Gerade ist kaum ein Thema so gefragt wie die Tokenisierung. Über ihr Potenzial sprechen wir mit Stefan Lettmeier, Vorstand der Münchener V-Bank.
Die V-Bank gehört inzwischen zu einer der aktivsten Banken im Bereich Krypto und Tokenisierung. Erst im Juni dieses Jahres hat die Bank nach drei Jahren und einem rund 1000 Seiten langen Antrag die Kryptoverwahrlizenz der Aufsichtsbehörden erhalten und das – nach der Commerzbank – als erst zweite Vollbank und erste reine Depotbank in Deutschland. Warum sich die V-Bank mit Krypto und Blockchain aktiv beschäftigt, welche Dienstleistungen sie nun ihren Kunden, den unabhängigen Vermögensverwaltern, mit der eigenen Lizenz anbietet – und wie die Pipeline aussieht – erfahrt Ihr in der Episode.
Tokenisierung des Geldes schreitet voran
Derzeit ist kaum ein Thema im Fintech-Bereich so angesagt wie die Tokenisierung. Diese digitale Abbildung und Handelbarkeit von Vermögenswerten aller Art wird bereits in einigen Projekten sowie Prototypen, unter anderem im Finanzsektor erprobt. Darunter fällt auch die Tokenisierung des Geldes, beispielsweise in der Form einer Wholesale CBDC. Und in diesem Bereich sorgte zuletzt die Münchener V-Bank für Aufsehen, nachdem bekannt wurde, dass die V-Bank bei den Wholesale CBDC-Piloten der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam mit den größten Banken Deutschlands, wie der Deutschen Bank, der Commerzbank und der DZ Bank vertreten ist. Um den Hintergrund dieser Bemühungen zu verstehen und auch den kürzlichen Erhalt der Kryptoverwahrlizenz durch die Bafin besser einordnen zu können, spricht Co-Host Jonas mit Stefan Lettmeier, Vorstand der V-Bank.
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