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ING Deutschland: Geringerer Gewinn und kostenlose ETF-Sparpläne

Der Gewinn von ING Deutschland ist im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf 1,042 Milliarden Euro gefallen,  wobei die Risikokosten mit -264 Mio. Euro zu Buche schlugen (2019: +40 Mio. Euro). Das Provisionsergebnis stieg bedingt durch ein starkes Wertpapiergeschäft um 48 Prozent auf 479 Mio. Euro (2019: 325 Mio. Euro). Und das Wertpapiergeschäft will die ING weiter ausbauen: Ab April bietet die Bank alle ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren an, und das ab einer Sparrate von nur 1 Euro pro Monat: „Wir machen das regelmäßige, langfristige und breit gestreute Investieren in Wertpapiere so einfach wie das Tagesgeldsparen“, sagt Nick Jue. Die neue Strategie dürfte eine Antwort auf den Erfolg von Neobrokern wie Trade Republic sein. Weiterlesen…

Französischer Unterschriften-Digitalisierer Yousign startet in Deutschland

Yousign, ein französisches Startup für elektronische Signaturen, startet in Deutschland. Es schreibt sich auf die Fahnen, die digitale Unterschrift neu erfunden zu haben: Laut dem Unternehmen soll eine digitale Signatur nicht nur Papier ersetzen, sondern auch kinderleicht funktionieren und trotzdem rechtsverbindlich sein. Bei Yousign müssen die Unterzeichner nach der Authentifizierung nur noch einen Schieberegler bewegen – und schon ist ein Vertrag rechtskonform besiegelt. Yousign kommt ursprünglich aus dem Versicherungssektor, unterstützt aber auch andere „vertragslastige“ Bereiche wie Human Resources, Versicherungen, Immobilien, Vertrieb, kleinere Unternehmen und Startups. (Presseinfo per Mail)

Klarna peilt 500 Mio Dollar Kapitalspritze an

Der schwedische Payment-Anbieter Klarna spricht mit Investoren über eine Kapitalspritze in Höhe von 500 Mio Dollar, berichtet Finance Forward. Die Bewertung würde sich damit auf 30 Mrd Dollar fast verdreifachen. Damit wäre Klarna nicht nur das mit Abstand wertvollste europäische Fintech, sondern auch ein heißer Kandidat für die Börse. Mit einem kurzfristigen Börsengang ist allerdings vorerst wohl nicht zu rechnen. Klarna hat besonders stark vom eCommerce-Boom profitiert und in der Vergangenheit im Unterschied zu vielen anderen Fintechs bewiesen, dass es profitabel arbeitet. Diese Woche hat Klarna in Deutschland ein eigenes Girokonto gelauncht. Weiterlesen…

Mastercard will Krypto-Zahlungen anbieten

Der Kreditkartenriese Mastercard will nach PayPal und Square als nächster Payment-Provider Kryptowährungen als Zahlungsmittel zulassen. Schon dieses Jahr sollen Mastercard-Kunden in ausgewählten Kryptowährungen zahlen können. Gleichzeitig will Mastercard auch mit Zentralbanken zusammenarbeiten, die an eigenen Digitalwährungen tüfteln. Visa will seinen Kunden die nötige Infrastruktur für Krypto-Angebote etwa zur Aufbewahrung anbieten. Banken und Finanzdienstleister sollen via Crypto API leicht an das Backend andocken können. Das beflügelt den Bitcoin-Kurs auf ein neues Rekordhoch. Zahlungsdienstleister Adyen hält Bitcoin dagegen eher für ein Investment denn als Zahlungsmittel und will Bitcoin und Co zunächst nicht anbieten.  Weiterlesen…

Online-Broker Flatexdegiro kündigt Bitcoin-Handel an

Auch Flatexdegiro will in Zukunft den Handel mit Bitcoin anbieten. Im zweiten Halbjahr soll in Deutschland ein entsprechendes Angebot starten. Bisher konnten die Nutzer des Online-Brokers lediglich Bitcoin-Zertifikate handeln, um auf den Kursverlauf der Kryptowährung zu wetten. Bitcoins kaufen oder verkaufen war aber nicht möglich. Flatexdegiro reagiert damit nicht nur auf den Nachfragetrend, sondern auch auf mittlerweile „bessere regulatorische Bedingungen“. Weiterlesen…

Wirecard-Skandal: Wirtschaftsprüfer EY hatte schon 2019 Zweifel

Neue Dokumente belegen, dass Wirecard-Aufsichtsräte schon Anfang 2019 über Ungereimtheiten bei Wirecard informiert waren. Das „Handelsblatt“ berichtet von einem Protokoll einer Aufsichtsratssitzung im März 2019, aus dem hervorgeht, dass die Wirtschaftsprüfer von EY schon früh „an der Integrität des Managements zweifelten“. Ernst & Young hatte sich bisher mit Hinweis auf die Verschwiegenheitspflicht gegenüber Mandanten geweigert vor dem Untersuchungsausschuss auszusagen. Der Bundesgerichtshof hatte am Donnerstag EY von der Verschwiegenheitspflicht entbunden und den Weg für eine Aussage vor dem Wirecard-Ausschuss frei gemacht. Weiterlesen…

Wirecard: Aufsichtsbehörden sprachen 2019 über mögliches Aktien-Handelsverbot

Die Finanzaufsicht BaFin und die Börsenaufsicht haben ein Jahr vor Auffliegen des Wirecard-Schwindels über eine mögliche Handelsaussetzung der Wirecard-Aktie gesprochen. Die hessische Börsenaufsicht, die für die Markt- und Rechtsaufsicht der Frankfurter Börse zuständig ist, sah damals allerdings keine Veranlassung für ein Verbot, sagte der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir von den Grünen am Donnerstag im Wirecard-Untersuchungsausschuss. Bevor die BaFin die Börsenaufsicht um eine Einschätzung gebeten hatte, gab es Hinweise der Staatsanwaltschaft München, dass der Zahlungsdienstleister möglicherweise erpresst wird. Weiterlesen…

PayPal soll zur Super-App werden

Vorstandschef Dan Schulman will PayPal zur Super-App ausbauen. Künftig sollen Kunden nicht mehr nur bezahlen oder Geld empfangen, sondern einkaufen, Geld anlegen oder andere auf sie zugeschnittene Angebote in Anspruch nehmen können. Klingt etwas nach der Strategie von Klarna, oder? Paypal will auf jeden Fall mit Hilfe künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens die Nutzerdaten so analysieren, dass Nutzer künftig möglichst passgenaue Angebote und Empfehlungen ausgespielt bekommen. Weiterlesen…

Stripe Climate startet in Deutschland

Der Zahlungsdienstleister Stripe bringt seine vergangenen Oktober bereits in den USA gestartete Lösung Stripe Climate nach Deutschland. Der Service ermöglicht es Online-Unternehmen, schnell und unkompliziert Technologien zu unterstützen, die der Atmosphäre aktiv CO2 entziehen. Stripe berechnet für Stripe Climate keine Gebühren und leitet 100 Prozent der Mittel direkt an Initiativen weiter, die die Entwicklung von Technologien zur CO2-Entnahme vorantreiben. Bei den unterstützen Projekten handelt es sich um dieselben vier Unternehmen, die Stripe bereits im Mai 2020 mit einer Million US-Dollar zur CO2-Entnahme unterstützt hat: CarbonCure, Climeworks, Project Vesta und Charm Industrial. Weiterlesen…

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