Paysafe übernimmt Safety Pay für 441 Mio. Dollar

Der Zahlungsanbieter Paysafe übernimmt für 441 Mio. Dollar in bar die Plattform Safety Pay. Die ist überwiegend in Südamerika aktiv und spezialisiert auf Transaktionen im E-Commerce. Zum Produktportfolio gehören verschiedene Lösungen aus Open-Banking und eCash. Zusammen mit der jüngst erfolgten Übernahme von PagoEfectivo wird Paysafe zum führenden Anbieter von Open-Banking und eCash im wachstumsstarken Markt von Südamerika. Nach Abschluss der Transaktion wird das SafetyPay-Team Teil des Teams von Paysafe. Der CEO von SafetyPay, Gustavo Ruiz Moya, wird dann zum CEO von eCash für Südamerika und zum Global Head of Open Banking. Weiterlesen (Englisch)…

750 Mio. für Chime

Die Neobank Chime, die angeblich einen Börsengang vorbereitet, hat eine Series-G erfolgreich abgeschlossen. Die Runde wird von SoftBank und Sequoia Capital angeführt. 750 Mio. Dollar fließen bei einer Bewertung von 25 Mrd. Dollar in die Neobank. Das sind rund 10 Mrd. Dollar mehr als bei der letzten Bewertung aus dem vergangenen Herbst. Chime hat im vergangenen Jahr wegen der Pandemie einen enormen Zulauf erhalten. Transaktionsvolumen und Umsätze haben sich verdreifacht. Weiterlesen (Englisch)… 

Unzer bleibt hinter Erwartungen zurück

Payment-Dienstleister Unzer (bis 2020 als Heidelpay im Markt unterwegs), befindet sich nach internen Unterlagen zwar noch auf Wachstumskurs, verfehlt aber eigene Ziele und Prognosen deutlich. Im ersten Halbjahr des Jahres hat Unzer Zahlungen mit einem Volumen von 4,4 Mrd. Euro abgewickelt und damit etwas mehr als 63 Mio. Euro Umsatz erzielt. Die eigene Prognose wurde um 12 Prozent unterschritten, der Bruttoertrag wird 30 Prozent unter dem Vorjahr liegen. Weiterlesen…

Scalable Capital doch Opfer an Hackern?

Über den unerlaubten Zugriff auf die Daten von Kund:innen von Scalable Capital hatten wir an dieser Stelle berichtet. Bisher hieß es dazu vom Unternehmen, dass der Datenklau durch einen Fehler von Mitarbeitenden verursacht wurde. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens stellt das Unternehmen die Datenpanne aus dem vergangenen Herbst allerdings anders dar. Demnach sein ein Dienstleister gehackt worden. Weiterlesen (Paid)…

Ualá sichert sich 350 Mio. Dollar

Das argentinische Fintech Ualá bietet den Nutzer:innen eine Prepaid-Karte von Mastercard sowie zahlreiche Services in seiner mobilen App. Dazu zählen Anlageprodukte, Ratenkauf und Geldüberweisungen. Nach eigenen Angaben konnte das Fintech seit der Gründung im Jahr 2017 mehr als 3,5 Mio. Karten ausgeben. Unter Führung von Tencent und dem SoftBank Innovation Fund stecken Investoren 350 Mio. Dollar in das Unternehmen, dessen Bewertung auf 2,45 Mrd. Dollar steigt. Das Geld will Ualá in erster Linie in den Ausbau seiner Produkte und das Aufstocken des Personals stecken. Weiterlesen (Englisch)…

Schweizer Fintech weitet Dienste auf Deutschland aus

Leonteq, Fintech aus der Schweiz, hat eine Partnerschaft mit der ICF Bank geschlossen, um institutionellen Anlegern und Privatkund:innen aus Deutschland und Österreich seine Angebote für digitale Vermögenswerte zu offerieren. Die Partnerschaft erlaubt den Anleger:innen Investitionen in 18 Kryptowährungen, darunter Bitcoin und Ethereum. Weiterlesen…

Revolut macht Mitarbeitende zu Millionären

Neobank Revolut macht offenbar nicht nur die Anleger glücklich. Auch die Mitarbeitenden sind Teil der bisherigen Erfolgsgeschichte. Rund 76 aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besitzen aktuell Aktien mit einem Wert im siebenstelligen Bereich. Bei mehr als einem Dutzend übersteigt das Aktienvermögen die Schwelle von 10 Mio. Dollar. Weiterlesen (Englisch)…

US-Senatoren erbitten Auskunft über Amazon One

Amazons biometrisches Bezahlverfahren Amazon One, das mit der Handflächenerkennung arbeitet, wirft bei einer Gruppe von US-Senatoren Fragen auf. Wie an dieser Stelle berichtet, hatte Amazon kürzlich die Kunden mittels Einkaufsgutscheinen dazu animiert, ihren Handflächen scannen zu lassen, um damit dann in den Stores der Firma bezahlen zu können. Jetzt haben drei US-Senatoren eine Anfrage an Amazon-CEO Andy Jassy gerichtet, in der sie wissen wollen, wie genau Amazon mit den Daten umgeht. Weiterlesen (Englisch)…

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