Finary will nach Deutschland

In der vergangenen Woche konnte das französische Fintech Finary den erfolgreichen Abschluss einer Serie-A-Finanzierung in Höhe von 8 Mio. Euro melden. Die Runde führen Speedinvest und Y Combinator an. Ursprünglich wurde Finary mit dem Ziel gegründet, über eine Plattform Vermögenswerte lückenlos zu erfassen. Inzwischen richtet sich die Firma stärker auf das Geschäftsfeld Private Banking aus. Mit den frischen Finanzmitteln will das Fintech offenbar auch auf den deutschen Markt expandieren. Weiterlesen …

Zip kauft US-Konkurrenten

Für umgerechnet knapp 316 Mio. Euro übernimmt das australische BNPL-Fintech Zip den US-Konkurrenten Zezzle. Rein rechnerisch käme Zip durch die Fusion auf 8,8 Mio. Kund:innen und mehr als 60.000 Händler in den USA. Strategisch will Zip sich wohl einen festen (dritten) Platz hinter Klarna und Afterpay im BNPL-Segment sichern. Weiterlesen (Englisch)…

Nosso sichert sich 2,5 Mio. Euro

Das Fintech Nosso aus London fokussiert sich auf die Finanzen in Familien. Via App sollen so Eltern für die finanzielle Zukunft ihrer Kinder vorsorgen können. Kinder und Jugendliche können damit ebenfalls sparen und investieren, allerdings unter Aufsicht der Eltern. Um die geplante Finanz-App für Familien umzusetzen, erhält das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Die Runde führen Octopus Ventures und Anthemis an. Weiterlesen (Englisch)…

Klarna weitet Verluste deutlich aus

Klarna hat seinen Geschäftsbericht für das Gesamtjahr 2021 veröffentlicht. Der strotzt auf den ersten Seiten erwartungsgemäß mit Superlativen. Geht es um das schiere Wachstum, legt Klarna auch wirklich beeindruckende Zahlen vor. Das GMV hat die Grenze von 80 Mrd. Dollar überschritten, das Nettobetriebsergebnis wuchs auf 1,6 Mrd. Dollar. Der geneigte Leser muss dann schon bis zur Seite 18 blättern, um auf eine Unschönheit zu stoßen. Denn im Jahr 2021 betrug der Verlust 542 Mio. Dollar. Das Wachstum bei den Kund:innen und die verschiedenen Firmenübernahmen des vergangenen Jahres haben eben ihren Preis. Weiterlesen (PDF)… 

EPI vor Neustart

Immerhin noch 13 Aktionäre hat die EPI-Interimsgesellschaft. Zwar hat sich die Mehrheit der ursprünglichen Teilnehmer zurückgezogen; der Rest will aber an dem Projekt festhalten. Noch dabei sind die Sparkassen-Finanzgruppe und die Deutsche Bank, außerdem BNP Paribas, BPCE Group, Crédit Agricole, Crédit Mutuel, La Banque Postale, Société Générale, ING und KBC, Santander sowie die Zahlungsunternehmen Worldline und Nexi. Allerdings ist den Beteiligten bewusst, dass das Projekt in der ursprünglich geplanten Form keine Chance hat. Wann denn nun aber eine Zielgesellschaft gegründet wird und welchen Umfang das System haben soll, ist noch offen. Weiterlesen …

Ukraine fordert Unterstützung von Krypto-Börsen

Mykhailo Fedorov, Vize-Premierminister der Ukraine, appelliert an die Krypto-Börsen, die Adressen russischer Nutzer einzufrieren. Es genüge nicht, die von Politikern genutzten Adressen zu sperren. Offenbar will Fedorov damit erreichen, dass es für die russische Regierung keine anderen Kanäle gibt, um sich mit Krypto-Assets zu finanzieren. Weiterlesen …

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