Das Berliner Fintech Airbank ist eine Plattform für das Cashflow-Management für kleine und mittelständische Unternehmen, sogenannte KMUs. Über die Vereinigung aller Geschäftskonten und Finanzdaten soll die Liquiditätskontrolle optimiert werden. Gut 1,5 Jahre nach Gründung erhält das in Berlin ansässige Fintech gut 1,5 Jahre im Zuge einer Series A-Finanzierungsrunde 20 Millionen US-Dollar. Airbank wurde 2021 von Chris Zemina und Patrick Castro de Neuhaus an den Start gegründet.
Die aktuelle Runde wird von Molten Ventures angeführt, ebenso beteiligen sich verschiedene Business Angels an der aktuellen Finanzierungsrunde. In einer Pre-Seed-Runde sammelte das Unternehmen im letzten Jahr 2,5 Mio. Euro Startkapital ein. Das Geld stammte seinerzeit von New Wave aus London, dem neuen Wagniskapitalgeber der ehemaligen Accel-Investorin Pia d’Iribarne. DArüber hinaus kam Geld von Speedinvest, dem österreichischen VC, für den Zemina zuvor tätig war, sowie von weiteren Business Angels.
Airbank investiert in Mitarbeiterwachstum und Expansion
Mit dem frischen Kapital will das Start-up zunächst sein Team erweitern. Derzeit arbeiten rund 40 Mitarbeiter für
Airbank, das sich von Beginn als reines „remote first“-Unternehmen positioniert.
Weiter soll das Kapital in die Produkt- und technische Entwicklung investiert werden. Eigenen Angaben nach verzeichnet Airbank bereits ein jährliches Transaktionsvolumen von über 1,5 Milliarden Euro über die Plattform.
Überdies, so heißt es aus Berlin, denke man über eine Expansion in weitere Länder nach. Denn: Die Konkurrenz schläft weder international noch hierzulande. In Deutschland steht Airbank nicht alleine im Wettbewerb. Mit dem französischen Start-up Agicap beispielsweise drängte bereits Anfang 2021 ein weiterer Anbieter für Cashflow-Management auf den deutschen Markt.