt. Außerdem bietet sie Features wie die Verbindung über Tor und Multisig.

Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV)

ELV ist das Bezahlen mit EC-Karte und Unterschrift. Es ist eine vom Zahlungsempfänger ausgelöste Transaktion („Pull“-Zahlung), bei der das Konto des Zahlungspflichtigen mit dem vom Zahlungsempfänger festgelegten Zahlungsbetrag belastet wird. http://www.novalnet.de/payment-lexikon/lastschrift http://elv-forum.de/ https://www.billomat.com/lexikon/e/elektronisches-lastschriftverfahren/

EMI License

Electronic Money Institution zu Deutsch E-Geld Institute sind Unternehmen, die Transaktionen mit E-Geld abwickeln. Beim „Elektronischen Geld“ handelt es sich um Geldbeträge, die auf einem elektronischen Gerät (zum Beispiel dem Smartphone) oder auf einem räumlich entfernten Server gespeichert sind und wie Bargeld zum Bezahlen verwendet werden können. bundesbank.definanzkun.defca.org.uk

EMV

Die Abkürzung EMV (Europay International, MasterCard und VISA) bezeichnet eine Spezifikation für Zahlungsinstrumente (Zahlungskarten, SIM-Karten mit Zahlfunktion, etc.), die mit einem Chip (EMV-Chip) ausgestattet sind. Die Buchstaben EMV stehen für die drei Gesellschaften, die den Standard entwickelten: Europay International (heute Mastercard Europe), Mastercard und Visa. Die erste Version der EMV Spezifikation wurde 1998 veröffentlicht. Der […]

EMV Zertifizierung / EMV Levels (1-2)

Jede neue Zahlungskarte, neues Kartenterminal oder neuer Geldautomat muss eine EMV Zertifizierung absolvieren. EMVCo (der Standard-Herausgeber für EMV) stellt öffentlich zugänglich eine Liste aller EMV zertifizierten Geräte zur Verfügung. Im Grundsatz wird durch die Zertifizierung überprüft, dass jedes Gerät / jede Karte den EMV Standard einhält. Die Zertifizierung teilt sich in Level 1 und Level […]

Ethereum

Abk.: ETH Die Kryptowährung Ethereum unterscheidet sich einigen Punkten von der bekanntesten Währung Bitcoin. Bitcoin war von Anfang an als Währung konzipiert. Ethereum hingegen dient als Plattform, auf der zwei Parteien einen Vertrag, einen sog. Smart Contract, eingehen können. Dazu nutzt die Plattform Apps, Distributed Apps (Dapps), die dazu dienen, diese Vertragsverhandlungen zu vereinfachen. Die […]

Ethereum-Blockchain

Eine Art Blockchain-Netzwerk. Die Bitcoin- und Ethereum-Blockchains unterscheiden sich primär in Zweck und Fähigkeit. Während die Bitcoin-Blockchain zur Verfolgung des Eigentums an der digitalen Währung Bitcoin verwendet wird, kann die Ethereum-Blockchain zur Erstellung dezentraler Anwendungen verwendet werden. Die virtuelle Währung, die mit Ethereum verbunden ist, heißt Ether.

Factoring

Factoring ist ein Bankprodukt und versteht den Ankauf einer noch nicht beglichenen Foderung durch ein Kreditinstitut. Die Bank begleicht die Forderung mit einem Zinsabschlag sofort und wird neuer Inhaber der Forderung. Beim Factoring gibt es die Ausprägung des stillen oder offenen Factorings – je nachdem ob die Information einer schuldbefreienden Zahlung dem Zahlenden zugeht und […]

Fiat Currency

„Fiat lux! Es werde Licht.“ 3.Person Singular Präsenz – Er/Sie/Es geschehe, entstehe. Die Fiat-Währung ist demnach eine Währung, herausgegeben von Zentralbanken, basierend auf dem Glauben an den Wert des Papiers und dessen Akzeptanz. Theoretisch kann eine Fiat Währung in unendlicher Höhe geschöpft werden.

Fiducia-GAD IT AG

https://www.fiduciagad.de/ueber-uns.html Rechenzentrum der genossenschaftlichen Finanzgruppe und damit der zentrale IT-Dienstleister für alle Volks- und Raiffeisenbanken und darüber hinaus Partner für einzelne Privatbanken. Kernprodukt ist der Betrieb des Hochsicherheitsrechenzentrums, in dem unter anderem die Kernbanksysteme der Banken betrieben werden.

Finanzinstitut: Kontoführender Zahlungsdienstleister

In der Regel das Finanzinstitut/Bank, welches Zahlungskonten für Kunden bereitstellt und führt. Diese Partei wird durch PSD2 verpflichtet, über APIs Zugänge für Drittparteien (TTPs) zu schaffen.

