Das Prinzip des „5-Minute-Friday“ kennen wohl mittlerweile viele. Auch für das beliebte Podcast-Modell passt dieses Konzept perfekt. Jeden Freitag erläutern Alexander Bechtel, Jonas Gross und Michael Blaschke in fünf Minuten kurz und knackig eine Frage der Krypto-Community. Heute: Was versteht man unter dem Begriff Sound Money?
Nach vielen Zuschriften als Reaktion auf die letzte 5-min Friday Episode zum Thema „Drei Wege zu Sound Money“ greift Alexander Bechtel dieses Thema heute ein weiteres Mal auf. Was ist das genau genau? Wo kommt der Begriff her und wie hat sie die Definition über die Jahrhunderte geändert?
Grund für die vielen Rückmeldungen auf die 5-min Friday Episode von letzter Woche war die Nutzung des Terms „Sound Money“ in einem Essay von Christian Catalini (Chef-Ökonom von Diem) und Jai Massari (externer Rechtsberater/Anwalt von Diem) in der Harvard Business Review. Die beiden Autoren nutzen den Begriff darin als ein Synonym für stabiles Fiatgeld. Das ist zumindest aus Sicht vieler Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und aus dem Bitcoin-Lager ein grobes Foul. Schließlich wird in diesen Kreisen «Sound Money» als das genaue Gegenteil des heutigen Fiatgeldes definiert.
Alexander stimmt diesem Kritikpunkt generell zu, aber wie so oft ist es doch etwas komplizierter als man denkt. Wenn du wissen möchtest, warum der Begriff «Sound Money» problematisch ist und sich vermutlich keine allgemein anerkannte Definition durchsetzen wird, dann höre gerne in die heutige Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll.
Viel Spaß!