Jeden Freitag versuchen Alex Bechtel, Jonas Gross und Michael Blaschke in 5 Minuten eine Frage der Bitcoin & Krypto-Community etwas näher zu erläutern und kurz und knackig auf das gewünschte Thema einzugehen. Heute: Sind Großbanken die Mauerblümchen auf der Krypto-Party?
In der heutigen 5-Minute-Friday-Episode widmet sich Michael Blaschke der Frage, welche Rolle Großbanken weltweit auf der Krypto-Party spielen. Bei „Bitcoin, Fiat & Rock’n‘ Roll“ wird die Brücke geschlagen zwischen (i) dem traditionellen Finanzwesen und (ii) dessen Digitalisierung einerseits und dem Krypto-Ökosystem andererseits.
Nun sind es gerade die Granden des traditionellen Finanzwesens, also die Großbanken, die auch die Brücke schlagen müssen. Sie stehen vor der Frage, welche Rolle genau sie auf der Krypto-Party einnehmen wollen. Sie schauen zwar einerseits mit Verwunderung und Staunen auf digitale Vermögenwerte. Nur scheinen sie noch keine umfassende Strategie erarbeitet zu haben, um auch so richtig an der Krypto-Party zum Zuge zu kommen.
Die meisten großen Banken investieren 2021 in Krypto- und Blockchain-bezogene Unternehmen. Von den 100 größten Banken nach Assets under Managment haben 55 in Kryptowährungs- und/oder Blockchain-bezogene Unternehmen investiert. Diese Investitionen werden entweder direkt oder über Tochtergesellschaften abgewickelt. Die fünf Topinvestoren gemessen an der Anzahl der Investitionen in Blockchain-Unternehmen sind Barclays (19), Citigroup (9), Goldman Sachs (8), J.P. Morgan Chase (7) und BNP Paribas (6). Mehr dazu bei Blockdata.
Noch mehr Empirie sowie eine Einschätzung zu den eigentlichen Motivatoren und Herausforderungen für Großbanken, an der Krypto-Party teilzunehmen, gibt es von Michael in der heutigen 5-Minute-Friday-Episode.