FinTech

„Finanztechnologie (auch verkürzt zu Fintech bzw. FinTech) ist ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen. Fintech ist ein Kofferwort und setzt sich aus den Wörtern financial services und technology zusammen. Lösungen für den Versicherungsbereich werden häufig auch als InsurTech bezeichnet. Finanztechnologie bezeichnet neuartige Lösungen von Anwendungssystemen, die eine Neu- oder Weiterentwicklung im Finanzdienstleistungsbereich […]

FinTS

Bei FinTS handelt es sich, anders als der Name es vermuten lässt, nicht um die zweite Version der Lebewesen-Simulation “FinFin der Delphin” aus dem Jahr 1997. FinTS steht für Financial Transaction Services und ist ein deutscher Standard für den Austausch von Kontoinformationen und Grundlage für Online-Banking. Technologisch basiert FinTS auf XML und die Kommunikation erfolgt […]

Fork

Ein Hard Fork ist eine Abspaltung einer Kette innerhalb der Blockchain aufgrund von Änderungen im Protokoll. Diese Abspaltung macht es nötig, dass alle User auf diese neue Version updaten, um die Blöcke der neuen Verzweigung lesen zu können.

Genesis Block

Der erste Block in einer neuen Blockchain.

Girocard

Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Die ec-Karte heißt seit 2007 Girocard und ist somit die korrekte Bezeichnung, der im Volksmund genannten ‚ec-Karte‘. So wie der Schraubenzieher korrekterweise auch Schraubendreher heißt. 95% der Deutschen sind übrigens im Besitz einer Girocard. Als Schemes sind in Regel VPay oder Maestro installiert um Zahlungen im Ausland […]

Girocard kontaktlos

Girocard kontaktlos ist ein neues Bezahlverfahren (Pilotversion 2015 in Kassel), das Girokontokarteninhabern erlaubt, an PoS-Terminals, beispielsweise im Supermarkt, kontaktlos auf Basis der NFC-Technologie (Near Field Communication) zu bezahlen. Je nach Bank, können Beträge bis zu 25€ ohne PIN-Eingabe durchgeführt werden. Bei Beträgen höher als 25€ kann ebenfalls kontaktlos bezahlt werden, allerdings wird dann die Eingabe […]

Girocard Mobile

Ähnlich wie beim kontaktlosen Verfahren soll das mobile Bezahlverfahren den Bezahlvorgang vereinfachen und beschleunigen. Der Kunde lädt sich die „Girocard mobile“ über die Banking App oder die E-Wallet App des Telekommunikationsanbieter auf sein Smartphone. Dadurch wird die EC-Karte in digitaler Form auf der SIM-Karte gespeichert. Nun wird das Smartphone vor das PoS-Terminal des Händlers gehalten […]

GiroGo

GiroGo ist ein Prepaid-Zahlungsmittel, das über NFC das kontaktlose Bezahlen bis zu einem Betrag von 25€ an PoS-Terminals ermöglicht. Das Verfahre wurde 2012 von der Deutschen Kreditgesellschaft eingeführt. Anders als bei der Girocard mobile und kontaktlos ist die GiroGo nicht mit dem Giro-Konto verbunden, sondern muss vor dem Bezahlen aufgeladen werden. Die Karte kann am […]

GreenAddress (GreenBits)

GreenAddress ist über den Internetbrowser, als Desktopanwendung und als mobile App für Android und iOS erhältlich und kompatibel mit Hardware-Wallets wie Trezor und Ledger Nano. Die Anwendung nutzt Multisig, erfordert also eine manuelle Bestätigung um Coins zu übertragen, was die Sicherheit für eine Online Wallet erheblich steigert. GreenBits ist die native Android-Version von GreenAddress, mit […]

Halving

Wie das Pseudonym Satoshi Nakamoto hinter Bitcoin in dem Whitepaper erklärt hat, halbiert sich die Belohnung für jeden neuen Block circa alle 4 Jahre, oder alle 210.000 Bitcoins. Somit kann nicht wie bei Fiat-Währungen, endlos neues Geld gedruckt werden und bietet Schutz vor Inflation.

Hard Fork

Wenn eine Blockchain in zwei Ledger aufteilt, die eine neue digitale Währung erzeugen.

Hardware Security Modules

Oder HSM. Es ist ein Gerät, das Daten wie digitale private Schlüssel in einer sehr sicheren Weise schützt.

Hardware Wallets

Hardware Wallets dagegen sind Geräte, die Bitcoins offline speichern können. Während bei Hot Wallets ein gewisses Sicherheitsrisiko nicht ausgeschlossen werden kann, weil internetbasierte Anwendungen Ziel von Hackerangriffen oder Malware werden können, sind Hardware Wallets sehr sicher, weil sie Private Keys offline erstellen und nicht gehackt werden können. D.h. sie können sogar auf mit Malware infizierten […]

Hash Rate

Die Geschwindigkeit einer Bitcoin-Transaktion.

HBCI

HBCI steht für Home Banking Computer Interface und hat, wie der Name es schon verrät, mit Online-Banking zu tun. HBCI ist der Vorläufer von FinTS.

HCE

HCE steht für Host Card Emulation. Bei der sogenannten Host Card Emulation wird das Secure Element, welches für mobile Bezahlverfahren notwendig ist, emuliert. Normalerweise ist das Secure Element im Smartphone verbaut oder liegt auf der SIM-Karte des Mobilfunkproviders. Bei der Host Card Emulation wird das Secure Element vom Android Betriebssystem (ab 4.4) enuliert und ermöglicht […]

Hot Wallets

Hot Wallets sind Wallets, die zur Nutzung eine Internetverbindung benötigen und damit Wallets meint, die über eine mobile App, auf dem Desktop oder über einen Internetbrowser verwendet werden. Der Name Hot Wallet impliziert, dass die Bitcoins nicht offline, also nicht im Cold Storage gespeichert werden. Hot Wallets sind ein einfacher, schneller Weg um kleine Mengen […]

ICO

Initial Coin Offering oder ein Token-Verkauf. Der Prozeß oder das Ereignis, in dem die Gelder für ein neues Kryptowährungswagnis erhoben werden, und die Mitwirkenden erhalten dafür Gegenstände.

