DKB verabschiedet sich vom Kostenlos-Konto

Wie die DKB uns in einer Mail mitgeteilt hat, zieht sich die Bank zumindest teilweise vom Modell des kostenlosen Girokontos zurück. Demnach bleiben zwar das erste eröffnete Einzel- oder Gemeinschaftskonto kostenlos, sofern diese vor dem heutigen Tag eröffnet worden sind. Für alle Neukund:innen gilt allerdings, dass monatlich mindests 700 EUR eingehen müssen, damit das Konto kostenlos bleibt. Andernfalls kostet es 4,50 EUR pro Monat an Gebühren. Für zusätzliche Konten werden 2,50 EUR pro Monat fällig. Die Debitkarte von Visa bleibt beim Girokonto inklusive, die Girocard kann für 0,99 EUR pro Monat zugebucht werden. 

Hawk AI und Capco werden Partner

Das auf den Finanzsektor spezialisierte Beratungsunternehmen Capco und das Fintech Hawk.ai werden Partner. Das Fintech entwickelt Softwarelösungen für Banken und Zahlungsdienstleister zur automatisierten Erkennung von Finanzkriminalität, z. B. Geldwäsche und Betrug. Im Zuge dieser Partnerschaft wird Capco im Rahmen seiner Beratungsprojekte zur digitalen Transformation verstärkt auf die Lösungen von Hawk.ai setzen. Weiterlesen (EN) … 

18 Mio. Dollar für Kafene

Eine interessante Variante des BNPL-Modells hat das US-Fintech Kafene entwickelt. Das Unternehmen arbeitet mit kleineren und mittelgroßen Händlern zusammen und erwirbt im Namen und Auftrag der Kund:innen etwa Möbel. Anschließend vermietet es das Produkt über einen Zeitraum von 12 Monaten an die Kund:innen zurück. Sind alle Mietraten gezahlt, geht die Ware in das Eigentum der Kund:innen über. Wer die Mietsumme schneller als in den 12 Monaten begleicht, erhält einen Rabatt. Wer es nicht schafft oder sich die Raten nicht mehr leisten kann, muss das Produkt wieder an Kafene zurückgeben. Zielgruppe des Fintechs sind Personen, die von den Kreditkartengesellschaften in den USA zu wenig berücksichtigt werden. Unter Führung von Third Prime sichert sich Kafene für die Idee 18 Mio. Dollar im Rahmen einer Serie-B-Runde. Im vergangenen Jahr hatte Kafene 30 Mio. in seiner Serie-A eingeworben. Weiterlesen (EN) …

550.000 EUR für Lande

Einen eher überschaubaren Betrag im Rahmen einer Pre-Seed-Runde sichert sich das Fintech Lande aus Lettland. Mit dem Geld will das Startup nach Rumänien expandieren. Die Plattform funktioniert nach dem Prinzip des Crowdfunding. Landwirtschaftliche Betriebe können sich dort um Betriebsmittelkredite und liquide Mittel bemühen. Die Gelder stammen von Privatpersonen, die in den Sektor Landwirtschaft investieren wollen. Weiterlesen (EN) …

Tipalti expandiert in die Niederlande

Das mit 8,3 Mrd. Dollar bewertete Fintech Tipalti eröffnet ein Büro in den Niederlanden, um von dort aus in die Benelux-Region zu expandieren. An dem neuen Standort sollen in den kommenden drei Jahren 50 Arbeitsplätze entstehen. Tipalti kümmert sich um das automatisierte Forderungsmanagement und Abrechnungen. Zu den Unternehmen, die auf die Automatisierungslösung setzen gehört Tier Mobility. Im vergangenen Jahr ging das US-Fintech in Großbritannien an den Start und hat nach eigenen Angaben bereits 100 Unternehmenskunden gewonnen. Insgesamt hat Tipalti bisher 565 Mio. Dollar an Fundings erreicht. Weiterlesen (EN) …

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