Die Frage, ob eine Erhöhung der Geldmenge zu Inflation führt, beschäftigt Ökonomen seit vielen Jahren. In einer Partnerepisode mit dem nodesignal-Podcast gehen wir diesem Zusammenhang auf den Grund.

Der Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und Inflation ist eines der meistdiskutierten Phänomene der Volkswirtschaftslehre. Beginnend in der Ära des Golstandards diskutieren die Hosts gemeinsam mit den Geldpolitik- und Zentralbankexperten vom Podcast „nodesignal“, wie es heute um das Thema steht.

Fakt ist: Güterpreise verändern sich durch eine Änderung von Angebot und Nachfrage. Um also die Frage zu beantworten, ob Geldmengenwachstum zu Inflation führt, muss untersucht werden, inwieweit Geldmengenwachstum das Angebot oder die Nachfrage nach Gütern beeinflusst.

Eine Erhöhung der Geldmenge bedeutet aber nicht, dass jede Bürgerin und jeder Bürger mehr Geld auf dem Konto hat, das direkt ausgegeben werden kann und somit zu Inflation führen würde. Die Zusammenhänge sind komplexer. Alex und Manu2 von „nodesignal“ gehen auf die technischen Feinheiten unseres heutigen Geldsystems ein und erklären, wie Zinssenkungen und Assetkäufe (Quantitative Easing) tatsächlich funktionieren und welche Effekte sie auf die Wirtschaft haben. Denn die Zentralbanken versuchen gar nicht, die Geldmenge zu steuern, sondern in erster Linie den Zins. Und der ist es auch vor allem, der am Ende zu Inflation führt, nicht das Drucken von Geld durch die Zentralbank.

Viel Freude beim Zuhören!

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