Instant Payment

Im Gegensatz zu einer klassischen Überweisung, die bis zu drei Werktage braucht, um auf dem Empfängerkonto einzugehen, braucht ein Instant Payment oder Echtzeitzahlung, nur wenige Sekunden um empfangen zu werden. Dies kann jederzeit, 365 Tage im Jahr und zu jeder Tages- und Nachtzeit passieren. In vielen anderen Ländern, auch in Europa, ist Instant Payment bereits ein Standard, weshalb eine […]

Instant Transfer/ Instant Payment

Der Instant Transfer bezeichnet die Abwicklung eines Geldtransfers in Echtzeit. Vergleichbar mit einer Kreditkartentransaktion erhält der Empfänger direkt die Bestätigung über die erfolgreiche Transaktion.

Insurtech

Das gleiche wie FinTech, nur für die Versicherungsbranche (Insurance).

Interchange

(abgekürzt auch MIF, multilateral interchange fee) soll Teile der Erlöse der Händlerbank an die kartenausgebende Bank weitergeben, um diese zur weiteren Ausgabe von Karten, und damit der Bereitstellung einer Komponente des Gesamtsystems, zu motivieren. Außerdem soll der Issuer dadurch seine laufenden Kosten für Transaktionsabwicklung, Kundenbetreuung, Abrechnung, Mißbrauchsverhinderung, Vorfinanzierung bis zur Belastung des Karteninhabers oder Abschreibungen wegen Zahlungsausfällen kompensiert bekommen. Generell […]

Interchange ++

Das Interchange ++ Modell ist eine Erweiterung zur Interchange-Gebühr, die die Aquiring-Bank vom Händler bei jeder Kartentransaktion erhebt. Die erweiterte Gebühr setzt sich aus drei Komponenten zusammen. Die Basis formt die Interchange-Gebühr, darauf kommt die Card-Scheme-Gebühr, diese wird von den Kartengesellschaften, wie VISA oder MasterCard, an die Aquiring-Bank erhoben, damit diese das Kartennetzwerk benutzen darf. Zuletzt kommt noch […]

Keepkey

Das Keepkey Gerät kostet ca. 99€ und hat von allen Hardware Wallets den größten Bildschirm und bietet einige zusätzliche Sicherheitsfeatures. Jede Zahlung muss manuell auf dem Gerät selbst bestätigt werden, welches mit einer PIN versehen ist.

Ledger

Häufig wird der Begriff kombiniert mit Distributed kombiniert. Frei übersetzt bedeutet Ledger „Hauptbuch / Knotenbuch“. Der Ledger ist die technologische Grundlage virtueller Währungen und dient dazu, im digitalen Zahlungsverkehr Transaktionen von Nutzer zu Nutzer aufzuzeichnen, ohne dass es eine es prüfende dritte Instanz bedarf, die jede einzelne Transaktion legitimiert. Blockchain ist der Distributed Ledger, welcher […]

Ledger Nano

Ledger Nano ist eine Smartcard basierte Hardware Wallet und mit 58€ eine der günstigsten Varianten. Das Gerät erinnert an einen USB Stick, mit einem kleinen integrierten Bildschirm, und ist zusätzlich mit einem Code gesichert, den der User festlegt. Für das Backup wird ein 24-stelliges Word Seed erstellt, ein Code mit dem im Falle des Verlustes […]

Litecoin

Abk.: LTC Litecoin ist wie Bitcoin eine Peer-to-Peer Kryptowährung. Der Unterschied zu Bitcoin liegt in der schnelleren Transaktionsbestätigung. Bitcoin benötigt circa 10 Minuten für das erzeugen eines Blocks, hingegen Litcoin nur knapp 3 Minuten.

Low Risk Transactions

Low Risk Transactions im Sinne der RTS und PSD2 sind Transaktionen bei denen, je nach Transaktionshöhe, die durchschnittlichen Betrugslevel des Emittenten und des Akquirierers unter einem Grenzwert liegen. Diese Betrugsraten werden vierteljährlich bei den lokalen Aufsichten berechnet.

Low Value Transactions

Transaktionen unter 30€ stellen im Rahmen der RTS und PSD2 eine Low Value Transaktion dar. Sie setzen kein SCA voraus, solange die Summe der Transaktionen eines Händlers auf einer Karte nicht 100€ oder 5 Transaktionen überschreiten. Die Kalkulation des Limits findet auf der emittierenden Seite statt.

