Rapyd kauft sich für 610 Mio. Dollar bei PayU ein
Das israelische Fintech Rapyd übernimmt das Zahlungsunternehmen PayU GPO für 610 Mio. US-Dollar. Zuvor hatte es PayU, gern auch als PayPal für Emerging Markets bezeichnet, einen regelrechten Bieterwettstreit gegeben. Mit der Übernahme will Rapyd seine Position in Mittel- und Osteuropa sowie Lateinamerika stärken. Arik Shtilman, CEO von Rapyd, betont die Ambitionen seines Unternehmens, zu einem der größten integrierten Fintech-Firmen weltweit zu werden. Weiterlesen …
Nexi beteiligt sich an Computop
Nun ist es also offiziell: Der Paytech-Anbieter Nexi übernimmt im Rahmen einer strategischen Partnerschaft einen Anteil von 30 Prozent am deutschen PSP Computop. Damit will Nexi seine Position in Region D-A-CH und im E-Commerce-Bereich stärken. Wie die Unternehmen mitteilen, wird Computop seine Point-of-Sale-Optionen im Omnichannel-Handel weiter ausbauen. Was der Deal für die Branche bedeutet, hatten wir bereits in einer umfangreichen Analyse beleuchtet. Weiterlesen …
HSBC investiert 35 Mio. in Tradeshift
HSBC investiert 35 Mio. Dollar in das B2B-Fintech Tradeshift. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen einer größeren Runde, bei der insgesamt mindestens 70 Mio. Dollar erwartet werden. Im Rahmen ihrer Partnerschaft wollen HSBC und Tradeshift digitale Lösungen entwickeln, einschließlich eingebetteter Zahlungs- und Fintech-Dienstleistungen für den Handel, E-Commerce und Marktplätze. Nach eigenen Angaben bedient Tradeshift derzeit über eine Million Geschäftskunden mit einem jährlichen Bruttowarenwert von über 260 Mrd. Dollar. Weiterlesen …
Hypoport kappt Prognose
Der Berliner Hypoport-Konzern leidet weiter unter der schwachen Entwicklung im Immobiliensegment und revidiert seine Umsatzprognose um bis zu 15 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll im Geschäftsjahr mindestens 10 Mio. Euro betragen. Dies sei aber von einer leicht verbesserten Marktentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung abhängig. Im zweiten Quartal fielen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast ein Drittel auf 85 Millionen Euro. Das Ebit sank von plus 13 auf minus 2,5 Mio. Euro. Einziger Lichtblick sei eine leicht positive Entwicklung im Kredit- und Versicherungssegment. Weiterlesen …
Klarna verabschiedet sich von Kosma
Gerade einmal 18 Monate nach deren Einführung schafft Klarna die Marke „Kosma“ wieder ab. Mit „Klarna Kosma“ positionierte das Fintech seine Open-Banking-Plattform. Deren Kernstück ist die Kontenaggregation, mit der Klarna-Kunden über die API von Klarna auf Kontoauszüge und andere Bankinformationen von 15.000 Banken weltweit zugreifen konnten. Die Bausteine des Geschäfts bleiben erhalten, lediglich die Marke wird nun wieder eingestampft. Wie Klarna betont, hat diese reine Marketingentscheidung keine Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigten. Weiterlesen …
IDnow erhält die Sicherheitsbestätigung der ANSSI
IDnow erhält die PVID-Zertifizierung der ANSSI (Agence nationale de la sécurité des systèmes d’information) für seine Identitätsdienste IDCheck.io und VideoIdent. Wie uns das Unternehmen in einer E-Mail mitteilt, ermöglicht die PVID-Zertifizierung es, den europäischen Markt für digitale Identitäten weiter zu erschließen. Der im März 2021 eingeführte PVID-Standard zertifiziert Anbieter, die in der Lage sind, Identitätsüberprüfungen anzubieten, wie sie in der europäischen Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste (eIDAS) definiert sind. IDnow ist der zweite private Anbieter, der die Zertifizierung erhält.
Fintech-Invests gehen um 17 Prozent zurück
Laut einem Bericht von KPMG ist das weltweite Fintech-Investment im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zu 63,2 Mrd. Dollar im zweiten Halbjahr 2022 um 17 % auf 52,4 Mrd. Dollar gesunken. Die USA zogen den Großteil der Investitionen an, während die Region Europa, Naher Osten und Afrika einen erheblichen Rückgang des Fintech-Investments verzeichnete. Der Zahlungssektor blieb der führende Fintech-Teilsektor, gefolgt von Supply Chain und Logistik, Green Fintech, Insurtech und B2B-Fintech. KPMG erwartet, dass das Fintech-Investment in der zweiten Jahreshälfte aufgrund anhaltender makroökonomischer und geopolitischer Unsicherheiten relativ schwach bleibt. Weiterlesen …
Jochen Werne wird neuer CEO für Experian DACH
Experian ernennt Jochen Werne zum neuen CEO für die Region D-A-CH. Werne verfügt über umfangreiche internationale Führungserfahrung, unter anderem bei Prosegur Deutschland, dem Bankhaus August Lenz, Accenture, Bankers Trust Alex Brown International und der Deutschen Bank. Seine Expertise im Banken-, Finanzdienstleistungs- und Fintech-Bereich soll Experian bei der weiteren strategischen Ausrichtung und Entwicklung in der DACH-Region unterstützen. Werne wird direkt an Malin Holmberg, CEO von Experian EMEA & APAC, berichten, wie wir per E-Mail erfahren haben.