Ergebnis: Sind Banken die besseren FinTechs? Nein, noch nicht..
Anfang des Monats hatte ich hier die Frage gestellt, ob Banken nicht eigentlich die besseren StartUps sind. Vorausgegangen war dem ein Interview im IT-Finanzmagazin, in dem ich genau diese These aufstellte, aber den Mut der Banken einforderte, den ich aktuell – mit wenigen Ausnahmen – nicht sehe.
Hier nun das Ergebnis was ich ein wenig deuten mag:
In der Minderheit sind jene, die die Banken für immer abschreiben (8,45%) und auch die, welche die Banken bereits heute für die besseren FinTechs halten (14,08%). Diese Stimmung ist nicht verwunderlich, da dies aktuell ja auch die Realität darstellt. Banken rüsten sich aktuell auf verschiedene Arten und können daher in 1-3 Jahren durchaus was auf die Beine stellen (36,62%) – zum „rüsten“ kann natürlich auch die Übernahme von „echten“ FinTechs gehören (29,58%), was rund ein Drittel für den erfolgreichen Weg ansehen.
Ich werde die Frage in regelmässigen Abständen wieder stellen und verweise gern noch auf die zuletzt erfolgte Abstimmung zum FinTech des Jahres.
Weitere interessante Beiträge
-
Das waren die zehn wichtigsten Krypto-News im Dezember
Trump, SEC und die Genobanken: Sie alle haben den Krypto-Space in den vergangenen Tagen geprägt. Was dahinter steckte und was…
-
Wie Exporo Impact Investing fördern will
Die Firma will Investitionen in erneuerbare Energien einfacher machen. Im Podcast spricht Chef Simon Brunke über Herausforderungen bei dieser Mission.
-
Die Bank als Medienhaus: Wie Finanzinstitute digitale Kommunikation erfolgreich nutzen können
Die digitale Transformation hat die Finanzwelt grundlegend verändert. Offline-Kanäle als Kundenbindungspunkte reichen nicht mehr aus, denn immer häufiger findet die…