Weitere Entlassungen bei Fintechs

Gestern hatten wir darüber berichtet, dass Klarna 10 Prozent seiner Beschäftigten entlassen wird. Und auch heute gibt es erneut weniger gute Nachrichten. So soll Kontist 50 Personen kündigen, was etwa ein Viertel der Beschäftigten ausmacht. Und auch Paypal entlässt in den USA fast 90 Menschen. Angesichts der über 30.000 Beschäftigten allerdings einen prozentual nur geringer Teil. Und bei Nuri müssen 20 Prozent der Beschäftigten das Unternehmen verlassen. Zinswende in den USA, die rasant steigende Inflation sowie der Ukrainekrieg führen zu Unsicherheiten, auf die die Neobank mit einem Strategiewechsel reagiert. Weiterlesen …

Stripe startet App-Marktplatz

Der Infrastrukturanbieter Stripe startet die Produkte „Stripe Apps“ und den „Stripe App Marketplace“. Mehr als 50 Anwendungen von Anbietern wie DocuSign, Dropbox, Intercom oder Mailchimp sind zum Start verfügbar. Die Apps stammen aus Bereichen wie Buchhaltung, Analytics, CRM, elektronische Signatur und Marketing. Sie sollen die Unternehmenskunden dabei unterstützen, ihre Prozesse zu optimieren und Arbeitsabläufe zu kombinieren. Das Konzept sieht auch den automatischen Austausch von kontextbezogenen Informationen über Apps hinweg vor. Weiterlesen (EN) …

Ikea bietet „Shop & Go“ bundesweit

Im vergangenen Jahr hatte die Möbelkette Ikea in ausgewählten Filialen den Service „Shop & Go“ eingeführt. Die Kund:innen können mit der Ikea-App ihre Produkte direkt im Einkaufswagen scannen und anschließend an einer Expresskasse bezahlen. Wie das Unternehmen mittelt, steht dieser Service jetzt bundesweit in allen Einrichtungshäusern zur Verfügung. Weiterlesen …

18 Mio. Dollar für Previse

Ende April hatte das Fintech Previse den Start einer Finanzierungsrunde angekündigt, deren Volumen sich seitdem verdoppelt hat. Unter Führung von Tencent sichert sich das Unternehmen 18 Mio. Dollar in der Serie-B. Previse stellt KMU Kredite für die Warenbeschaffung zur Verfügung. Weiterlesen (EN) …

Mastercard beteiligt sich an Picus Security

Mastercard erwirbt für eine nicht genannte Summe eine Minderheitsbeteiligung an der Firma Picus Security. Das Unternehmen hat sich auf Cybersecurity spezialisiert und simuliert Attacken aus einer Bibliothek von über 3.500 Bedrohungsszenarien. Die Technologie soll Teil eines Programmes zur Erkennung von Lücken und der Bedrohungsprävention dienen, die Mastercard unter dem Namen „Cyber Front“ einführt. Weiterlesen (EN) …

Diebold Nixdorf nutzt Technologie von Anybill

„Vynamic Digital Receipt“ nennt Diebold Nixdorf eine neue Lösung, mit der das Unternehmen, einer der größten Technologieanbieter für den Handel, die Bonflut an den Kassen eindämmen will. Anstatt ausschließlich gedruckte Kassenbons anzubieten, können Händler:innen einen QR-Code auf einem Kundenbildschirm an der Kasse präsentieren. Der Scan dieses Codes durch die Kund:innen erfordert keine Registrierung. Wie uns das Unternehmen per Mail mitgeteilt hat, basiert das System auf der Technologie des Fintechs Anybill.

Wo steht Yuh heute?

Vor knapp einem Jahr, wie auch an dieser Stelle berichtet, ist in der Schweiz mit Yuh eine Banking-App an den Start gegangen, die in Kooperation von zwei namhaften Unternehmen, Swissquote und Postfinance, herausgebracht wurde. Wie steht das Angebot inzwischen auf dem Markt da? Das steht in einer ausführlichen Analyse. Weiterlesen …

In eigener Sache

Die Dailys nehmen sich eine kleine Auszeit. Am Freitag, dem 27.5. nehmen wir uns den „Brückentag“ und sind am Montag wieder in alter Frische für Sie da. 

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