Starke Frauen – starke Stimmen!

Starke Frauen - starke Stimmen!

Das sind die weiblichen Gesichter der Branche

Jeden Mittwoch beantworten in unserer beliebten Reihe „Gesichter der Branche“ Personen aus der Payment- und Banking-Industrie unseren standardisierten Fragebogen mit jeweils zehn Fragen. Über die Jahre ist hierbei eine Vielzahl interessanter Antworten zusammengekommen.

In dieser Reihe kommen auch viele tolle Frauen der Branche zu Wort, die mit ihren Ideen, Visionen und Weitsicht die Finanzindustrie entscheidend prägen und den Weg hin zu mehr Diversität voranbringen. Heute gibt es eine Auswahl ihrer Antworten auf die Frage: Bei welchem Unternehmen würdest Du gerne mal einen Tag arbeiten?

„Wenn ich mich für eins entscheiden müsste, wäre es wahrscheinlich OceanCleanUp. Hier wurde Technologie für ein elementares Problem eingesetzt. Die Entwicklung verfolge ich seit Start des Projekts und wäre gerne ein Tag ein Teil davon.“
Maren Heiß von der DKB

„Auch wenn es leider nicht möglich ist, wäre ich gern mal für einen Tag in einem Ameisenhaufen oder einem Bienenvolk ‚tätig‘ – da kann man sicher viel über Kommunikation, Prozesse und Organisationsdesign lernen: Es ist doch faszinierend, dass in einem Ameisenhaufen bis zu 1 Mio. Ameisen leben und verschiedenen Aufgaben nachgehen. Und alles ohne All-Hands und Slack-Channel.“
Aiga Senftleben von Billie

„Ganz klar: SpaceX. Im Alltag haben wir mit dem Thema Raumfahrt noch kaum Berührungspunkte, vielleicht finde ich diesen Bereich gerade deshalb so spannend. Ich möchte besser verstehen, welche technologischen und wirtschaftlichen Komponenten die Raumfahrt birgt, inklusive der vielfältigen Möglichkeiten, die sie für die Zukunft des Tourismus bringt – Sommerurlaub auf dem Mars.

Starke Frauen - starke Stimmen!

Und natürlich fände ich ein Meeting mit Elon Musk aus rein unternehmenskultureller Sicht unheimlich spannend.
Dr. Ella Rabener von BCG Digital Ventures

„Ich würde gern mal einen Tag hinter die Kulissen von Google schauen um zu sehen, wie ein inzwischen so großes Weltunternehmen es schafft, sich seine Innovativität zu bewahren.“
Birte Goslowski von finleap connect

„Google – um zu sehen, wie dieses Unternehmen den Spagat zwischen Start-Up-Mentalität und Weltkonzern schafft.“
Ulrike Moritz von finleap connect

„Einen Tag bei der NASA oder SpaceX. Wenn ich mir dazu noch den Tag aussuchen dürfte, wäre es sicherlich der eines Raketenstarts.“
Pavlina Popova von Barzahlen/viacash

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„Ich fände es sehr spannend, einen Tag im Bundeskriminalamt zu arbeiten. Mich treibt ein starker Drang, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen, Muster zu erkennen und Hypothesen-basiert weiterzuarbeiten. Daher fasziniert mich vermutlich die Kriminalistik und das ‚Handwerk‘ dahinter.“
Dr. Verena Thaler von Raisin

„In der Notaufnahme eines großen Krankenhauses. Ich habe unglaublich viel Respekt davor, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort jeden Tag ad hoc-Entscheidungen treffen müssen, die mitunter weitreichende Konsequenzen haben. Bei meinen Entscheidungen haben die Folgen weit weniger Tragweite – und dennoch fällt es auch mir manchmal schwer, Entscheidungen zu treffen. Dann rufe ich mir immer ins Gedächtnis, was das Schlimmste wäre, was passieren kann. Und das ist bei mir eben weniger konsequenzenreich. Wie man mit diesem Druck und dieser Verantwortung umgeht, würde mich tatsächlich sehr interessieren.“
Laura Wirtz von ING Deutschland

„Einen Tag im Bundeskanzleramt fände ich spannend, um zu sehen, wie politischer Alltag hinter den Kulissen aussieht.“
Sonja Scott von American Express

„Tatsächlich bei Google: Wie schafft ein Unternehmen den Sprung vom Game-Changer hin zu einem etablierten Großkonzern? Auf welche Mechanismen greift das Management zurück, um sich den disruptiven Spirit zu bewahren?“
Nicole Wechsung von PAIR Finance

„Da gibt es viele. Ich fänd es super spannend, einen Tag im Weißen Haus zu sehen, wie es da abläuft. Ob das Chaos wirklich so ist, wie man es sich vorstellt?!“

Sonst finde ich Organisationen spannend, die sich mit aktuellen geopolitischen Herausforderungen beschäftigten, wie beispielsweise Tierschutz in Afrika: Bei Schutzprojekten von Nashörnern oder Leoparden – jedoch würde ein Tag sicherlich nicht reichen.“
Birte Sewing von Finleap

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Ich fände es spannend, mal einen Tag bei einem unserer Partner zu arbeiten, also zum Beispiel Tomorrow, Kontist oder Penta, um die andere Seite der Integration (mit allen Höhen und Tiefen) direkt mitzuerleben.
Delia König von Solarisbank

„Mit großer Produkt-Neugier bei Tomorrow oder mit großem Spaß im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg.“
Cornelia Schwertner von finleap connect





Autor

  • Die studierte Soziologin und Medienwissenschaftlerin beobachtet, analysiert und schreibt als Journalistin seit vielen Jahren über die Startup- und Fintechszene. In der Vergangenheit arbeitete sie für führende on- und offline Gründer- und Wirtschaftsmedien im In- und Ausland, moderiert und schrieb mit Kollegen ein Buch über Unternehmen im Ruhrgebiet. Seit 2019 arbeitet sie für Payment & Banking, seit 2020 ist sie festes Redaktionsmitglied und ist in dieser Position verantwortlich für alle Themen Content, Planung und Entwicklung neuer Medienformate. In ihrer Zeit bei Payment & Banking ist sie zudem eine eifrige Podcasterin geworden.

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