Mastercard SecureCode

Der Mastercard SecureCode ist ein Authentifizierungsverfahren, das das Bezahlen im Internet noch sicherer machen soll. Der SecureCode ist ein persönlicher Sicherheitscode, den nur der Karteninhaber kennt. Beim Bezahlen in einem Online-Shop werden wie gewohnt die Kartennummer und persönlichen Daten eingegeben. Der Händler schickt eine Anfrage an die Bank, die in einem separaten Fenster nach dem […]

MCC (Merchant Category Code)

Der MCC Klassifiziert das Handelssegment in dem ein Händler aktiv ist. z.B. Lebensmittel-Einzelhandel, Fashion, Digitale Güter, Transportation und viele mehr. MCCs werden oftmals genutzt um die Höhe der Gebühren von Zahlverfahren festzulegen, da mit den MCCs die Risikoklassen und Margen durchaus stark voneinander abweichen.

Merchant

Aus dem englischen: “Händler”.  Als Merchants werden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen bezeichnet.

Miners

Begriff, der verwendet wird, um die Geräte oder die Personen zu beschreiben, die die Geräte besitzen, die Bitcoin-Transaktionen validieren. Sie werden für die Rechenleistung belohnt, die während des Minings mit den dabei erzeugten Bitcoins verbraucht wird.

Mining

Der Prozess, durch den Transaktionen verifiziert und der Blockchain hinzugefügt werden, und neue Bitcoins werden erstellt.

Mobile Payment

Von Mobile Payment spricht man, wenn im Bezahlprozess das Smartphone benutzt wird. Dabei spielt es keine Rolle ob der Bezahlprozess im Internet zB im E-Commerce, innerhalb einer App oder im stationären Handel stattfindet. Der kleinste gemeinsame Nenner beim Mobile Payment ist immer das Smartphone. Der Kanal spielt dabei keine Rolle. Irrtümlicherweise wird Mobile Payment oft […]

Mobile Signature Service

Mit der mobile Signatur ist es Benutzern möglich, online Dokumente und Verträge rechtskräftig mit einer e-Signatur zu unterschreiben. Der Benutzer hat zuvor seine Signatur auf einem speziellen Portal hinterlegt, diese wird dann durch Passwort oder Hardware bestätigt und der Benutzer identifiziert sich.

Mobile TAN

Beim mobile TAN-Verfahren, oder SMS TAN-Verfahren, bekommt der Kunde per SMS eine TAN (Transaktionsnummer) zugeschickt, welche er dann, z.B. beim Online-Banking, als Bestätigung eingeben muss, um die Transaktion zu bestätigen und abzuschließen. Beim mobile TAN Verfahren wird die SMS als Übertragungskanal genutzt, um Ihnen eine Transaktionsnummer (TAN) zuzustellen, mit der sie Ihren Auftrag bestätigen können. […]

Monero

Abk.: XMR Monero ist eine dezentrale Kryptowährung basierend auf der Blockchain-Technologie. Monero legt den Fokus auf Datenschutz und Skalierbarkeit. Die Blocksize ist nicht gedeckelt, sondern passt sich, gewissen Regeln unterliegend, mit an. Monero lässt sich bis auf 12 dezimale Nachkommastellen teilen, Bitcoin hingegen nur auf 8.

MOTO

Mail Order and Telephone Orders bezeichnen Bestellungen, welche via Internet, Email oder Telefon eingegangen sind. Der Transaktionsvorgang kann hier auch ohne physisch vorhandene Kreditkarte vorgenommen werden, es handelt sich dann um eine sogenannte Card not Present-Transaktion. http://paylane.com/support/faq/offer/what-is-moto/

MOTO Transactions

MOTO Transactions im Sinne der RTS und PSD2 sind sogenannte Mail Order and Telephone Orders (MOTO). Da sie nicht als „elektronische“ Zahlvorgänge eingeordnet werden, benötigen sie kein SCA.  

Mycelium

Vermutlich die bekannteste Bitcoin-Wallet für Android, da sehr userfreundlich und sicher. Zudem unterstützt sie Hardware Wallets wie Trezor und Ledger.

NFC

Die Abkürzung NFC steht für Near Field Communication. Es handelt sich nicht um einen ähnlich klingenden Song der Fantastischen Vier. Im Song der Stuttgarter HipHop-Kombo handelt es sich um MFG – Mit freundlichen Grüßen und nicht um NFC – mit freundlichen Grüßen. Bei NFC handelt es sich um eine auf RFID-Technologie basierende Übertragungstechnologie und ermöglicht […]

Nodes

Anschlusspunkte für die Übertragung von Daten.

Online / Offline PIN (Kartenzahlung)

Bei einer EMV Transaktion kann als Karteninhaber-Authorisierungs-Methode (card verification method – CVM) ein PIN (personal identification number) verlangt werden. Dieser PIN dient hierbei als geheime Information, die nur dem Karteninhaber, der EMV Chip Karte und dem Kartenherausgeber (Issuer) bekannt ist und zur Authorisierung einer Zahlung dient. Wenn eine Zahlung mit Chip and PIN als CVM […]

Oracles

Ein Daten-Feed, in der Regel ein Dritter Service, der Informationen für den Einsatz in intelligenten Verträgen zur Verfügung stellt.

