Warum gibt es keinen großen Euro-Stablecoin?

woman holding two round gold-colored coins

Das Prinzip des „5-Minute-Friday“ kennen wohl mittlerweile viele. Auch für das beliebte Podcast-Modell passt dieses Konzept perfekt. Jeden Freitag erläutern Alexander BechtelJonas Gross und Michael Blaschke in fünf Minuten kurz und knackig eine Frage der Krypto-Community. Heute: Warum gibt es keinen großen Euro-Stablecoin?

In der heutigen 5-min Friday Episode widmet sich Alexander Bechtel der Frage, warum es keinen großen europäischen Stablecoin gibt. Man muss auf coinmarketcap.com sehr weit nach unten scrollen, bevor man auf einen trifft, der den Euro anstatt den US-Dollar nachbildet. Es ist keine Überraschung, dass die großen Stablecoins ihren Fokus auf den US-Dollar als globale Reservewährung legen.

Allerdings ist es doch verwunderlich, dass es keinen europäischen Stablecoin gibt, der auch nur annähernd an das Volumen der US-Dollar Stablecoins herankommt. Die Handelsvolumina der größten USD Stablecoins wie USDT und USDC sind mehr als 1000-mal größer als die der größten EUR Stablecoins.

Tether & Co. – Wie sicher sind Stablecoins wirklich?

Alexander geht diesem Ungleichgewicht auf den Grund und erklärt, warum eine Kombination aus Regulierung und niedrigen Zinsen in Europa dazu führen, dass es extrem schwierig ist einen profitablen Stablecoin aufzusetzen. Alexander nennt ausserdem einige Alternativen und mögliche Auswege für diese Situation. Mehr dazu gibt es in der heutigen 5-min Friday Episode. Viel Spass beim Reinhören!

Bitcoin, digitaler Euro oder Kryptowährungen: Die Zukunft des Geldes wird gerade neu geschrieben. Mit der Krypto-Ecke geben wir einen Orientierungspunkt für Krypto-Interessierte, ohne in einen Hype zu verfallen. Alexander Bechtel und seine Kollegen von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll bringen hier regelmäßig nützliche und interessante Inhalte rund um digitale Währungen und vor allem den digitalen Euro.

Autor

  • Die studierte Soziologin und Medienwissenschaftlerin beobachtet, analysiert und schreibt als Journalistin seit vielen Jahren über die Startup- und Fintechszene. In der Vergangenheit arbeitete sie für führende on- und offline Gründer- und Wirtschaftsmedien im In- und Ausland, moderiert und schrieb mit Kollegen ein Buch über Unternehmen im Ruhrgebiet. Seit 2019 arbeitet sie für Payment & Banking, seit 2020 ist sie festes Redaktionsmitglied und ist in dieser Position verantwortlich für alle Themen Content, Planung und Entwicklung neuer Medienformate. In ihrer Zeit bei Payment & Banking ist sie zudem eine eifrige Podcasterin geworden.

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