Manche Unternehmen haben dieser Tage einfach ihren Lauf. Das österreichische Startup Bitpanda ist eines davon und sammelt in einer weiteren Finanzierungsrunde weitere 263 Millionen US-Dollar ein. Die Bewertung steigt dabei auf 4,1 Milliarden Dollar.

Das Wiener Unternehmen verkündete erst im März dieses Jahres, den Status eines Unicorns erlangt zu haben und schon legen die Österreicher nach. Weitere 263 Millionen US-Dollar fließen in das Unternehmen. Die Series C-Runde wurde von Peter Thiels Valar Ventures (auch in N26, Qonto und Wise) unter Beteiligung von Alan Howard und REDO Ventures sowie den bestehenden Investoren LeadBlock Partners und Jump Capital angeführt. Nach der letzten Finanzierungsrunde betrug die Bewertung noch 1,2 Mio. US-Dollar.

Expansion und eigener Blockchain-Hub

Das Unternehmen wird das Investment eigenen Angaben nach dazu verwenden, um sein Team zu verstärken. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 500 Mitarbeiter. Zuletzt wurde bekannt, dass die Wiener auch einen Standort in Berlin eröffnen werden.  

Daneben gab das Unternehmen erst kürzlich die Eröffnung eines Blockchain Research- und Development Hubs bekannt. Es hat  zum Ziel hat, Talente in ganz Europa zu vereinen, um hochmoderne Technologien zu entwickeln, die Blockchain für die Zukunft nutzen sollen.

Bitpanda wurde im Jahr 2014 in Österreich von Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer gegründet und begann als Krypto-Handelsunternehmen. Seitdem hat es sich zu einer vollumfänglichen Investmentplattform entwickelt. So können seit April dieses Jahres neben Kryptowährungen und Edelmetallen auch provisionsfrei Aktien und ETFs kaufen und verkaufen.

Bitpanda war auch Teil unserer Vorstellung der Fintechs aus Österreich, die auch hierzulande erfolgreich sind.

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