OTP App

OTP ist eine englische Abkürzung und bedeutet “one time password”. Ein Einmalpasswort wird zur Authentifizierung oder Autorisierung verwendet. Jedes Passwort kann nur ein einziges Mal verwendet werden und verliert danach seine Gültigkeit. Je nach Methode wird das Passwort generiert, wenn es benötigt wird. Die OTP-App berechnet ein Einmalpasswort, wenn es benötigt wird, zeigt es dem […]

OTP Token

OTP ist eine englische Abkürzung und bedeutet “one time password”. Ein Einmalpasswort wird zur Authentifizierung oder Autorisierung verwendet. Jedes Passwort kann nur ein einziges Mal verwendet werden und verliert danach seine Gültigkeit. Je nach Methode wird das Passwort generiert, wenn es benötigt wird. Ein OTP-Token ist eine Hardware, die das Einmalpasswort berechnet und es dem […]

P2P

Peer to Peer, also eigentlich Person zu Person. Beschreibt die Möglichkeit für User, direkt miteinander Geschäfte abzuwickeln, meist ermöglicht durch Marktplätze. eBay, Airbnb und auch Lösungen wie Uber sind die typischen Beispiele für P2P.

P2P Payment

Bei P2P-Payment oder Peer-to-Peer-Payment wird Geld auf digitalem Weg zwischen zwei Parteien ausgetauscht. Anders als eine klassische Online-Überweisung soll sich P2P Payment durch eine sehr einfache und simplifizierte Bedienung ausweisen. Bekannte P2P-Payment Verfahren sind Moneybeam, als Teil der N26-App oder Kwitt der Sparkasse.

PAN

Primary Account Number. 12- bis 19-stellige Kartennummer, meist 16-stellig und auf der Front der Karte angebracht (gestanzt oder ungestanzt). Bei modernen Debitkarten ist die Kartennummer von der Kontonummer abstrahiert.

Paper Wallets

Paper Wallets sind Private Keys, die, wie der Name schon verrät, tatsächlich auf Papier von einem offline Computer ausgedruckt werden und physisch aufbewahrt werden. Von den wenigen Ausnahmen abgesehen, in denen es praktisch sein kann Bitcoins auf diese Art zu speichern, z.B. weil man welche verschenken will, ist es aus offensichtlichen Gründen (Papier zerknittert, reißt […]

Paydirekt

Ein von der deutschen Kreditwirtschaft 2014 gegründete Initiative und nach Giropay zweiter Versuch ein deutsches Online-Bezahverfahren zu etablieren. Kurz: (Noch) nicht erfolgreiche Antwort der deutschen Banken auf PayPal.

Payment Page

Unter der Payment-Page wird die Zahlungsseite in einem Online-Shop verstanden bei der man die Zahlmethode auswählt und ggfs die Zahlungsinformationen eingibt.

Payment Service Provider (PSP)

Ein Payment Service Provider (dt.: Zahlungsdienstleister, Zahlungsanbieter, Zahlungsabwickler) ist ein Unternehmen, welches Bezahldienstleistungen, meist für E-Commerce-Unternehmen, anbietet. Der PSP bietet die technische Anbindung des Online-Shops oder der Webseite an die angebotenen Zahlungsarten des Zahlungsdienstleisters an. Dies geschieht über fertige Payment-Module für Shop-Systeme oder über flexible Schnittstellen für sämtliche Systeme und Programmiersprachen. https://www.universum-group.de/news-media/glossar/payment-service-provider-psp/ https://www.2checkout.com/ecommerce-glossary/payment-service-provider/ https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/e-commerce/payment-service-provider/ http://www.novalnet.de/payment-lexikon/payment-service-provider

PayPass/Paywave

PayPass und Paywave sind die Möglichkeiten von MasterCard (PayPass) und Visa (Paywave) an der Kasse kontaktlos zu bezahlen (siehe Girocard kontaktlos). https://www.check24.de/kreditkarte/lexikon/paypass/ https://www.check24.de/kreditkarte/lexikon/paywave/ http://www.kreditkarte.org/ratgeber/kontaktlos-bezahlen-nfc-kreditkarten

Permissioned Ledger

Ein verteiltes Ledger, das eine Genehmigung benötigt, um darauf zuzugreifen. Das Ledger wird nur durch eine begrenzte Anzahl von Parteien beibehalten. Dies ist die Art von Blockchain-Technologie, welche sich große Konzerne, wie Banken, eher bedienen, weil der Datenschutz benötigt wird.

Photo TAN App

Das Photo TAN Verfahren zeigt auf dem Bildschirm einen Farbcode an, der mit einem speziellen Gerät ausgelesen wird, um die TAN zu erhalten. Es ist möglich diesen Farbcode mit einer App auch vom Smartphone aus zu entziffern. Beim Photo TAN App Verfahren wird eine App benötigt, über die nach Eingabe der Daten ein Barcode gescannt […]

PI License

Payment Institutions zu Deutsch Zahlungsinstitute gehören zu einer Kategorie der Payment Service Provider (PSP), die nach dem in Kraft treten der Payment Services Directive (PSD), entstanden sind. Ein Zahlungsinstitut darf Zahlungstransaktionen durchführen, Zahlungsinstrumente erstellen und erwerben, Geldüberweisungen tätigen, Geldwechsel tätigen, Nebenleistungen erbringen und Kredite für eine maximale Dauer von 12 Monaten gewähren, sofern diese direkt […]

PKI Hard Token

PKI aus dem Englischen „Public Key Infrastructure“ bezeichnet ein System, das digitale Zertifikate ausstellen, verteilen und prüfen kann. Die ausgestellten Zertifikate werden zur Absicherung rechnergeschützter Kommunikation verwendet.

