Unsere Jury zum FinTech des Jahres 2017 Award – bald geht’s los
Wir hatten den ersten wichtigen Teil des FinTech des Jahres 2017 Awards vor wenigen Tagen hier im Blog losgetreten. Das erweiterte Paymentandbanking Team konnte pro Person vier StartUps nominieren – jeweils zwei Early-Stage und zwei Laterstage StartUps. Aus diesen StartUps werden dann die vier Preise vergeben: Publikumspreis, FinTech des Jahres 2017 (Early- und Laterstage) und Juryaward -FinTech des Jahres 2017 (Early- und Laterstage).
Der Publikumspreis wird per einfachem Voting-Verfahren hier im Blog vergeben. Die beiden Startups mit den meisten Stimmen (im Early- und Laterstagebereich) erhalten den Award. Der Juryaward wird von einer rennomierten Jury vergeben, die sich aus Gründern & Unternehmern, Medienvertretern und Investoren zusammensetzt. Die Jury bewertet die Gewinner auf Basis einer umfangreicheren Liste von Kriterien wie z.B. Marktfähigkeit des Geschäftsmodell, Innovationsgrad, Status der Skalierung bei Kunden; Transaktionen und Umsatz, Status der Internationalisierung, Anzahl der Partner etc.
Die Verleihung der Awards bildet den krönenden Abschluß des ersten Tages der EXEC FinTech Konferenz am 21. März in Berlin.
Heute möchten wir kurz die Mitglieder der Jury in alphabetischer Reihenfolge vorstellen, die den Preis verleihen werden:
Gründer von Finanz-Szene.de ist der selbständige Finanzjournalist Heinz-Roger Dohms. Er war von 2007 bis zur Einstellung Ende 2012 knapp sechs Jahre Redakteur bei der Financial Times Deutschland. Anschließend startete er gemeinsam mit seiner ehemaligen FTD-Kollegin Meike Schreiber, die inzwischen als Banken-Redakteurin für die SZ arbeitet, das Journalistenbüro SchreiberDohms. In den vier Jahren seit der Gründung sind weit mehr als 500 Artikel von SchreiberDohms unter anderem in der SZ, der Zeit, dem Handelsblatt, dem Manager Magazin und Capital erschienen. 2016 gewann das Büro den PSD Journalistenpreis. Zudem war SchreiberDohms für den Ernst-Schneider-Preis, den State-Street-Preis sowie mehrfach für den Deutschen Journalistenpreis nominiert.
Arnulf Keese (ehem. GF PayPal Deutschland):
Arnulf Keese leitet seit über 20 Jahren schnell wachsende Unternehmen der Digitalbranche im eCommerce, Payments und FinTech auf Basis eines breiten Verständnisses von Kundenbedürfnissen, Technologien und Geschäftsmodellen.
Aktuell ist er General Partner bei e.ventures im Berlin, davor verantwortete er als Geschäftsführer die DACH Region von PayPal. Zuvor war er bei Bertelsmann, AOL, QXL Ricardo und Star Finanz sowie Mitgründer des Bezahlverfahrens giropay.
Sven Korschinowski ist Experte für Payments, FinTech und Digital Banking. Als Consultant für Corporates, Banken und FinTech-Startups ist er seit vielen Jahren im Bereich Strategieberatung sowie Operations und Regulatorik unterwegs. Er leitet als Partner bei KPMG den Bereich Payments & Innovation und koordiniert die FinTech-Aktivitäten. Darüber hinaus engagiert er sich in Netzwerken wie BITKOM, Startup-Verband und EBA Clearing.
Als Experte für Risikokapital hat Patrick zehn Jahre seiner beruflichen Laufbahn in den Reihen von T-Venture, der Corporate VC-Gesellschaft der Deutschen Telekom AG, verbracht. Bevor er zu CommerzVentures kam, wurde er CEO.In den Jahren zuvor arbeitete er für Allianz Venture Partners, Deutsche Bank Technology & Services und PricewaterhouseCoopers.Sein Ansatz war immer exit-fokussiert, um neben Kapital auch in Wissen und Expertise zu investieren.Zu den bisherigen erfolgreichen Exits zählen u.a. Grouper Networks Inc. (Sony), Jajah Inc. (Telefonica), Ruckus Wireless Inc. (IPO), Netviewer (Citrix), Swoodoo (Kajak), KaufDA (Axel Springer), clickandbuy (Deutsche Telekom)), und MyTaxi (Daimler).
Andrea Rexer (36) ist seit 2014 Teamchefin Finanzen der Süddeutschen Zeitung. Seit 2017 ist sie zugleich Redaktionsleiterin des vierteljährlich erscheinenden SZ-Frauenwirtschaftsmagazins PLAN W. Nach ihrem Studium in Passau und Valparaiso/Chile hat sie ihre Karriere in Wien beim Nachrichtenmagazin Profil begonnen. Später war sie Korrespondentin für die Welt am Sonntag/WELT in Frankfurt und Büroleiterin der SZ in Frankfurt.
