In der Fintech-Welt wird es nie langweilig. Es wird gegründet, investiert und neue Produkte werden auf den Markt gebracht. Da fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Am Ende jedes Monats fassen wir daher noch einmal die wichtigsten Meldungen des zurückliegenden Monats zusammen. In einem kompakten Überblick kommen hier unsere News für den zurückliegenden Monat Oktober.

Revolut Bank startet in Österreich

N26 Konkurrent Revolut, startet in Österreich als „Revolut Bank“. Wie Revolut per Mail mitteilt, erweitert es sein Angebot in dem Land um klassische Bankdienste wie dem Einlagengeschäft. Möglich wird dies über eine europäische Spezialbanklizenz aus Litauen. Nach eigenen Angaben besitzt Revolut weltweit inzwischen 16 Mio. Kund:innen, davon 1 Mio. in der Region D-A-CH.

N26 bestätigt Funding in Höhe von über 900 Mio. Euro

Die Neo-Bank bestätigt den erfolgreichen Abschluss der fünften Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 900 Mio. Dollar. Die Bewertung des Startups liegt jetzt bei 9 Mrd. Dollar. Third Point Ventures und Coatue führen die Runde an. Die Freude über das frische Kapital wird letztlich nur durch die Anordnung der BaFin getrübt, das Wachstum von N26 zu deckeln. In den kommenden Monaten darf die Bank nur noch maximal 50.000 bis 70.000 Neukund:innen pro Monat gewinnen.

Monzo vor Mega-Funding

Die britische Digitalbank Monzo befindet sich nach verschiedenen Medienberichten in laufenden Gesprächen zu einer nächsten großen Finanzierungsrunde. Demnach verhandelt das Fintech über ein Volumen von 300 Mio. Pfund (rund 354 Mio. Euro). Treffen die Gerüchte zu, werden zwei Drittel der Summe von neuen Investoren aufgebracht. Die Bewertungssumme klettert vermutlich auf 3 Mrd. Pfund (fast 3,6 Mrd. Euro), was einer Verdreifachung gegenüber der letzten Runde in diesem Jahr entspricht. 

Unzer schließt Übernahme von QuickPay und Clearhaus ab

Das Payment-Unternehmen Unzer teilt den erfolgreichen Abschluss zweier Firmenübernahmen mit, nachdem die zuständigen Behörden die Genehmigung erteilt haben. Es handelt sich dabei um das dänische Unternehmen Clearhaus, einen Zahlungsdienstleister und Acquirer, der sich auf Onlineshop in Europa konzentriert. Ebenfalls zu einem nicht genannten Kaufpreis wird der PSP QuickPay übernommen.

eToro verdoppelt Nutzerzahl in nur zwei Jahren

eToro weist auf eine Statistik von StockApps hin, nach der es der Trading-Plattform gelungen ist, binnen zwei Jahren seine Nutzerzahl zu verdoppeln. Im zweiten Quartal des Jahres setzen 23,2 Mio. Nutzer:innen auf eToro-App. Allein im ersten Halbjahr kamen 5,7 Mio. Nutzer:innen hinzu.

TransferGo sichert sich 50 Mio. Dollar

Das auf internationale Überweisungen spezialisierte Fintech TransferGo sichert sich ein Series-C-Funding in Höhe von 50 Mio. Dollar. Die Runde wird von Elbrus Capital Fund und Black River Ventures angeführt. Die frischen Finanzmittel will das Fintech in die weitere Expansion in Europa stecken. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2012 flossen bisher 70 Mio. Dollar in die Firma.

45 Mio. Euro für Anyfin

Das schwedische Fintech Anyfin meldet eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von fast 45 Mio. Euro (44,8), die von FinTech Collective aus New York angeführt wird. Auch Bestandsinvestoren haben sich erneut beteiligt. Das Eigenkapital erhöht sich damit auf insgesamt 87 Mio. Euro, insgesamt sind bereits über 430 Mio. Euro an Fremdkapital in Anyfin geflossen. Das Unternehmen bietet den Kund:innen die Refinanzierung und Ratenzahlung bereits bestehender Verbindlichkeiten an. Mit dem frischen Kapital will Anyfin seine Aktivitäten in Deutschland ausweiten, was von einer Niederlassung aus Berlin koordiniert werden soll. Geplant ist auch die Einführung eines neuen auf einer App basierten Anlageform für die Kund:innen. Gerade aufgrund des Booms von BNPL sieht das Fintech gute Chancen für sein Umschuldungsangebot.

C24 Bank bringt Girocard, Mastercard schafft Maestro ab

Ist die Nachfrage nach der Girocard, doch größer als vermutet? Zumindest aus Sicht der C24 Bank. Diese hatte bisher für ihre Kontenmodelle ausschließlich eine Debit-Karte von Mastercard im Angebot. Jetzt soll es aber auch eine klassische Girocard geben, womit sich gerade im ländlichen Raum die Zahl der Akzeptanzstellen erhöhe. Die Meldung ist insofern aber doppelt interessant, weil quasi zeitgleich bekannt wurde, dass Mastercard das Maestro-System abschaffen will. Insgesamt 400 Millionen Maestro-Karten sind nach Angaben von Mastercard europaweit im Umlauf. Anzunehmen ist, dass Kreditkartenanbieter mit diesem Schritt ihre Marktmacht ausdehnen wollen.

EPI auf der Kippe? Oder doch nicht?

Es hätte ja so schön sein können. „European Payments Initiative“ (EPI) ist eigentlich als europäischer Gegenentwurf zu Visa und Mastercard gedacht. Und die Idee kam zumindest bei 31 Banken aus sieben verschiedenen Ländern gut an. So Absichtserklärungen sind ja auch prima, wenn sie nicht mit finanziellen Verpflichtungen verbunden sind. Nun geht das Projekt offenbar in eine entscheidende Phase. Knackpunkt dabei sind die im Raum stehenden Investitionen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro.

FreshBooks kauft FastBill

Das Fintech FastBill startete 2011 als ein Rechnungstool mit Buchhaltungsfunktion. Bis 2017 war das Unternehmen von Christian Häfner und René Maudrich komplett bootstrapped. Dann investierten FinLab und coparion eine siebenstellige Summe in die Frankfurter. Nun akquiriert das kanadische Unicorn FreshBooks das deutsche FinTech-Startup.  

Das kanadische Unternehmen FreshBooks mit Sitz in Toronto ist ein Anbieter für cloudbasierter Finanzsoftware mit Firmenkunden in derzeit über 160 Ländern. Auch in Deutschland ist das Unternehmen aktiv und bietet seinen Service primär Freelancern und kleine Dienstleistern an. 

80 Mio. für Getsafe

Neuigkeiten vom Digitalversicherer Getsafe: Das Insurtech konnte seine Series-B-Finanzierung um 55 Mio. auf nun 80 Mio. Euro erweitern. Die Kapitalgeber entdecken offenbar stärker den Markt der Insurtechs in Deutschland. Nach einem Riesen-Funding bei WeFox (650 Mio.), Element (16 Mio.) und Ottonova (40 Mio.) darf sich auch Getsafe über eine kräftige Geldspritze freuen. Gleichzeitig erhält das Insurtech ür seine Geschäfte in der Schaden- und Unfallversicherung die Lizenz der BaFin. Das 2017 als Assekuradeur gestartete Unternehmen will sich zu einem der führenden Digitalversicherer entwickeln und arbeitet mit Swiss Re als Rückversicherer zusammen.

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Bundesliga springt auf NFT-Zug auf

Die Deutsche Fußball Liga hat einen Vertrag mit dem französischen Fintech Sorare abgeschlossen. Somit soll es auf der Plattform auch von den Fußballern der 1. und 2. Bundesliga digitale Sammelbilder in Form von NFT geben. Bereits ab Oktober sollen die Fans die digitalen Bilder sammeln und handeln können. Finanzielle Details zum Vertrag sind nicht bekannt. 

Axa gründet Insurtech

Warum mit einem Insurtech kooperieren, wenn sich selbst eines gründen lässt? Das war wohl der Leitgedanke des bekannten Versicherers Axa, der in der Schweiz ein eigenes Insurtech mit dem Namen Noimos.ai an den Start bringt. Mittels Computer Vision und Machine Learning soll es Schadensprozesse umgestalten. Begonnen wird hier zunächst beim Segment der Kfz-Versicherung. 

Airbank startet und bietet Liquidität für KMUs

Die beiden Gründer Chris Zemina und Patrick Castro de Neuhaus starteten ihr Unternehmen Airbank erst Anfang dieses Jahres. Nach der nun abgeschlossenen Beta-Phase geht das Berliner Fintech für die Planung der Liquidität für KMUs jetzt live – und das mit einem satten Investment im Rücken. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Airbank versteht sich als Software-Anbieter für Cashflow- und Finanzmanagement, kurzum: für die Liquiditätsplanung kleiner Unternehmen, damit diese ihre Kontobewegungen managen können. Bestehende Geschäftskonten können per API-Schnittstelle angebunden werden. Hierfür arbeiten die beiden Unternehmer bereits mit dem Open Banking-Fintech Yapily zusammen, dessen Lizenz es nutzt.

100 Mio. Dollar für Billie und Kooperation mit Klarna

Factoring-Fintech Billie sichert sich von alten und neuen Geldgebern (darunter auch Klarna) eine Serie-C-Finanzierung in Höhe von 100 Mio. Dollar. Doch damit nicht genug: Zusätzlich zum Eigenkapital stellen die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank, Raisin und die Varengold-Bank auch noch eine Kreditlinie von 172 Mio. Euro zur Verfügung. Rechnerisch kommt der Vorfinanzierer im Rahmen des Fundings auf eine Bewertung von 550 Mio. Euro. Das ist gegenüber der letzten Runde aus dem Sommer 2019 ein ordentlicher Sprung. Seinerzeit wurde Billie noch mit 200 Mio. Euro bewertet. Parallel startet das auf B2B spezialisierte Fintech eine weltweite Kooperation mit Klarna. Online-Händler:innen können si in ihren Shops „BNPL“ für Geschäftskunden anbieten.

Klarna und Stripe werden Partner

Die beiden Zahlungsspezialisten Stripe und Klarna geben ihre Partnerschaft bekannt. Einzelhändler, die Stripe nutzen, können so Klarna als zusätzliche Zahlungsmethode aktivieren. Damit stehen Kund:innen aus 19 Ländern die flexibleren Zahlungsoptionen (BNPL) zur Verfügung. In den USA wird Stripe im Rahmen der Partnerschaft zum bevorzugten Partner für die Abwicklung von Kreditkartenzahlungen.

Bunq startet Mehrwährungsfunktion

Die niederländische Neobank Bunq bietet ihren Kund:innen die neue Funktion „lokale Währungen“. Mit ihr wird es möglich, ganz bequem Geld in unterschiedlichen Währungen zu empfangen und auszugeben. Das funktioniert durch die Zuweisung mehrerer lokaler IBANs zum gleichen Konto, unabhängig davon, wo die Kund:innen denn tatsächlich gemeldet sind. 

Steam will kein Krypto auf der Plattform

Wenn es um den Vertrieb von Videospielen geht, kommt kaum ein Publisher an Steam vorbei. In einem offiziellen Statement weisen die Betreiber nun darauf hin, dass Spiele auf der Plattform unerwünscht sind, die auf der Blockchain basieren, um auf diesem Weg Kryptowährungen oder NFTs zu erzeugen oder zu tauschen. Mit anderen Worten: Steam verweist Entwickler solcher „Krypto-Games“ an seine Wettbewerber. 

Engel & Völkers steigt ins Banking ein

Engel & Völkers, einer der größten deutschen Immobilienmakler, steigt ins Bankgeschäft ein, wie das Unternehmen per E-Mail mitgeteilt hat. Der Lizenzpartner „Smart Money“ positioniert sich als „Konto für Immobilieneigentümer“. Es ist kostenlos, bietet eine Visa-Debitkarte und Anlagemöglichkeiten. Zudem soll es eine Rundumsicht auf das eigene Vermögen ermöglichen, inklusive vorhandener Immobilien. Für die Bankdienstleistungen kooperiert Engel & Völkers Smart Money mit der Solarisbank AG, die technische Umsetzung erfolgte über finleap connect.

Solarisbank strebt klassischen IPO an

Im Gespräch mit dem Handelsblatt hat Roland Folz, Vorstandschef der Solarisbank, erklärt, dass sich das Fintech auf einen Börsengang vorbereite. Im dritten Quartal des kommenden Jahres könnt es so weit sein. Zwar sei das Vehikel Spac noch nicht ganz vom Tisch, aber der klassische Weg über einen IPO biete sich an, weil dieser unabhängig von Dritten sei. Auch einen Börsenplatz hat die Solarisbank bereits ins Auge gefasst. Auf der Liste stehen Amsterdam und London weit oben. 

IKB steigt mit Hypoport in digitale Vermittlung von Mittelstandskrediten ein

Die Mittelstandsbank IKB hatte sich Ende 2020 mit 30 Prozent an der Hypoport-Tochter Fundingport beteiligt. Nun wird das Joint Venture zu einer Vermittlungsplattform für Mittelstandskredite. Im Januar 2022 soll die Plattform mit etwa 50 Banken starten. Zielgruppe sind etwa 50.000 deutsche Unternehmen mit einem Jahresumsatz von zehn bis 100 Millionen Euro. Das Finanzierungsvolumen in dieser Gruppe liegt meist in einer Größenordnung zwischen ein und zehn Millionen Euro.

Facebook startet mit Novi-Wallet

In den vergangenen Jahren hat Facebook mit seinen immer wieder auftauchenden Produktnamen (Libra, Diem, Novi) für allerlei Verwirrung gesorgt. Jetzt hat das Netzwerk aber angekündigt, sein Novi-Wallet im Rahmen eines Tests in den USA und Guatemala zu starten. Dabei setzt der Tech-Gigant allerdings nicht auf seinen eigenen Stablecoin, sondern nutzt den USDP, der an den Dollar gekoppelt ist und vom Unternehmen Paxos herausgegeben wird.

Finleap will Pair Finance verkaufen

Finleap ist offenbar dabei, das Inkasso-Unternehmen Pair Finance zu verkaufen. Die Beteiligung an dem profitablen Unternehmen könnte bei 100 Mio. Euro liegen. Den Verkauf organisiert offenbar die Investmentbank Evercore. Finleap ist mit 40 Prozent der größte Anteilsinhaber an dem Fintech, das Inkasso-Prozesse mittels KI für die Kund:innen angenehmer gestaltet. 

Paypal dementiert Übernahme von Pinterest

In der Kürze liegt die Würze, scheinen sich die Manager von Paypal gedacht zu haben, die in einem einzigen Satz die Gerüchte über eine geplante Übernahme von Pinterest dementieren. Aber immerhin wurde auch an eine PDF-Version des Statements für den Download gedacht. Die Börse reagiert bereits erleichtert und begrüßte das Dementi mit einem kleinen Kurssprung. 

Schweizer Spesen-Fintech Yokoy sammelt 26 Mio. US-Dollar ein

Seit Gründung im Jahr 2019 hat das Schweizer Unternehmen Yokoy nicht zuletzt durch seine Teilnahme der Schweizer Version von „Die Höhle der Löwen“ viel Aufmerksamkeit erhalten. Jetzt expandiert das Spesen-Fintech nach Deutschland und Österreich. Für den Markteintritt baut das Team aktuell ein Büro in München auf. Nun gibt das Unternehmen den Abschluss einer Serie A-Finanzierung bekannt.

1,4 Mio. für Cure

Das Berliner Fintech Cure schließt eine Finanzierungsrunde über 1,4 Mio. Euro erfolgreich ab. Das Fintech will der Apo-Bank Konkurrenz machen und eine speziell auf Ärzte und Zahnärzte zugeschnittenes Bankingprodukt anbieten. Das Geld soll in die Produktentwicklung und die Startphase fließen, die für Ende des Jahres geplant ist. 

2,4 Mio Dollar für Wallfair

Auf Basis der Blockchain und Kryptowährungen Wetten abgeben – das ist das Ziel der Plattform Wallfair. Das Berliner Fintech hat jetzt eine Seed-Runde über 2,4 Mio. Dollar erfolgreich abgeschlossen. Das Geld stammt u.a. von Blockchain-VCs und Krypto-Inkubatoren. Mit Sebastian Diemer steckt kein Unbekannter hinter dem Startup. 

1,4 Millionen Euro für das Female Fintech FinMarie

Das Berliner Finanz-Startup FinMarie hat eine Frühphasenfinanzierung in Höhe von 1,4 Millionen Euro erhalten. An dieser ersten Runde beteiligen sich der Frühphaseninvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die Berliner wallstreet:online AG. Ziel des Fintech ist es, Frauen finanziell unabhängiger zu machen und ihnen den Zugang zum Finanzmarkt zu erleichtern. Denn noch immer kümmern sich viel zu wenige Frauen aktiv um ihre Finanzen und laufen damit Gefahr, später in die Altersarmut abzurutschen.

Heyfina erhält Millionenfinanzierung

Das Berliner Fintech soll von prominenten Geldgebern ein Funding in Millionenhöhe erhalten. Die Firma, die wir euch im Februar kurz vorgestellt hatten, arbeitet an einer Investment-App, die sich an Frauen richtet. Das Geld stammt u. a. von Atlantic Labs und Visionaries Club sowie Influencerin Diana zur Löwen. 

1,7 Mio. Euro für Vitamin

Die Investment-App Vitamin, die sich speziell an Frauen richtet und unter dem Namen Alice startete, sammelt weitere 1,7 Mio. Euro ein. Cavalry legt noch einmal nach, außerdem beteiligen sich Segenia Capital, Nina Pütz (Ratepay), Marcel Schneider (SumUp) und die Douglas-Digitalchefin Vanessa Stützle. Mit dem Geld will Vitamin den Aufbau des Teams finanzieren. 
https://financefwd.com/de/vitamin-neues-funding/

4,5 Mio. für Unstoppable Finance

Das Fintech um den ehemaligen Solarisbank-Technikchef Peter Großkopf will Investitionen in „Decentralized Finance“ für die Masse zugänglich machen. So sollen einfach zu handhabende Wallets entstehen; eine Idee, die eine Reihe von Investoren überzeugt hat. Speedinvest, Inflection, Backed, Cadenza, Discovery Ventures, Fabric Ventures und Rockaway Blockchain Fund investieren in der Seed-Runde 4,5 Mio. Euro in Unstoppable Finance.

Tomorrow sammelt 8 Mio. über Wiwin ein

Die Plattform Wiwin will nachhaltige Startups fördern. In nur 24 Stunden konnte das Hamburger Fintech Tomorrow über die Plattform 8 Mio. Euro an Kapital einsammeln. Das Geld stammt aus mehr als 6.400 Investments. Einer Analyse zufolge bewertet Tomorrow selbst eine Kund:in mit 760 Euro bei einem Eintrag von 14 Euro. 

Sechsstelliges Investment für WIWIN

Auch die Plattform für nachhaltige Investments WIWIN hat ihrerseits erfolgreich eine Kapitalerhöhung abgeschlossen. Wilfried Gillrath, Jan Bohl und Thomas Adank stecken einen sechsstelligen Betrag in das Unternehmen. Alle drei sind erfahrene Unternehmer und Business Angels. Gründer und Geschäftsführer Matthias Willenbacher gibt als Ziel für Plattform aus, ab 2024/25 jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag zu vermitteln.

1,9 Mio. für Anybill

Das Fintech Anybill, das sich der Digitalisierung der Kassenbons verschrieben hat, erhält im Rahmen einer Seed-Finanzierung 1,9 Mio. Euro. Digitale Bons statt klassischer Kassenzettel sind nicht nur gut für die Umwelt. Sie bieten dem Handel auch zusätzliche Optionen bei Loyalty-Programmen. Das Geld will das Startup u. a. in die Produktentwicklung stecken. Das Kapital stammt vom High-Tech Gründerfonds, Ilavska Vuillermoz Capital sowie einer Reihe von Business-Angels. 

Personalmeldungen:

SumUp ernennt neuen CEO für Europa

Das in erster Linie als Anbieter kompakter Zahlungsterminals für kleinere Unternehmen bekannte Fintech SumUp teilt mit, dass es mit Michael Schrezenmaier einen neuen CEO für Europa ernennt. Er wechselt von der CRM-Plattform Pipedrive, wo er als COO und Co-CEO tätig war. Weitere Karrierestationen waren Spark Networks und Kühne + Nagel. Nach eigenen Angaben nutzen inzwischen mehr als 3 Mio. Händler die Lösungen von SumUp. 

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