Vorgestellt: 5 neue Fintechs, die wir noch nicht kennen

Vorgestellt: 5 neue Fintechs, die wir noch nicht kennen

Alles schon da, alles schon gesehen? Stimmt nicht. Was soll da noch kommen? Eine Menge! Dass Deutschland nach wie vor ein Ort der Gründerinnen und Gründer ist, denen auch in der Finanz-, Payment- und Banking-Branche noch immer wieder etwas Neues einfällt, beweisen wir ab sofort in unseren losen Folgen zu neuen Unternehmen der Finanzbranche.

Finanzgeek

Mit „behalte deine Finanzen im Blick – einfach und verständlich“ ist Anfang dieses Jahres FinanzGeek als ‘All in One’-Lösung gestartet. Das Startup aus Worms wurde von Frank J. Horvath, Prof. Dr. Werner König gegründet und vereint cloud-basierte Bürosoftware, ein DSGVO-konformes Projektmanagement-Tool sowie einen Buchhaltungsassistenten. Herzstück des Produktes ist der sogenannte Smart-Guide ‒ ein KI-basierter Unternehmensberater, der Nutzer darauf hinweisen soll, wenn Prozesse nicht mehr greifen.  

Moonshot Mission

Als kein ganz klassisches Fintech sondern als Spendenplattform ist Moonshot Mission gestartet. Das Team um Gründer und CEO Thanh Binh Tran besteht aus NGO- und Startup-Experten einer Online-Plattform.

Mit dem so genannten Effective Giving sollen Spenden, die über die Seite getätigt werden können, an ausgewählte Organisationen weitergeleitet werden. Zudem soll gezieltes Spenden für jeden Menschen vollkommen transparent und so einfach wie eine Online-Bestellung sein. Und: Moonshot Mission will das Thema Spenden auch für die jungen und digitalen Generationen attraktiv machen. Mit diesem Ansatz steht die Berliner Plattform für die ersten NGOs und somit auch für Spenden seit Februar dieses Jahres bereit.

Vorgestellt: 5 neue Fintechs, die wir noch nicht kennen

Wellet

Das Startup Wellet stammt aus Düsseldorf und wurde von Sergei Tokmakov gegründet. Mit der Wellet Android App kann dem Kunden ohne weitere Extra-Terminals bargeldloses Zahlen angeboten werden. VISA, Mastercard oder andere Kreditkarten sollen so problemlos akzeptiert werden können.

Good24

„Versicherungen sollen nicht die Welt kosten, aber helfen, sie zu verbessern“, heißt es auf der Seite von Good24, einem Startup aus Meerbusch (bei Düsseldorf). Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt Good24 auf eine Vielzahl von Kooperationen mit MaklerInnen und FachexpertInnen, um Menschen dazu zu befähigen „aktiv und ohne finanziellen Aufwand einen Beitrag für die dringenden Fragen unserer Zeit zu leisten.“  Hinter Good24 stehen Lutz Kam­mann & Chris­ti­an Will.

Epap

Bereits Anfang letzten Jahres ging Epap in Hannover an den Start. Mit der App ist es möglich, seine Kassenbons vom Einkauf im Laden auf dem Smartphone zu empfangen. Es sind lediglich elektronische Kassensysteme nötig, um epaps ausgeben zu können. Die Nutzer können in der App ihre Ausgaben auswerten, kategorisieren und die Bons exportieren. Die App bietet für User zudem ein Haushaltsbuch, welches automatisiert die Ausgaben auswertet.

In dieser Rubrik u.a. bereits erschienen:

5 neue Fintechs – Finloop, Remagine, Helu, Bavest, Famovis

5 neue Fintechs – Coindex, Climo, ChummyTech, Tokenstreet, Blocksize Capital


Autor

  • Die studierte Soziologin und Medienwissenschaftlerin beobachtet, analysiert und schreibt als Journalistin seit vielen Jahren über die Startup- und Fintechszene. In der Vergangenheit arbeitete sie für führende on- und offline Gründer- und Wirtschaftsmedien im In- und Ausland, moderiert und schrieb mit Kollegen ein Buch über Unternehmen im Ruhrgebiet. Seit 2019 arbeitet sie für Payment & Banking, seit 2020 ist sie festes Redaktionsmitglied und ist in dieser Position verantwortlich für alle Themen Content, Planung und Entwicklung neuer Medienformate. In ihrer Zeit bei Payment & Banking ist sie zudem eine eifrige Podcasterin geworden.

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