Revolut profitabel

Gute Nachrichten vom Fintech Revolut. Das Unternehmen ist erstmals auf Jahresbasis profitabel. Gestern hat Revolut den Geschäftsbericht für das am 31.12.2021 endende Geschäftsjahr veröffentlicht. Der bereinigte Umsatz wurde fast verdreifacht und ist für das Jahr 2021 von 220 Mio. £ auf 636 Mio. £ gestiegen. Somit verblieb ein Betriebsgewinn von 59,1 Mio. £. Entsprechend optimistisch zeigt sich die Geschäftsleitung auch für das Geschäftsjahr 2022, da hier bereits ein Umsatzwachstum von 30 Prozent zu verzeichnen ist. Weiterlesen …

Klarna macht 1 Mrd. Verlust

Von einem positiven Ergebnis wie im Falle von Revolut kann BNPL-Spezialist Klarna derweil nur träumen. Die aktuellen KPI versuchen natürlich ein positives Bild zu zeichnen. So sind die Zahlen der Nutzer:innen erneut gestiegen, beim GMV gab es ein Plus von 22 Prozent. Und der stärkste Markt für das Fintech sind inzwischen die USA. Das alles täuscht aber nicht darüber hinweg, dass Klarna seine Verluste von 6,6 Mrd. Kronen auf 10,5 Mrd. Kronen ausgeweitet hat. Umgerechnet ist das eine satte Milliarde Dollar. Im Kern bedeutet das also, dass sich das Geld aus dem letzten großen Funding bereits wieder in Luft aufgelöst hat. Weiterlesen (EN)…

Kryptogewinne sind steuerpflichtig

Die Gewinne aus dem Kauf und Verkauf von Kryptowährungen unterliegen der Einkommensteuer. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) erstmals entschieden. Demnach sind virtuelle Währungen Wirtschaftsgüter, die einen Kurswert haben. Damit unterliegen die daraus resultierenden Gewinne als „private Veräußerungsgeschäfte“ dem Einkommensteuergesetz. Die vom Kläger erhobenen Einwände, es handle sich um Algorithmen und damit nicht um Wirtschaftsgüter, haben die Richter:innen eine Abfuhr erteilt. Technische Details virtueller Währungen seien für die Eigenschaft als Wirtschaftsgut nicht von Bedeutung. Weiterlesen …

Wise mit 16 Mio. Kund:innen und neuem Design

Gleich drei Neuigkeiten gibt es von Wise. Zum einen feiert das Fintech 16 Mio. Kund:innen, die es in den vergangenen 12 Jahren gewinnen konnte. Zudem will das Unternehmen international weiter expandieren und kündigt Pläne für Indien und Israel an. Für die Öffentlichkeit sichtbar ist allerdings das Re-Design seines Looks. Es soll in der Produktkommunikation den internationalen Charakter von Wise stärker transportieren. Weiterlesen (EN) …

Swan mit deutschen IBANs

BaaS-Fintech Swan informiert uns in einer E-Mail über die Einführung deutscher IBANs auf seiner Plattform. Das aus Frankreich stammende Unternehmen konnte nach eigenen Angaben kurz nach dem Start in Deutschland bereits 10 Firmenkunden gewinnen, darunter Ride Capital und Friday Finance. Mit der Einführung lokaler IBANs will Swan nun den nächsten Schritt gehen, um noch stärker auf dem hiesigen Markt Fuß zu fassen.

Dr. Klein und Miles & More kooperieren

Das zum Hypoport-Konzern gehörende Unternehmen Dr. Klein, ein Finanzdienstleister mit einem starken Fokus auf der Immobilienfinanzierung, wird neuer Partner des Bonusprogramms „Miles & More“. Prämienmeilen gibt es mit dem Abschluss einer Baufinanzierung oder eines Bausparvertrags. Ab einer Mindestfinanzierungssumme von 50.000 Euro gibt es 5.000 Meilen. 2.500 Meilen gibt es bei Bausparverträgen ab 10.000 Euro, wie uns per Mail mitgeteilt wurde.

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