Newsschau im Oktober 20 – Das Wichtigste zum Schluss

green and white typewriter on brown wooden table

Unser Monatsrückblick im Oktober 2020

In der Fintech-Welt wird es nie langweilig. Es wird gegründet, investiert und neue Produkte werden auf den Markt gebracht. Da fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Wir übernehmen das und fassen in unserer Newsschau die wichtigsten Meldungen des zurückliegenden Monats in einem kompakten Überblick zusammen. Hier also unsere News für den Monat Oktober.

Audi geht unter die Zahlungsanbieter

Unter dem Namen Audipay startet der Autohersteller Audi einen eigenen Zahlungsdienst, mit dem digitale Service fürs Auto gekauft werden sollen. Zunächst startet der Dienst in Deutschland und Norwegen, weitere 20 europäische Märkte sollen zeitnah angebunden werden. Audipay funktioniert aktuell über hinterlegte Kreditkarten, in der Zukunft will Audipay weitere Bezahldienste wie Paypal, Klarna und weitere Anbieter integrieren. Als erster Usecase für den neuen Bezahldienst startet der Service „Functions on Demand“. Darüber können Ausstattungsmerkmale auch nach dem Erwerb des Fahrzeugs flexibel über eine App nachgebucht werden.

Chargebee sichert sich weiteres Geld

Chargebee, ein Spezialist für wiederkehrende Zahlungen und Abonnementverwaltung, sichert sich ein Funding in Höhe von55 Millionen US-Dollar. Insgesamt hat es damit nun insgesamt
105 Millionen US-Dollar Investment eingesammelt. Das US-amerikanische Unternehmen will seine Produktpalette erweitern und damit seinen weltweit über 2.500 Kunden ermöglichen, weitere Ertragsmodelle auszuprobieren und umzusetzen. Aktuell erzielen Unternehmen in Nordamerika, Europa, Asien und Australien mit Chargebee einen Umsatz von über 3 Milliarden US-Dollar und bedienen Endverbraucher in über 160 Ländern.

Vergleichsportal Check24 startet eigene Bank

Das Vergleichsportals Check24 startet mit C24 eine eigene Neobank, die zurzeit fünf verschiedene Kontomodelle anbietet. Neben Konto und Debitkarte stehen bei allen Konten Sofortdispos zur Verfügung. Ein paar Features fehlen aktuell wohl noch, diese sollen aber im Laufe der Zeit ergänzt werden sollen. Direkt vom Start weg sind die Payment-Funktionen von Google Pay und Apple Pay angeschlossen, Instant Payments aber jedoch noch.

Klarna kooperiert mit Macy‘s

US-Händler Macy’s und Klarna haben eine über fünf Jahre abgeschlossene Kooperation bekannt. Der US-Händler wird so in seinem Online-Shop den Ratenkauf von Klarna anbieten. Wie groß das Investment ausfällt, ist bislang unbekannt. Entscheidend dürfte vielmehr die vereinbarte Partnerschaft: Im Rahmen eines Fünfjahresvertrags wird die „Buy now, pay later“-Technologie von Klarna im Online-Shop von Macy’s implementiert.

Oops, wo sind meine Kunden?

Paydirekt verliert auf einen Schlag zwei Drittel seiner angeschlossenen Shops. Grund : 7.000 dieser „Shops“ sind zumeist kleine Onlinehändler, die ihre Produkte über den Online-Marktplatz Rakuten anbieten. Doch Rakuten.de wird nun abgeschaltet und die Händler fallen aus der Statistik.