PKI Soft Token

PKI aus dem Englischen „Public Key Infrastructure“ bezeichnet ein System, das digitale Zertifikate ausstellen, verteilen und prüfen kann. Die ausgestellten Zertifikate werden zur Absicherung rechnergeschützter Kommunikation verwendet.

PrePaid Card

Die Prepaid-Karte wird wie eine normale Bankkarte verwendet, hat jedoch ein festes Limit, das durch das vorherige Aufladen der Karte festgelegt wird. Dadurch ist sie besonders sicher und eignet sich idealerweise für Online-Einkäufe, kann aber auch im alltäglichen Leben eingesetzt werden. Für Reisende, die sich vorher ein festes Limit setzen wollen, ersetzt die Prepaid-Karte die […]

Private Keys

Eine Form der Kryptographie, die es Benutzern ermöglicht, auf ihre Verschlüsselung zuzugreifen was wesentlicher Bestandteil ihrer Sicherheit ist.

Proof of Authority

Zu deutsch: Autoritätsnachweis Der Proof of Authority Mechanismus weist bestimmten Accounts die Kompetenz zu, Transaktionen zu validieren und in Blöcke zu fassen. Hierbei gibt es keine Block Reward.

Proof of Stake

Zu deutsch: Anteilsnachweis Ähnlicher Mechanismus wie beim Proof of Work, jedoch richtet sich der Proof of Stake nach der Anzahl der bisher erworbenen Währungseinheiten. Hier hängt die Wahrscheinlichkeit für die Erzeugung eines Blocks und die damit einhergehende Block Reward von dem wertmäßigen Anteil des Gesamtvermögens und nicht der Rechenkapazität ab.

Proof of Work

Zu deutsch: Arbeitsnachweis. Der Proof of Work weist nach, dass Teilnehmer im Netzwerk einen Aufwand, milliardenfache Rechenoperationen, erbracht haben. Teilnehmer die ihre Hardware-Rechenleistung zur Verfügung stellen, legitimieren Transaktionen durch diese Rechenoperationen. Diese validierten Transaktionen werden dann in einem Block abgespeichert und der Blockchain angehängt. Bitcoin zum Beispiel nutzt das Proof of Work Verfahren

PSD2

Europäische Richtlinie, die 2015 vom Europaparlament verabschiedet und bis Anfang 2018 in nationales Recht in allen SEPA Ländern umgewandelt werden muss. Regelt unter anderem die Spielregeln der sogenannten XS2A und darüber hinaus auch noch andere Bereiche, die in Summe den Wettbewerb stärken und Innovationen enablen soll.  

PSE App

PSE steht für Englisch „Personal Security environment“. Es ist ein Bereich in einem Speichermedium, in dem ein geheimer; kryptografischer Schüssel geschützt gespeichert werden kann.

PSE Token

PSE steht für Englisch „Personal Security Environment“. Es ist ein Bereich in einem Speichermedium, in dem ein geheimer; kryptografischer Schüssel geschützt gespeichert werden kann. Im Falle eines Tokens handelt es sich um ein Hardware PSE. Zugang erhält nur, wer den korrekten PIN eingeben kann, der über die Hardware angezeigt wird.

Public Ledger

Ein verteiltes Ledger, das für alle im Internet offen ist. Bitcoins Blockchain ist ein öffentliches Ledger.

Recurring Transactions

Wiederkehrende Transaktionen im Sinne der RTS und PSD2 sind sich wiederholende Transaktionen mit einem fixen Betrag. Sie sind ab der zweiten Transaktion auch ohne SCA möglich.

Reverse Factoring

Reverse Factoring ist ein Bankprodukt und wird von manchen Marktteilnehmern auch auch mit Supply Chain Financing gleich gesetzt. Im Falle von Reverse Factoring ist die Bonität des Zahlenden relevant für die Zinssetzung des Ankaufs der Forderung. Reverse Factoring ist daher für Lieferanten i.d.R. “günstiger” als klassisches Factoring.

Ripple

Abk.: XRP Ripple ist mehr als nur eine Kryptowährung. Es ist eher ein Zahlungsnetzwerk. Ein Ripple Transaktion ist häufig günstiger und mit wenigen Sekunden einfach deutlich schneller als herkömmliche kryptografische Zahlungsmethoden. Letztlich fungiert Ripple auch als Plattform für den Umtausch von Währungen und für den Devisenhandel. Im Vergleich zu anderen Digitalwährungen läuft Ripple nicht auf […]

RTS

Regulatory Technical Standards wurden von der EBA verabschiedet. Sie vereinheitlichen die zu übermittelnden Informationen und Formblätter, welche bei Zulassungsanträgen gegenüber der Aufsicht von Kreditinstituten beachtet werden müssen. Begriffe der Kontoführung und Lastschrift werden beispielsweise einheitlich definiert. Außerdem legt es fest welche Transaktionen SCA benötigen. Die Anwendung von RTS ist maßgeblich zum Erreichen der Ziele von […]

