Social Media und Personal Branding sind nicht nur aktuelle Buzzwords in der Branche, sondern sind auch untrennbar miteinander verknüpft. Anlass genug für uns, dass wir in gewohnter und entspannter Atmosphäre eine neue Folge unseres #5pmClub an den Start gebracht haben.
Für alle die, die den Talk verpasst haben: Hier könnt ihr ihn euch in voller Länge anschauen:
Zu Gast waren: Miriam Wohlfarth, Gründerin von RatePay und Banxware sowie Mitglied des Payment and Banking-Teams, die zuletzt viral auf TikTok gegangen ist, Hannah Schwär, Journalistin bei Business Insider, die aus journalistischer Perspektive draufgeschaut hat, und die zwei LinkedIn-Größen Georg Hauer von n26 sowie Florian Heinemann von Project A haben sich gemeinsam mit dem Moderator Malik Riaz Hai Naveed unterhalten und euch mit zahlreichen Tipps und Erfahrungen den Weg für eure Social Media Karriere geebnet.
Wir haben euch hier die fünf spannendsten Insights zusammengefasst:
Nicht auf Followerwachstum setzen:
Wichtig ist, dass man nicht das Followerwachstum im Kopf hat, sondern versucht, einfach sein Ding zu machen und seiner Community einen Mehrwert liefert. Georg Hauer von N26 hat festgestellt, wenn man LinkedIn gezielt einsetzt, kommen Follower automatisch. Nicht nur wegen des Contents, sondern auch, weil man sich auf Events und Co. vernetzen kann und so ein Netzwerk aufbaut, von dem man profitieren kann.
Sich auf ungewohntes Terrain begeben:
Selbst wenn man denkt, man hat keine Ahnung von TikTok, kann man es probieren, wenn man Content hat. Vieles ist „Learning by Doing“, so hat es Miriam Wohlfarth als „Diezahlenfrau“ auf TikTok geschafft, viral zu gehen. Selbst, wenn es da noch Fallstricke, wie beispielsweise Geheimsprachen gibt, hat es ihr und ihrer Brand nicht geschadet.
Absolut authentisch bleiben:
Das sagt natürlich jeder, aber auch unsere Panelisten haben festgestellt, dass es nichts bringt sich zu verstellen. Der Mix aus beruflichen, fachlichen, aber auch gezielt privaten Inhalten macht eine Personal Brand aus. Einig sind sich alle darüber, dass „Familien-Inhalte“ nichts auf den beruflichen Social Media Kanälen zu suchen haben.
Steht zu eurer Expertise:
Hannah hat als Journalistin die Social Media Kanäle zum Beispiel von Führungs-persönlichkeiten wie CEOs im Blick. Sie meint, dass man mit der Expertise, die man sich aufgebaut hat, nicht hinterm Berg halten muss. Man soll ruhig dazu stehen und so seinen Wiedererkennungswert aufbauen. Reichweite ist hier in erster Linie irrelevant. Es zählt der Mehrwert, den man liefert.
Einfach machen:
Klar ist eine Strategie auch in Sachen Social Media nicht verkehrt, aber alle waren sich einig, dass oft die Zeit für eine dezidierte Strategie fehlt. Florian Heinemann hat sogar gesagt, dass er sich erst vor kurzer Zeit damit beschäftigt hat, seine LinkedIn Strategie zu optimieren.
Das bedeutet, dass er Content, den er sowieso macht, auf die einzelnen Kanäle anpasst. Vor zwei Jahren hat Miriam dann auch festgestellt, dass LinkedIn eine spannende „Hebelmöglichkeit“ hat, seinen eigenen Content zu streuen und nicht auf andere setzen zu müssen.
Für alle die, die den Talk verpasst haben: Hier könnt ihr ihn euch in voller Länge anschauen: