DAILY: Mollie ist jetzt ein Einhorn & weitere News

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Mollie ist jetzt ein Einhorn

Der niederländische Zahlungsdienstleister Mollie erhält im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde rund 90 Millionen Euro. Lead-Investor ist der Wagniskapitalgeber TCV, der in der Vergangenheit auch in Facebook, Netflix, Airbnb und Tiktok-Betreiber Bytedance investiert hat. Die Finanzierungsrund macht Mollie zugleich zum „Einhorn“, also einem Startup, das noch nicht börsennotiert ist, aber von Investoren mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet wird. Mollie konnte vom Shift der Verbraucher hin zum Onlinehandel in der Coronakrise profitieren und erwartet, dass sich das Volumen der durch Mollie abgewickelten Zahlungen dieses Jahr auf 10 Milliarden Euro verdoppelt. Weiterlesen…

Banknoten-Herstellen G+D steigt bei Netcetera ein

Giesecke+Devrient (G+D), Europas führender Hersteller von Banknoten, Ausweisen und Zahlungskarten, beteiligt sich mit 30 Prozent an der Schweizer Software-Firma Netcetera, die als Spezialist für sichere Digital-Transaktionen gilt. G+D hat bereits ein eigenes Protokoll für eine Notenbank-Digitalwährung entwickelt, „um das physische Bargeld digital abzubilden“. Laut G+D-Chef Ralf Wintergerst verfolge der Konzern einen Ansatz, „dass das Digitalgeld anonym bleibt, aber als digitaler Wert abgespeichert wird.“ Das 650 Mitarbeiter*innen starke Netcetera soll die Digital-Kompetenz von G+D stärken. Weiterlesen…

Berliner FinTech Kredu wirbt mit Kleinkrediten in nur 10 Minuten

In nur 10 Minuten zum Kredit: Das will das Berliner FinTech Kredu künftig möglich machen, und das rund um die Uhr und auch am Wochenende. Dasbei geht es um Kurzzeitkredite zwischen 50 und 3.000 Euro mit einer festgesetzten Laufzeit von nur 28 Tagen. Für die Rückzahlung können Kunden auf ein 3-Raten-Modell setzen. Durch diese bewusst gesetzten Beschränkungen will Kredu einerseits passende Konditionen schnüren und andererseits selbst Personen mit mittlerer Bonität den so dringend benötigten Kredit ermöglichen. Weiterlesen…

Younited partnert mit Verivox

Die französische FinTech Younited, Anbieter einer Online-Plattform für Konsumentenkredite, hat ein halbes Jahr nach dem Deutschlandstart einen wichtigen Partner gewonnen: es ist nun im Angebot der Vergleichsplattform Verivox aufgelistet. Younited ist angetreten, die Kreditbeantragung für den Kunden einfacher, schneller und transparenter zu gestalten. Konsumentenkredite in Höhe von Euro bis 50.000 Euro können innerhalb kürzester Zeit vollkommen online abgeschlossen werden. Seit dem Launch 2009 in Frankreich hat Younited schon über 2 Milliarden Euro an Konsumentenkrediten finanziert. Weiterlesen…

Mercuryo.io bekommt 2,5 Mio Euro und will „Stripe für Krypto-Payments“ werden

Spannendes FinTech aus Finnland: Mercuryo.io hat im Rahmen einer Seed-Finanzierung 2,5 Millionen Euro von Investoren erhalten, das meiste Geld stammt dabei von dem Berliner Wagniskapitalgeber Target Global. Mit dem frischen Geld will Mercuryo.io in Europa, Afrika und Lateinamerika wachsen. Das FinTech hat Multiwährungskonten für Kryptowährungen für Verbraucher entwickelt, aber auch eine B2B-Payment-Infrastruktur. Krypto-Unternehmen wie Bitfinex, BitForex, BTC-Alpha und OKEx zählen bereits zu den Partnern von Mercuryo.io. Weiterlesen (Englisch)…

Revolut startet in Japan

Das britische FinTech Revolut expandiert zwei Jahre nach Erhalt der erforderlichen Lizenz nun nach Japan. Nach einer erfolgreichen Testphase mit 10.000 Nutzern steht die Finanz-App ab sofort allen Japanern offen. Allerdings fehlen bislang noch einige aus Europa bekannte Funktionen wie etwa Kinderkonten, Kryptowährungen, Aktienhandel oder Versicherungsprodukte. Die meisten Funktionen sollen aber irgendwann weltweit ausgerollt werden. Revolut war bislang schon in Europa, den USA, Australien und Singapur verfügbar und hat 13 Millionen Kunden. Weiterlesen (Englisch)…

Rocket Internet will von der Börse gehen: „Da reicht der Aktionärsschutz nicht aus“

Die „Startup-Schmiede“ Rocket Internet der Samwer-Brüder will wie berichtet ihre Börsennotierung stoppen. Doch der gewählte Weg stößt nicht nur bei den typischen Kleinanleger-Schutzvereinen auf Kritik, sondern auch bei Profi-Investoren: Sven Schmidt kritisiert im OMR-Podcast, dass die Samwer nicht etwa den freien Aktionären ihre Anteile mit einer Prämie on-top abkaufen, sondern nur den durchschnittlichen Aktienkurs der letzten sechs Monate zahlen wollen. Wer dabei nicht zugreift, kann die Aktien zwar auch nach dem De-Listing behalten, sie aber kaum noch handeln. Und Rocket unterliegt dann keinen Veröffentlichungspflichten mehr. Weiterlesen…

Nasdaq-Absturz: Sind Kleinanleger dran Schuld?

Die Aktienkurse an der US-Technologiebörse Nasdaq sind Ende vergangener Woche ziemlich in den Keller gerauscht, beliebte Tech-Aktien wie Apple, Tesla oder Zoom gaben erheblich nach und ein Analyst hält Tesla bereits „für die gefährlichste Aktie der Welt“. Die Crux: Es gibt kaum fundamentale Daten und Fakten, die diese enormen Schwankungen erklären. Entsprechend kursieren diverse Erklärungsversuche für die Turbulenzen. Einer davon: Der Boom von kostengünstigen Trading-Apps wie Robinhood bei Kleinanlegern könnte zumindest eine Mitschuld haben. Damit mischen auch immer mehr Kleinanlegern auf den Terminmärkten mit und wetten auf steigende oder fallende Kurse. Weiterlesen…

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