Raisin erreicht wichtigen Meilenstein

Das Fintech Raisin meldet uns die Erreichung eines wichtigen Meilensteins. Erstmals verwaltet das Unternehmen ein Vermögen von mehr als 25 Mrd. Euro in seinem Kerngeschäft, den Sparprodukten. Raisin (als „Weltsparen“ in Deutschland bekannt) bieten den Kund:innen den Zugang zu Tages- und Festgeldern von mehr als 160 Produktpartnern. Wie das Unternehmen in seiner Mail an uns mitteilt, profitiert das Geschäftsmodell von Raisin gerade in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten, weil die Anleger:innen verstärkt Sparplattformen für sich entdecken.

Revolut und Tink kooperieren

Revolut, Anbieter einer Finanz-App für mehr als 18 Mio. Kund:innen, und das Open-Banking-Fintech Tink gehen eine strategische Partnerschaft ein. Im Zuge dessen werden die Nutzer:innen von Revolut mit der „Payment-Initiation-Services-Technologie (PIS) von Tink direkt in der App Geld auf ihr Revolut-Konto überweisen können. Weiterlesen (EN) …

Fino baut weiteres Standbein auf

Das Fintech Fino möchte sich ein weiteres Standbein im Bereich der E-Rechnung aufbauen. Konkret geht es dabei um eine auf der E-Rechnung basierenden Lösung, die die sogenannte „Mehrwertsteuerlücke“ in Deutschland schließen will. Ein europaweites Problem, wie das Unternehmen in seiner Mail an uns ausführt. So entgingen der EU im Jahr 2019 Einnahmen von schätzungsweisen 134 Mrd. Euro. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Mit einer zentralen und automatisierten Meldestelle, wie sie Fino vorschwebt, könnte das Problem gelöst werden. 

15 Mio. Euro für Defacto

Das französische Fintech Defacto bietet über seine Plattform KMU Zugang zu Betriebskapital in Form von Krediten. Via API können anderen Unternehmen dieses Kreditangebot auch in ihre eigenen Lösungen integrieren. So sind E-Commerce-Plattformen etwa in der Lage, die Händlerinnen bei der Warenvorfinanzierung zu unterstützen. Unter Führung von Northzone sichert sich das im vergangenen Jahr gegründete Unternehmen nun eine Finanzierung in Höhe von 15 Mio. Euro. Auch bestehende Investoren beteiligten sich erneut. Weiterlesen (EN) …

Stripe mit Authentifizierung für SCA

Stripe hat mit Wise einen ersten Kunden für seine Lösung zur starken Kundenauthentifizierung (SCA) gefunden. Dazu nutzt Stripe ein vom Endgerät der Nutzer:innen unterstütztes biometrischen Verfahren (also Fingerabdruck oder Gesichtserkennung). Für die SCA müssen die Nutzer:innen also keinen weiteren Code eingeben oder eine zusätzliche App verwenden. Dank der Integration können die Kund:innen von Wise die Lösung überall dort einsetzen, wo Stripe das Payment übernimmt. Weiterlesen (EN) …

Anadi Bank auf dem Weg zur reinen Digitalbank

Die Anadi Bank aus Österreich will ihr traditionelles Bankgeschäft im Rahmen eines Bieterverfahrens veräussern. Die Bereiche Retail Banking, Corporate Banking und Public Finance werden verkauft. Das Eigenkapital, die Banklizenz und rund 10.000 Kund:innen bleiben der Digitalbank. Zum Verkauf stehen indes rund 50.000 Kund:innen mit teilweise langjährigen Beziehungen. CEO Christian Kubitschek sieht die neue Anadi Bank nach dem Verkauf auch eher als Fintech mit der DNA einer Vollbank. Weiterlesen …

Deutsche Bank will in Filialen auf Bargeld verzichten

Lars Stoy, Chef des heimischen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, will mittelfristig kein Bargeld mehr am Schalter der Filialen ausgeben lassen. Nach seinen Plänen würde das Institut Bargeld nur noch in einigen großen Zentren anbieten. In den meisten Filialen gibt es Bargeld also nur noch aus dem Automaten. Begründet wird dies mit den Kosten für das Vorhalten der Bargeldbestände. Die Aufgabe der Filialen sei der Verkauf. Die Deutsche Bank hat die Pläne und die öffentlich gemachten Zitate von Stoy inzwischen bestätigt. Weiterlesen (Paid) …

Zwei Drittel der Banken setzen auf Embedded-Finance

Das österreichische Fintech Credi2, Spezialist für Embedded-Finance-Lösungen, hat im Rahmen einer Studie 120 Führungskräfte aus deutschen Banken zum Thema „Embedded Finance“ befragt. Demnach sind 63 Prozent der Entscheider:innen überzeugt, dass Embedded Finance auch zum Geschäftsmodell ihrer Bank passt. Lediglich ein Fünftel hält integrierte Finanzdienstleistungen für wirtschaftlich nicht attraktiv genug. 62 Prozent wollen mit Embedded-Finance-Angeboten neue und vor allem auch junge Kunden der Generation Y und Z gewinnen. Wie die Studie auch zeigt, haben die Banken das Thema lange unterschätzt. Weiterlesen …

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