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https://finanz-szene.de/payments/bezahldienst-paydirekt-verliert-auf-einen-schlag-tausende-haendler/

Revolut mit neuen Features

Die britische Neobank Revolut launcht in der Finanz-App die neue Funktion „Geplante Zahlungen“. Mit deren Hilfe können Nutzer Abos, Lastschriftaufträge und wiederkehrende Zahlungen schnell vom Smartphone aus überblicken und dabei im Griff behalten. Damit will seinen Kunden dabei helfen, z.B. unbenutzte Mitgliedschaften im Fitness-Studio, unnötige Versicherungen und Smartphone-Apps, die zur Kostenfalle werden, aufzuspüren und zu kündigen. Revolut kümmert sich nun auch um Nachwuchssparer: Mit „Junior-Ziele“ können Eltern ein Ziel gemeinsam mit ihren Kindern festlegen, wofür sie sparen wollen - z.B. auf Sammelkarten, Zeitschriften oder ein neues Fahrrad. Kinder können aber auch Ziele für sich selbst erstellen und mit einem Wert hinterlegen.
(beide Presseinfos per Mail)

Naga startet Naga Pay

Das Hamburger FinTech Naga, das eine soziale Trading- und Investionsplattform anbietet, will am 15. November soll die schon vor längerer Zeit angekündigte App „Naga Pay“ starten: Nutzerinnen und Nutzer sollen per App ein kostenloses IBAN-Konto eröffnen können, außerdem eine Kreditkarte erhalten. Nutzer können zudem ihr Geld direkt in Aktien, ETFs und Co. investieren. Dazu soll es einen „Invest“-Button in der App geben und das Trading soll komplett kostenfrei sein.

Affirm plant Börsengang

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Das „later pay“- Unternehmen Affirm aus San Francisco will an die Börse. Noch gibt es wenig Details zum Börsengang, da Affirm zunächst vertraulich erste Dokumente bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat. Experten erwarten aber, dass Affirm eine Bewertung von mindestens 10 Milliarden Dollar anpeilen dürfte. Auch Klarna will in ein bis zwei Jahren an die Börse gehen, das Unternehmen Afterpay ist bereits börsennotiert. Klarna und Afterpay gelten als größte Konkurrenten im Heimatmarkt.

Französisches Joko sichert sich 10 Mio. Euro

Das vor zwei Jahren gegründete FinTech Joko aus Paris sammelt 10 Millionen Euro von Investoren ein und will damit seine Expansion in weitere europäische Länder finanzieren. Joko bietet eine App mit einer Cashback-Funktion an, über die Joko-Nutzer einen Teil ihrer Ausgaben zurückerstattet bekommen. Um belohnt zu werden, müssen Benutzer ihre Bankkarte mit der App verbinden. Danach werden damit bezahlte Einkäufe bei Partnern automatisch erkannt und die Nutzer erhalten ein Cashback. Joko konnte schon mehr als1.000 Einzelhändler als Partner gewinnen. Die Nutzer von Joko haben bereits über 1 Million Euro Cashback von bekannten Marken gesammelt.

Trality aus Wien bekommt Geld

Das Wiener Startup Trality von Moritz Putzhammer und Christopher Helf setzt aufs Trading von Kryptowährungen wie Bitcoin – und verfolgt dabei einen besonderen Ansatz: Auf der Plattform sollen Nutzer Trading-Bots im Sinne des Social-Trading-Prinzips folgen und deren Investments kopieren können. Diese Idee hat nun auch Investoren überzeugt: Insgesamt bekommt Trality 1,5 Millionen Euro für sein weiteres Wachstum. Das Geld kommt einerseits von Wiener Angel-Investoren aus dem Trading-Bereich, dem deutschen Blockchain-Accelerator Blockrocket sowie dem deutschen Fintech VC tokentus. Andererseits kommt die Finanzspritze aus einem COVID-Startup-Hilfsfonds und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft.

Trade Republic wächst enorm

Der Neobroker Trade Republic, einer der Kandidaten für den Payment and Banking Award „FinTech des Jahres“, ist derzeit eines der wachstumsstärksten FinTechs aus Deutschland. Finanz-Szene hat mit Hilfe des Geschäftsberichtes nachgerechnet, dass Trade Republic pro Kauf/Verkauf knapp 3 Euro verdient. Erstaunlich: Trade Republic erhebt nur 1 Euro Fremdkostenpauschale pro Trade, aber keine eigenen Gebühren. Letztlich verdient Trade Republic sein Geld mit Rückvergütungen von Börsen und ETF-Anbietern. Lagen diese Provisionserlöse im ersten Geschäftsjahr noch bei 728.000 Euro, sollen sie dieses Jahr bereits auf 9 Millionen Euro steigen – und diese Prognose stammt noch aus einer Zeit vor dem Trading-Boom seit Corona.