SafeKey

SafeKey ist die American Express Version, um die Sicherheit beim Online Shopping zu erhöhen. Kauft ein Kunde bei einem registrierten Händler ein, wird dem Kunden vor Abschluss des Bezahlvorgangs eine TAN per Email oder SMS zugeschickt. Diese muss der Kunde eingeben, um sich zu identifiziern und die Transaktion abzuschließen. https://www.americanexpress.com/at/content/benefits/safekey.html https://network.americanexpress.com/globalnetwork/products-and-services/security/safekey/ http://www.kreditkarte.net/ratgeber/safekey/

SCA

Strong Customer Authentication wird durch die PSD2 Richtlinien notwendig und vorausgesetzt. SCA ist verpflichtend für alle remote Transaktionen, welche in Europa akquiriert wurden und bei welchen der Emittent ebenfalls in Europa ist. Notwendig ist 3D Secure oder etwas Vergleichbares. Ausnahmen gemäß der RTS stellen Low Value, Recurring, MOTO und Low Risk Transaktionen sowie Whitelisted Merchants […]

SCF (Supply Chain Financing)

Steht für den Überbegriff der Lieferantenfinanzierung im B2B-Bereich. Im Rahmen der Lieferantenfinanzierung bieten Banken und FinTechs-Unternehmen verschiedene Produkte an wie z.B. Factoring, Reverse Factoring oder Dynamic Discounting ( Factoring zwischen Unternehmen ohne Bank). Manche Banker setzen SCF mit ihrem Produkt Reverse Factoring gleich, weshalb in Gesprächen über Lieferantenfinanzierung oftmals erst geklärt werden muss, wie das […]

SDK

SDK (Software Development Kit) ist ein Werkzeugsatz für Software-Entwickler und Programmierer, der für einen einfachen Einstig in ein Betriebssystem oder Programmiersprache bietet. Hersteller bieten diese Kits an, die Informationen, Dokumentationen, einen visuellen Screen-Builder, einen Editor, einen Compiler, einen Linker und andere Werkezeuge enthalten, die die Softwareentwicklung erleichtern. http://praxistipps.chip.de/software-development- kit-was- ist-das_12162 https://de.wikipedia.org/wiki/Integrierte_Entwicklungsumgebung https://www.golem.de/specials/sdk/ http://www.searchenterprisesoftware.de/definition/Software-Development- Kit-SDK http://www.itwissen.info/SDK-software- development-kit.html

Secure Element

Secure Element (SE) ist ein manipulationssichere Hardware-Plattform, die in der Lage ist, vertrauliche und kryptografische Daten zu sichern, zu speichern und Applikationen sicher laufen zu lassen. Es gibt drei unterschiedliche Arten von SE: Universal Integrated Circuit Card (UICC), eingebettete SE und microSE, wobei UICC und microSE entnehmbar sind. SE ist eine notwendige Weiterentwicklung der Technologie […]

Secure Online Account Number

Einige Kreditkarten haben eine einzigartige Nummer speziell für den Einsatz im eCommerce, welche nur von einem Händler verwendet werden kann. Somit haben die Informationen keinen Nutzen im Falle eines Diebstahls.

SegWit / Segregated Witness

Segwit ist die Bezeichnung für ein Update der Bitcoin-Software. Dieses Update soll bekannte Probleme lösen. Allen voran geht es um die Lösung des Skalierungsproblems. Mit dem Update soll die Bitcoin-Blockchain entlastet und Transaktionen beschleunigt werden. Dies soll über den Anteil der Signaturen der Transaktionsteilnehmer gesehen. Diese Signaturen nehmen rund 60% der Blockgröße in Anspruch. Durch […]

SEPA

Single Euro Payments Area bezeichnet den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum mit allen 28 EU-Staaten und Island, Lichtenstein, Norwegen, Schweiz und Monaco. Innerhalb der Sepa werden standarisierte Lastschriften, Überweisungen und Kartenzahlungen in Euro angeboten.

Sepa Credit Transfer

Bezeichnet eine SEPA Überweisung. Zugrunde liegt das SEPA Credit Transfer Scheme Rulebook des European Payment Councils.

Sepa Instant Credit Transfer

Der Sepa Instant Credit Transfer ermöglicht es, dass der Empfänger, unabhängig ob Überweisung, Lastschrift oder Kartenzahlung, innerhalb von 10 Sekunden das Geld gutgeschrieben bekommt. Anfänglich gilt ein Limit von 15.000€, welches sich vermutlich immer weiter erhöhen wird. Die Banken verpflichten sich das Verfahren 24/7/365 zur Verfügung zu stellen. Die Europäische Umsetzung von Instant Payment. https://www2.deloitte.com/de/de/pages/finance/articles/zahlungsverkehr-im-wandel-sepa-instant-credit-transfer.html)

Skalierung

Unter Skalierung versteht man die Fähigkeit eines Systems zu wachsen. In Bezug auf Kryptowährungen, allen Voran Bitcoin, zeichnet sich hier ein erhebliches Problem ab. Aufgrund der Limitierten Blocksize von 1MB, entsprechend 2-3 Transaktionen pro Sekunde, ist Bitcoin noch weit entfernt von einem globalen Zahlungsmittel. Abhilfe kann, zumindest kurzfristig, das Update SegWit und SegWit2 bringen. Dennoch […]

Smart Contracts

Software, die auf Blockchain-Technologie basiert und automatisch die Bedingungen einer Vereinbarung durchsetzen kann. Eine „intelligente Anleihe“ würde zum Beispiel automatisch Zinszahlungen an Investoren stellen.

