Unzer zieht nach Berlin

Den Zahlungsdienstleister Unzer zieht es in die Hauptstadt. Das Unternehmen verlagert seinen Firmensitz von Heidelberg nach Berlin, wo bereits in der Nähe des Potsdamer Platzes ein größeres Büro bezogen wurde. So ganz verlässt Unzer aber seine Wurzeln in Heidelberg nicht. Der Standort soll auch weiterhin eine wichtige Säule in der Firmengruppe bleiben. So residiert dort die Unzer E-Com GmbH mit ihren 100 Beschäftigten.

Tomorrow startet Klima-Aktienfonds

Das Hamburger Fintech Tomorrow bietet mit dem „Tomorrow Better Future Stocks“ einen Aktienfonds für alle Kund:innen an, denen die Investition in Unternehmen wichtig ist, die einen Beitrag zur Lösung ökologischer und sozialer Probleme leisten. Die Nutzer:innen der Tomorrow-App, die sich bereits auf die Warteliste eingetragen hatten, können ab sofort in den Fonds investieren und sich tagesaktuell dessen Zusammensetzung ansehen. In der Pressemitteilung heißt es, dass der Zugang für alle anderen Kund:innen in einigen Wochen möglich sein wird. Auch andere Broker und Depotbanken erhalten Zugang zu diesem Finanzprodukt, das in Zusammenarbeit mit Universal Investment und Evergreen aufgelegt wurde.

KaDeWe setzt auf Epay

Das KaDeWe in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München stehen für Luxus und werden gemeinsam von der KaDeWe-Group geführt. Und die setzt beim bargeldlosen Zahlungsverkehr auf den neuen Partner Epay. Wie uns der Payment-Dienstleister per E-Mail mitteilt, kommen in den drei Warenhäusern rund 500 mobile und stationäre Terminals zum Einsatz. In Hinblick auf die internationale Kundschaft legt Epay ein Augenmerk auf Paymentverfahren, die auf QR-Codes basieren. 

Bitpanda macht halbe Milliarde Umsatz

Zuletzt hatten wir an dieser Stelle über Stellenkürzungen bei Bitpanda berichtet. Das schwache wirtschaftliche Umfeld und die Umkehr an den Kryptomärkten prägten die Entscheidung. Da wirken die Geschäftszahlen aus dem Jahr 2021 fast schon wie aus einer anderen Zeit. Denn demnach hat das Fintech im vergangenen Jahr ein Handelsvolumen von 17,9 Mrd. Euro erreicht. Macht 477,9 Mio. Euro Umsatz für die eigenen Bücher, was dann am Ende zu 37,5 Mio. Euro Gewinn geführt hat. Weiterlesen…

46 Mio. Dollar für Railsr

Embedded-Finance-Fintech Railsr, die ehemalige Railsbank, hat erfolgreich eine Serie-C-Finanzierung abgeschlossen. 46 Mio. Dollar sichert sich das Fintech, aufgeteilt in 26 Mio. in Equity und 20 Mio. Debt. Das Eigenkapital stammt vollständig von Bestandsinvestoren, Mars Capital zeichnet für das Fremdkapital verantwortlich. Angaben zur Bewertung des Fintechs machte das Unternehmen nicht, lässt aber durchblicken, dass es hier deutliche Abstriche gegenüber der Serie-B aus dem vorherigen Jahr hinnehmen musste. Weiterlesen (EN) …

Zopa angeblich vor neuem Funding

Unter Berufung auf Sky News berichten einige Medien von einem neuen Funding der Digitalbank Zopa. Demnach befindet sich das Fintech aktuell in konkreten Gesprächen über eine Kapitalspritze in Höhe von 100 Mio. Dollar. Treffen die Gerüchte zu, würde die Bewertungssumme von Zopa steigen, was aktuell ja keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Dies soll auch das letzte Funding vor dem Börsengang sein, der für das vergangene Jahr geplant war, dann aber vertagt wurde. Die 100 Mio. Dollar kämen zur letzten großen Runde von 300 Mio. Dollar aus dem Oktober vergangenen Jahres hinzu. Weiterlesen (EN)…

Adyen intensiviert Partnerschaft mit Tink

Zahlungsdienstleister Adyen und Open-Banking-Spezialist Tink arbeiten bereits seit einiger Zeit beim Thema Account-Verifikation zusammen. Nun verkünden die beiden Partner die Intensivierung der Partnerschaft. So wird Adyen seinen Kund:innen Open-Banking-Zahlungen anbieten. Konkret geht es hier um die Nutzung der Zahlungsauslösungstechnologie von Tink, mit der Adyen zunächst in Großbritannien Konto-zu-Konto-Transfers anbieten will. Weiterlesen (EN) …

Open Finance verbessert Zusammenarbeit in der Branche

In einer E-Mail weist uns Finastra auf das Ergebnis seiner jährlichen Studie „State of the Nation“ zu Finanzdienstleistungen hin. Im Rahmen der Studie wurden 758 Fachkräfte aus Finanzinstituten und Banken in Deutschland, Frankreich, Hongkong, Singapur, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Vereinigten Königreich befragt. Zwei interessante Zahlen daraus: 79 Prozent der Befragten in Deutschland sind überzeugt, dass Open Finance die Zusammenarbeit in der Branche bereits verbessert und positive Auswirkungen hat. Acht von zehn Fachkräften hält den Sektor offen für Zusammenarbeit. Weitere Informationen zur Studie gibt es kostenlos

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