Indisches FinTech Razorpay wird Unicorn

Razorpay, führende Plattformen für die Abwicklung von Onlinezahlungen in Indien, sammelt 100 Millionen Dollar von Singapurs Staatsfonds GIQ, Sequoia India sowie einigen Bestandsinvestoren ein. Die Gesamtbewertung liegt dabei erstmals bei über 1 Milliarde Dollar, was Razorpay in den Stand des „Unicorn“ hebt. Inklusive der vorherigen Finanzierungsrunden hat Razorpay bislang 206,5 Millionen Dollar erhalten. Razorpay will dieses Jahr ein Zahlungsvolumen von 25 Milliarden Dollar abwickeln. Neben diesem 2014 gestarteten Kerngeschäft kamen 2018 noch die Neobank RazorpayX sowie der Kreditspezialist Razorpay Capital hinzu.

Weiteres Kapital für Spendesk

Der Wagniskapitalgeber Eight Road, hinter dem der globale Vermögensverwalter Fidelity steht, ist beim französischen Spendesk eingestiegen, und steckt gemeinsam mit anderen VCs insgesamt 18 Millionen Dollar in das Unternehmen, das eine Software entwickelt hat, mit der kleine und mittlere Unternehmen ihre Ausgaben managen können. Auch entsprechende Freigabeprozesse für Vorgesetzte sowie Firmen-Kreditkarten gehören zum Angebot. Ein Drittel des Geschäfts macht Spendesk dabei in Deutschland, u.a. die Busanbieter Flixbus und HR-Startup Personio.

Finom startet in Deutschland

Hinter dem neuen Fintech Finom stehen die Gründer der russischen Modulbank. Finom ist in den Niederlanden registriert und bietet eine B2B-Finanzplattform an, die Buchhaltungs-, Finanzverwaltungs- und Bankfunktionen miteinander verbindet. Ziel ist es, eine separate Buchhaltungssoftware neben dem Firmenkonto überflüssig zu machen. Zielgruppe sind Early Stage-Startups, KMUs und Freelancer. Deutsche Kunden können zusätzlich Debitkarten von Visa erhalten. Partner ist die Solarisbank.

Stripe übernimmt Paystack

Seit 2018 arbeiten Stripe und Paystack bereits zusammen, nun erfolgt die Übernahme. Paystack ermöglicht es Organisationen jeder Größe, Zahlungen aus der ganzen Welt anzunehmen. Mehr als 60.000 Unternehmen in Nigeria und Ghana nutzen das Unternehmen mit Sitz in Lagos (Nigeria) bereits. Stripe führte seinerzeit die Series-A-Finanzierungsrunde an und begleitete Paystack kontinuierlich während der Expansion in neue Märkte.
(Presseinfo per Mail)

Getsurance geht das Geld aus

Getsurance ist zahlungsunfähig und hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Über die genauen Gründe für die drohende Zahlungsunfähigkeit wollten weder der Insolvenzverwalter noch Gründer Johannes Becher auf Gründerszene-Nachfrage etwas sagen. Auch nicht dazu, ob diese mit den Unstimmigkeiten zwischen Getsurance und einem seiner Geldgeber zu tun hat, der Schweizer Staatsbank Postfinance.

https://www.cash-online.de/versicherungen/2020/getsurance-muss-insolvenz-anmelden/520878

N26 führt Strafzinsen ein

N26 hat Medienberichte bestätigt, wonach die Neobank ab November Strafzinsen von 0,5% p. a. auf Guthaben über 50.000 Euro berechnen werde. Das „Verwahrgeld“ soll jedoch nur für Neukunden gelten. Auch die Premiumkonten (“Metal”) sind von der Einführung der Gebühr wohl ausgeschlossen.

