Das Prinzip des „5-Minute-Friday“ kennen wohl mittlerweile viele. Auch für das beliebte Podcast-Modell passt dieses Konzept perfekt. Jeden Freitag erläutern Alexander Bechtel, Jonas Gross und Michael Blaschke in fünf Minuten kurz und knackig eine Frage der Krypto-Community.
In der heutigen 5-Minute-Friday-Episode widmet sich Michael Blaschke der Frage, warum kein Investor an der Tokenisierung vorbeikommt. Die Tokenisierung von Vermögenswerten macht in letzter Zeit vermehrt Schlagzeilen. Der Prozess der Tokenisierung, also der digitalen Repräsentation von Vermögenswerten, hat das Potential zur digitalen Transformation ganzer Finanzsysteme. Konkret geht es dabei um die Vision eines dezentralisierten Finanzsystems (DeFi) auf Basis der Blockchain-Technologie, das ohne traditionelle Intermediäre funktioniert und so einen effizienteren Handel von Vermögensgegenständen ermöglicht.
Für Investoren ist das Thema interessant
Damit stellt die Tokenisierung für Investoren einen der spannendsten Zukunftstrends der kommenden Jahre dar. Trotz attraktiver und überzeugender Anwendungsbeispiele existieren jedoch noch zahlreiche Herausforderungen und Fragen: Wie genau funktioniert die Tokenisierung? Wie sieht die Zukunft der Tokenisierung aus? Wird die sie das Finanzsystem wirklich revolutionieren? Und werden alle Vermögenswerte in Zukunft digital?
Michael gibt im Rahmen der Episode Antworten auf diese Fragen und stellt zentrale Aussagen einer am 8. September publizierten Studie vor, die gemeinsam mit dem FERI Cognitive Finance Institute veröffentlicht wurde. Die Studie gibt unter dem Titel „Blockchain und Tokenisierung“: Disruption des Finanzsystems durch Krypto-Assets und Decentralized Finance (DeFi) einen grundlegenden Überblick zum Thema und ermöglicht so eine qualifizierte Einschätzung zum Zukunftspotential dezentraler Finanzsysteme im Allgemeinen und der Tokenisierung im Speziellen. Die wichtigsten Aussagen der Studie werden auch in einem Video erläutert.