Das Fintech 10x Future Technologies sichert sich in einer Series-C-Runde die Summe von 187 Mio. Dollar. Die Bewertung steigt auf rund 700 Mio. Dollar. Da ist der Weg zum Status eines „Unicorn“ nicht mehr weit.

Gründer des Unternehmens ist Antony Jenkins, der nach seinem Abgang als CEO von Barclays ein neues Betätigungsfeld suchte. Seit 2016 arbeitet das Fintech an digitalen Core-Systemen, mit denen in erster Linie traditionelle Banken, aber auch andere Fintechs, schneller und einfacher neue Serviceangebote initiieren sollen. 

In Großbritannien unterstützt 10x Future die größte Bausparkasse des Landes, Nationwide, bei der Entwicklung eigener Banking-Ambitionen. In Australien wiederum setzt BNPL-Anbieter Afterpay auf die Technologie des Startups, um den Kundinnen und Kunden Spar- und Anlagekonten anzubieten. 

Angeführt wird die Finanzierungsrunde von BlackRock and CPP Investments. Doch auch bestehende Investoren haben sich erneut beteiligt. Dazu gehören u.a. JPMorgan und Nationwide.

Im Jahr 2019 hat 10x Future einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro erzielt, was einer Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei ist es gelungen, die Verluste von 18 Mio. Euro auf 2,7 Mio. zu reduzieren. Die positive Entwicklung schreibt Jenkins auch der zunehmenden Dynamik bei der Digitalisierung in der Bankenszene zu. 

Das frisch eingeworbene Geld will das Fintech für die weitere Expansion in den USA und Kanada nutzen. Außerdem soll die Plattform stärker skaliert werden, um noch mehr Banken bei der Digitalisierung zu unterstützen. 

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