Neue Vantikcard plant Cashback

Das Berliner Altersvorsorge-FinTech Vantik plant mit der Vantikcard eine kostenlose Debitkarte, mit der bei jeder Zahlung – weltweit offline wie online – für das Alter vorgesorgt werden kann. 1 % Cashback fließt mit jeder Buchung automatisch in die Altersvorsorge, und zwar in ETFs. Die Karte kann mit einem bereits vorhandenen Bankkonto verknüpft werden, ein neues ist nicht erforderlich.

Verwechslungsgefahr: Vanta muss sich neuen Namen geben

Weil Logo und Name zu sehr dem Markenauftritt von Wettbewerber Vantik ähneln, muss das Berliner Fintech Vanta seine Corporate Identity ändern. Vanta hat eine Kreditkarte für Firmen auf den Markt gebracht, während Vantik eine Altersvorsorge-App mit Bankkarte anbietet.

PayPal macht jetzt auch auf Krypto und plant weitere Übernahmen

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Der Online-Zahlungsdienst PayPal will seinen Nutzern in den USA ab Anfang 2021 ermöglichen, diese und andere Kryptowährungen zu kaufen, verkaufen und sie aufbewahren. Auch soll es ab kommenden Jahr möglich sein, bei Onlinehändlern via PayPal mit Kryptowährungen zu bezahlen. Es machen zudem Gerüchte die Runde, wonach PayPal das Startup Bitgo übernehmen will. Bei Bitgo handelt es sich um eine Art Verwaltungssoftware für Bitcoins. Das Fintech hatte zuletzt 2018 von den Investoren Goldman Sachs, Galaxy Digital Ventures, Valor Equity Partners, Redpoint Ventures, DRW, Digital Currency Group und Founders Fund eine Geldspritze von 58 Millionen Dollar bekommen.

PayPal ermöglicht Instant Transfer auf Mastercard

Nach dem Start in Singapur und den USA ist Instant Transfer von PayPal und Mastercard ab sofort auch in Deutschland sowie Bosnien, Bulgarien, Großbritannien, Italien, Rumänien, Serbien, Slowenien und Spanien verfügbar. PayPal-Nutzer können mit der Funktion Geld in Echtzeit von ihrem PayPal-Konto auf ihre Mastercard-Karten übertragen.

Insha arbeitet mit der Solarisbank zusammen und erhält Investment

Das deutsch-türkische Fintech Insha kooperiert mit der Solarisbank und wird nun mit einer Geldspritze von 2,5 Mio. Euro gefördert durch den Payment-Anbieter Param. Das Fintech zeichnet sich durch Banking aus, dass auf Prinzipien des Islam beruht: es erhebt keine Zinsen auf Kredite und investiert nach eigenen Angaben nicht in moralisch fragwürdige Unternehmen. Künftig sollen mit diesen Angeboten auch Nutzer unabhängig ihrer Religion angesprochen werden.

Ant legt Preis für Börsengang fest, sagt aber nichts

Alipay-Betreiber Ant hat nun den Preis für die 3,4 Milliarden Aktien festgelegt, dennoch macht das Unternehmen vorerst noch ein Geheimnis. Gründer Jack Ma, der auch schon den Onlinehändler Alibaba gründete, stapelt hoch: „Es ist das erste Mal, dass die Preise für eine so große Listung – die größte in der Geschichte der Menschheit – außerhalb von New York City festgelegt wurden. Wir haben uns vor fünf Jahren oder sogar vor drei Jahren nicht getraut, darüber nachzudenken. Aber gerade ist ein Wunder geschehen.“

Nets kauft CCV Schweiz

Das dänische Unternehmen Nets kauft den Anbieter von Zahlungsterminals CCV Schweiz. Der Kaufpreis wurde nicht offengelegt. Die Transaktion soll bereits in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. CCV Schweiz SA beschäftigt 90 Mitarbeiter. Nets hatte auch bereits in Deutschland mit der Übernahme von Concardis zugeschlagen.

Vivid Money startet Shared Pocket

Die Finanzplattform Vivid Money, bisher bekannt für Banking, Investieren und Sparen, bietet seinen Nutzer nun erweiterte Funktionen an. Es kommt ein Cashback-System hinzu und auch neue Bezahlfunktionen, Shared Pocket mit einer eigenen IBAN. Damit können Nutzer gemeinsam Finanzen organisieren. Vivid Money ist seit Juni auch in Deutschland vertreten.

