Ende Juni hat die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag zum digitalen Euro veröffentlicht. Im Rahmen des Gesetzesvorschlags gibt die Kommission ihre Einschätzung zum digitalen Euro ab, u.a. zur Ausgestaltung, Themen wie Privatsphäre, Verzinsung und mehr. Dabei macht sie auch einen konkreten Vorschlag, wie der digitale Euro in EU-Gesetze integriert werden kann.

Im Rahmen der Episode spricht Co-Host Jonas Groß mit Jan Ceyssens, Referatsleiter in der Generaldirektion für Finanzmarktstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion der EU-Kommission. Er koordiniert das Thema CBDC für die EU-Kommission und war direkt am Gesetzesvorschlag beteiligt.

Jonas und Jan diskutieren in der Episode die Kerninhalte des Gesetzesvorschlags. So soll dieser beispielsweise als gesetzliches Zahlungsmittel allen Europäerinnen und Europäern sowie Touristen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Er soll die Innovationskraft Europas stärken, nicht verzinst sein und die Privatsphäre schützen. Doch hält er wirklich, was er verspricht? Inwiefern wird die Privatsphäre wirklich geschützt? Ist ähnliche Privatsphäre wie bei Bargeldzahlungen heute geboten? Und wie einfach lassen sich entsprechende Eigenschaften über die Jahre ändern? Darüber debattieren die beiden in der Episode.

Außerdem wird in der Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll der Nutzen des digitalen Euros für Europa generell und die Bürgerinnen und Bürger im Speziellen thematisiert. Sind die angedachten Vorteile des digitalen Euros stark genug, um eine substanzielle Adoption zu bieten? Auch darum geht es in der Episode.

Viel Spaß beim Hören!

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