Die Banking Exchange 2019 ist Geschichte, aber was für eine!

170 Teilnehmer folgten inhaltlich bei allerbester Atmosphäre zwei Tage lang insgesamt acht Panneldiskussionen und vier Keynotes. 34 Speaker/innen stellten sich kritischen Fragen der Moderatoren und vor allem der Teilnehmer. Denn das bedeutet Exchange: Austausch auf Augenhöhe. Inhaltlich wurden auf der Banking Exchange 2019 – Episode III alle wichtigen Themen der deutschen Kreditwirtschaft diskutiert und mit wertvollen Insights von z.B. Knowledge Partner McKinsey abgerundet. Die Banking Exchange bot genügend Raum und vor allem das richtige Ambiente für Diskussionen.

Auf insgesamt acht Panels wurde sehr lebhaft über Themen wie die Entwicklung und den Status Quo von Open Banking & PSD2, den Stand von FinTechs in China, der mangelnde Tech-Kompetenz in der deutschen Kreditwirtschaft sowie der Stand der Bankbranche nach 15 Jahren Digitalisierung teils kontrovers diskutiert. Des Weiteren haben wir über den Status Quo im SME und Corporate Banking oder wie es beim Thema künstliche Intelligenz im Banking weitergeht orakelt und auch versucht eine Antwort auf die Frage zu finden ob wir eigentlich über Krypto ausreichend Bescheid wissen. Alles bei bestem Sonnenschein, einzigartigem Ambiente und tollem Catering. Aber vor allem waren es die Teilnehmer und Gäste, welche die Banking Exchange zu einem einzigartigen Event gemacht haben.

Zu Gast und als MitduskutantInnen hatte André Bajorat, Steffen von Blumroeder (DKB), Cornelia Schwertner (finleap connect), Ruth Ernst (BaFin), Joris Hensen (Deutsche Bank) und Volker Broer (Senacor)

Mit der aktualisierten PSD2 ist Open Banking nicht mehr länger freiwillig sondern wird zur Verpflichtung für alle EU-Finanzinstitute. Online-Bezahlvorgänge sollen durch die Richtlinie günstiger, bequemer und – vor allem – sicherer werden. Um Transaktionen abzusichern, verlangt die PSD2 eine starke Authentifizierung, also zum Beispiel die Kombination einer PIN mit einem Einmal-Passwort. Außerdem erfolgt der Datenaustausch nur noch über spezielle technische (Daten-) Schnittstellen (API-Spezifikationen). Über diese können regulierte Drittanbieter (Fintechs, Finance-Start-ups u.a.) auf Daten und Kontoinformationen zugreifen und zum Beispiel Transaktionen direkt auslösen oder Aufträge einreichen, ohne (wie es bislang üblich war) den „Umweg“ über die Bank gehen zu müssen – das Monopol auf Kundendaten, das bislang bei den Banken lag, entfällt.

Auf der BEX19 haben Banken mit Technologieanbietern und Regulatoren über den Status Quo der PSD2 diskutiert und interessante Einblicke zur aktuellen Lage der Umsetzung gegeben.

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