Bei Joonko gehen die Lichter aus

Joonko beendet zum 30. Oktober seinen Geschäftsbetrieb. Mit Eintritt der nicht vorhersehbaren COVID-19-Pandemie im Frühjahr kam es zu einem drastischen Rückgang des Kfz-Versicherungsgeschäfts, dem ersten Produkt, das Joonko vergangenen Herbst gestartet hatte. Ein weiterer Grund für das frühe Aus von Joonko: Die im Frühjahr eingeleitete Series A-Finanzierungsrunde mit bestehenden und neuen Investoren konnte nicht abgeschlossen werden, da einer der Lead-Investoren kurzfristig wieder absagte.
(Presseinfo per Mail)

Personalia:

Philipp Pohlmann verlässt Qonto

Das auf Geschäftskonten spezialisierte FinTech Qonto aus Frankreich verliert seinen Deutschlandchef nach nur wenigen Monaten wieder: Philipp A. Pohlmann will lieber seinen „jahrelangen Wunsch, selbst ein Unternehmen zu gründen, in die Tat umzusetzen“.Qonto bedauert die Entscheidung von Pohlmann und steht nun vor einer Führungslücke. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers soll Qontos CEO & Co-Founder Alexandre Prot als Interims Country Manager die rechtliche und ständige Vertretung von Qonto in Deutschland übernehmen.
(per Mail)

Deutschlandchef für Coinbase

Coinbase hat einen Deutschlandchef gefunden. Mit einem kleinen Team soll der ehemalige Manager der Deutschen Börse, Sascha Rangoonwala, das Geschäft hierzulande ausbauen und eine Bafin-Lizenz beantragen.

Deutsche Kreditbank erweitert die Leitung des Privatkundengeschäfts

Neben den amtierenden Bereichsleitern Mark Hauel und Sascha Dewald kommt Maren Heiß als Bereichsleiterin hinzu, die direkt an Tilo Hacke berichtet, den Privatkundenvorstand der DKB. Maren Heiß war zuletzt als Associate Partnerin bei einer auf Banken und Asset Manager spezialisierten Unternehmensberatung tätig. In ihrem Lebenslauf stehen fast acht Jahre bei der Commerzbank sowie eine kürzere Station bei der UBS.

Viele neue Gesichter im neuen Beirat von Fincite

Das auf Finanzsoftware für Banken spezialisierte Unternehmen Fincite gründet einen Beirat, der Fincite bei der zukünftigen Unternehmensausrichtung unterstützen soll. Mit Katja Lammert, Dietrich Voigtländer, Franz Josef Nick und Peter Schwicht konnten erfahrene Topmanager gewonnen werden, die zuvor in leitenden Positionen etablierter Finanzinstitute tätig waren: Lammert als COO & General Counsel der Bayern-Invest, Voigtländer als COO der DZ Bank und dann CEO der WestLB, Nick als CEO der Targobank und jetzt als Geschäftsleiter der C24 Bank sowie Schwicht als CEO der JP Morgan Asset Management EMEA.

Bux bekommt einen Deutschlandchef

Nils-Hendrik Höcker wird neuer Deutschlandchef der niederländischen Trading-App Bux. Um den neuen Manager soll ein Team aufgebaut werden, ein Berlin Büro ist auch in Planung.

Autor

  • Die studierte Soziologin und Medienwissenschaftlerin beobachtet, analysiert und schreibt als Journalistin seit vielen Jahren über die Startup- und Fintechszene. In der Vergangenheit arbeitete sie für führende on- und offline Gründer- und Wirtschaftsmedien im In- und Ausland, moderiert und schrieb mit Kollegen ein Buch über Unternehmen im Ruhrgebiet. Seit 2019 arbeitet sie für Payment & Banking, seit 2020 ist sie festes Redaktionsmitglied und ist in dieser Position verantwortlich für alle Themen Content, Planung und Entwicklung neuer Medienformate. In ihrer Zeit bei Payment & Banking ist sie zudem eine eifrige Podcasterin geworden.

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