Katharina Schneider ist Finanzkorrespondentin beim Handelsblatt.
Das journalistische Handwerkszeug hat sie an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft gelernt und parallel Volkswirtschaftslehre und Politik an der Universität zu Köln studiert. Ab Herbst 2011 hat sie als Finanzredakteurin in der Online-Redaktion des Handelsblatts in Düsseldorf gearbeitet und ist im Frühling 2015 als Korrespondentin nach Frankfurt gewechselt. Dort beschäftigt sie sich mit Themen rund um die private Geldanlage und verfolgt intensiv die Entwicklung von Fintechs.
Jan Sessenhausen ist Investment Manager mit einem Fokus auf Software- und Technologieunternehmen. Vor seinem Start bei Tengelmann Ventures war er 4 Jahre als Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds in Bonn tätig und finanzierte dort Unternehmen wie 6Wunderkinder, Trademob, figo oder GrayLog. Davor war er insgesamt 5 Jahre bei den führenden Beratungsgesellschaften Capgemini und SapientNitro in Technologie- und Prozessprojekten beschäftigt.
Seine berufliche Laufbahn startete er mit einer 3-jährigen Tätigkeit bei Hewlett-Packard. Er ist Diplom Informatiker (DHBW) der Fachrichtung Angewandte Informatik.
Jochen Siegertist StartUp-Unternehmer, gefragter Keynotespeaker, Blogger/Podcaster und Mentor im FinTech- und Payment-Umfeld. Er schaut zurück auf knapp 20 Jahre Erfahrung und Führungspositionen im Payment (z.B. bei MasterCard, PayPal, Bigpoint, KarstadtQuelleBank etc.). Aktuell ist er Vorstand/COO der traxpay AG sowie in den Advisoryboards bei Figo, FinLeap, Savedroid aktiv.
Birgit Storz ist Mitglied der Egon Zehnder Praxisgruppe Financial Services. Vom Standort Frankfurt aus leitet sie das deutsche FinTech-Segment des Unternehmens. Auch aufgrund ihrer Erfahrung als Unternehmensgründerin, Early-Stage-Venture-Capital-Investorin und langjährige Führungskraft in etablierten Banken versteht sie, welche Führungspersönlichkeiten in einem zunehmend dynamisierten Umfeld einen Unterschied machen und Transformationsprozesse und Neustrukturierungen treiben können. Zugleich fungiert sie als Bindeglied zwischen Start-ups und etablierten Banken.
Sibylle Strack:
Sibylle Strack beschäftigt sich leidenschaftlich mit Retail Banking und Zahlungen.Bis September 2017 war sie Leiterin der Karten- und Zahlungsstrategie beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und war Mitglied in mehreren Gremien in diesem Bereich.Bevor sie 2004 zu DSGV kam, war sie in leitender Position im Finanzdienstleistungsgeschäft der internationalen Beratungsgesellschaft Accenture tätig.Sibylle hat einen MBA der Universität Passau.Sie ist in ‚Footwatch‘ involviert, einer Organisation für Kundenrechte und war 8 Jahre lang Vorstandsmitglied.Zurzeit ist sie auf Sabbatical und verbringt ihre Zeit mit Reisen, hauptsächlich in Asien.
Miriam Wohlfarth ist Gründerin und Geschäftsführerin von RatePAY und als Unternehmerin, Referentin und Mentorin in der europäischen Start-up- und Payment-Welt bekannt. Bereits 2000 führte der Weg sie in die Online-Payment-Branche. Miriam hatte verschiedene Führungspositionen im Vertrieb und Business Development internationaler Payment- und E-Commerce-Unternehmen inne, wie etwa der Royal Bank of Scotland (Worldpay und Bibit) oder Ingenico. 2009 gründete sie den Zahlungsdienstleister RatePAY, der heute Teil von Advent International und Bain Capital ist.
Nicole Nitsche ist studierte Theaterwissenschaftlerin und hat mehrere Jahre als Regieassistentin beim Thalia Theater Hamburg gearbeitet. Danach war Nicole Leiterin der Presse-und Marketingabteilung eines Hamburger Musiklabels. Als klassische Quereinsteigerin hat sie die komplette Kommunikation sowie den Aufbau der Redaktion bei Payment & Banking geleitet und verantwortet. Nicole ist seit August 2021 Geschäftsführerin von Payment & Banking und ist verantwortlich für die Bereiche Struktur, Planung, Umsetzung und Konzipierung von allen Events (z.B PEX, BEX, TRX & CryptX). [more]
Die ExpeditionFinance als Mit-Initiator des Sockenkalenders bei Finance&Friends: weil es um Finanzbildung und Finanzwissen geht. Genauer gesagt: finanzielle Inklusion.