20 Mio. Euro für Taktile & weitere News

20 Mio. Euro für Taktile

Index Ventures und Tiger Global führen die Serie-A-Finanzierung des Berliner Fintechs Taktile in Höhe von 20 Mio. Euro an. Das letzte Funding des Unternehmens liegt schon eine Weile zurück. Im September 2021 flossen rund vier Millionen Euro in das Startup, das eine KI-basierte Lösung für Banken und Versicherungen entwickelt, die bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Dieses Decision-Making-Tool setzen bereits Moss, Taxfix und die Münchener Rück ein. Zwar nennt Taktile keine absoluten Zahlen, aber die Botschaft, dass es gelungen ist, binnen eines Jahres die Kundenzahl zu vervierfachen und den Umsatz zu verdreifachen, dürfte die Investoren überzeugt haben. Weiterlesen …

Investor schnappt sich Fonds von Ramin Niroumand

Wie an dieser Stelle berichtet, hatte Fintech-Experte Ramin Niroumand erst Anfang des Jahres seinen Fonds für Frühphaseninvestments, Embedded Capital, aufgelegt. Für eine nicht genannte Summe wechselt der Fonds nun den Eigentümer. Der New Yorker Wagniskapitalgeber Motive Partners übernimmt den Fonds. Bekannte Investments von Embedded Capital sind u. a. Bezahl.de, Pliant und Luca. Weiterlesen …

Finma-Lizenz für Swiss 4

Das Genfer Fintech Swiss 4, das laut eigener Beschreibung eine exklusive Community rund um eine „hochmoderne“ Banking-App aufbauen will, hat von der Aufsichtsbehörde Finma die Lizenz erhalten und kann somit als Finanzinstitut tätig sein. Swiss 4 ist erst das vierte Fintech der Schweiz, das diese Zulassung seit Einführung im Jahr 2018 erhalten hat. Weiterlesen (EN) …

Novo steigert Bewertungssumme deutlich

Zumindest in den USA scheint der Fintech-Winter-Blues noch nicht ganz so stark ausgeprägt zu sein. Denn das Fintech Novo, das eine Banking-Plattform für KMU entwickelt und als Hauptprodukt ein Geschäftskonto im Portfolio hat, konnte sich in Erweiterung einer Serie-B-Runde 35 Mio. Dollar zusätzlich von GGV Capital sichern. Die Unternehmensbewertung steigt von 610 Mio. Dollar im Januar auf jetzt 720 Mio. Dollar. Weiterlesen (EN) …

PostFinance will Kreditkartenanbieter herausfordern

„PostFinance Pay“ ist der Codename eines neuen Online-Payment-Verfahrens, das der Finanzarm der Schweizerischen Post Mitte des kommenden Jahres an den Start bringen will. Das hat das Unternehmen gestern im Rahmen der Branchenveranstaltung Swiss Payment Forum verraten. Weiterlesen (Paid)…

Wise bringt seine erste Öko-Karte heraus

Die neue Karte von Wise will besonders ressourcenschonend sein. Als Material wurde der Kunststoffersatz Polymilchsäure (PLA) gewählt, das aus erneuerbaren biologischen Rohstoffen hergestellt wird und beim Verbrennen keine giftigen Gase freisetzt. Zudem hat Wise beim Design der Karte darauf geachtet, die Menge der notwendigen Tinte für die Beschriftung zu reduzieren. Versendet wird die Karte in einem Faserkarton. Auch hier wurde der Einsatz von Tinte reduziert. Weitere Informationen zur Karte, die sonst gedruckt worden wären, sind online über den QR-Code abzurufen. Weiterlesen (EN)…

Wirecard: Aktionäre sind keine Gläubiger

Das Urteil des Landgerichts München ist keine gute Nachricht für Anleger:innen, die im Zuge des Wirecard-Zusammenbruchs viel Geld verloren haben. Die Fondsgesellschaft Union Investments hatte gegen den Wirecard-Insolvenzverwalter eine Klage über 243 Mio. Euro eingereicht. Laut dem Urteil gelten Aktionäre aber nicht als Gläubiger und können somit keine Schadenersatzansprüche geltend machen. Auf Basis dieses Urteils dürfte Insolvenzverwalter Michael Jaffe einen Großteil der Ansprüche gegen Wirecard zurückweisen können. Weiterlesen (Paid) …

Bitpanda-Chef rechnet mit weiteren Pleiten

Bitpanda-CEO Eric Demuth glaubt nicht, dass die Insolvenz von FTX der letzte Zusammenbruch eines Kryptowährungs-Unternehmens bleiben wird. In einem Interview vertritt er die Ansicht, dass noch einige andere unregulierte Börsen in die Pleite rutschen werden. Auf dem Markt seien noch einige „Wild-West-Player“, die versuchten, einer Regulierung zugunsten des Wachstums zu entgehen. Insgesamt begrüßt er die Regulierungsbemühungen innerhalb der Branche. Die FTX-Pleite zog auch den Bitcoin-Kurs nach unten und verunsichert die Anleger:innen. Daher rechnet Demuth auch nicht damit, dass Bitpanda in diesem Jahr Gewinne erzielen kann. Seiner Ansicht nach werde kein Fintech an seine Ergebnisse aus dem Jahr 2021 herankommen. Weiterlesen …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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