SoC (Share of Checkout)

Steht als eine KPI und misst den Anteil eines Zahlverfahrens.

Stand-In Processing

Stand-In Processing bezeichnet, insbesondere im Kontext Payment Processing, die Entscheidungsübernahme für den eigentlichen Entscheidungsträger, falls dieser temporär nicht verfügbar ist, oder um den Prozess zu beschleunigen. Normalerweise werden bei jeder Transaktion Authorization requests durchgeführt, um die Legitimation und Vollständigkeit des Vorgangs sicherzustellen. Hierzu wird eine Netzwerkverbindung zum Übermitteln der Daten benötigt. Ist diese zu langsam […]

Stand-In Processing

Stand-In Processing bezeichnet, insbesondere im Kontext Payment Processing, die Entscheidungsübernahme für den eigentlichen Entscheidungsträger, falls dieser temporär nicht verfügbar ist, oder um den Prozess zu beschleunigen. Normalerweise werden bei jeder Transaktion Authorization requests durchgeführt, um die Legitimation und Vollständigkeit des Vorgangs sicherzustellen. Hierzu wird eine Netzwerkverbindung zum Übermitteln der Daten benötigt. Ist diese zu langsam […]

TPP: Third Party Provider (Drittanbieter im Zahlungsverkehr)

Im Kern werden zwei Typen von TTPs benannt, welche in der Richtlinie PSD2 als Anbieter von neuen Diensten im Bereich der Internet-Zahlungen identifiziert werden und über APIs Zugang zu Kundenkonten von Finanzinstituten erhalten sollen: AISP: Account Information Service Provider (Kontoinformationsdienste KID) Kontoinformationsdienste oder Aggregatoren, welche im Auftrag des Kunden und Kontoinhabers Kontoinformationen elektronisch, direkt bei […]

Trezor

Der Trezor sieht aus wie ein winzig kleiner Computer. Wie beim Ledger Nano hat er einen kleinen integrierten Bildschirm und generiert ein Word Seed als Backup, welches zusätzlich durch ein Passwort geschützt werden kann. Die Kosten liegen bei ca. 99€.

Trusted Platform Module (TPM)

TPM ist ein Chip, der einen Computer oder ähnliche Geräte um grundlegende Sicherheitsfunktionen erweitert. Der Chip kann sich in einigen Punkten wie eine Smartcard verhalten, mit dem deutlichen Unterschied, dass er nicht an einen konkreten Benutzer, sondern an einen lokalen Computer gebunden ist.

Verified by Visa

Verified by Visa soll ebenfalls die Sicherheit bei Online-Transaktionen erhöhen. Ähnlich wie beim Mastercard SecureCode muss ein Passwort eingegeben werden, um den Bezahlvorgang abzuschließen. Alternativ kann aber auch im Hintergrung eine Überprüfung ablaufen. In diesem Fall muss der Kunde nur warten bis der Kauf verifiziert wurde. https://www.mastercard.com/at/privatkunden/innovationen_securecode.html

Voice Commerce

Voice Commerce ist die Weiterentwicklung unserer Sprachassistenten wie Siri, Cortana oder Alexa. Während bisher die kleinen Helferlein Anrufe tätigen konnten, das Wetter vorhersagen oder To-Do Listen anlegen, macht die Entwicklung keinen Halt und ist inzwischen soweit, dass Alexa, der Sprachassistent von Amazon, bei Lieferando Pizza bestellen kann. Noch ist das Ganze etwas unbeholfen und es müssen noch Kundendaten und […]

Wallet

Englisches Wort für Geldbörse und Sammelbegriff für mobile Bezahlverfahren in Form von Apps.

Whitelisted Merchants

Whitelisted Merchants im Sinne der RTS und PSD2 sind Händler, welche von den Konsumenten als „Trusted“ eingestuft wurden. Ihre Transaktionen benötigen keine SCA.

Wirex

Wirex gilt als App die Sicherheit und Einfachheit miteinander vereint. Sie kann online und mobil genutzt werden und bietet Features wie Multisig und 2-Faktor Authentifizierung, die das Einbrechen von Dritten erschweren.

XS2A

Kernbestandteil der PSD2 – Bezeichnet den sogenannten Access to Account (xs2a), was auf der einen Seite die Öffnung der vorhandenen Bankeninfrastruktur für sogenannte Dritte meint und auf der anderen Seite den authorisierten Zugriff von Dritten auf genau diese Infrastruktur. Schlüssel für die Nutzung und den Zugang sind die Kunden / User, die mit ihren bestehenden […]

ZAG

Zahlungsdienste Aufsichtsgesetzt. Kurz, das Gesetz, worunter eine Menge FinTechs fallen.

Zahlungsgarantie

Im Grunde genommen eine Krücke der Nicht-Real-Time Buchungs-Welt. Dem Empfänger einer Zahlung wird an Stelle des Geldes eine Garantie seitens der Sender-Bank über den zeitnahen Eingang des Geldes ausgesprochen. Ermöglicht die Beschleunigung des Handels und ist vor allem bei virtuellen Gütern Grundlage von Geschäftsmodellen, da das Risiko des Zahlungsausfalls wegfällt. Beispiele für Modelle in denen […]

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