DAILY: Zahlen von Trade Republic & weitere News

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Trade Republic macht knapp 3 Euro pro Gratis-Trade

Der Neobroker Trade Republic, einer unserer Kandidaten für unseren Award „FinTech des Jahres“,  ist derzeit eines der wachstumsstärksten FinTechs aus Deutschland. Nun hat Finanz-Szene den ersten Geschäftsbericht von Trade Republic in die Finger bekommen – und errechnet daraus, dass Trade Republic pro Kauf/Verkauf knapp 3 Euro verdient. Das auf den ersten Blick erstaunliche daran: Trade Republic erhebt von den Nutzern lediglich 1 Euro Fremdkostenpauschale pro Trade, aber keine eigenen Gebühren. Letztlich verdient Trade Republic sein Geld mit Rückvergütungen von Börsen und ETF-Anbietern. Lagen diese Provisionserlöse im ersten Geschäftsjahr noch bei 728.000 Euro, sollen sie dieses Jahr bereits auf 9 Millionen Euro steigen – und diese Prognose stammt noch aus einer Zeit vor dem Trading-Boom seit Corona. Weiterlesen…

Indisches FinTech Razorpay wird zum Unicorn

Neue Finanzierungsrunde für Razorpay: Das indische FinTech sammelt 100 Millionen Dollar von Singapurs Staatsfonds GIQ, Sequoia India sowie einigen Bestandsinvestoren ein. Die Gesamtbewertung liegt dabei erstmals bei über 1 Milliarde Dollar, was Razorpay zum „Unicorn“ macht. Inklusive der vorherigen Finanzierungsrunden hat Razorpay bislang 206,5 Millionen Dollar erhalten. Razorpay ist eine der führenden Plattformen für die Abwicklung von Onlinezahlungen in Indien und will dieses Jahr ein Zahlungsvolumen von 25 Milliarden Dollar abwickeln. Neben diesem 2014 gestarteten Kerngeschäft kamen 2018 noch die Neobank RazorpayX sowie der Kreditspezialist Razorpay Capital hinzu. Weiterlesen (Englisch)…

Qonto verliert Deutschlandchef Philipp Pohlmann

Das auf Geschäftskonten spezialisierte FinTech Qonto aus Frankreich verliert seinen Deutschlandchef nach nur wenigen Monaten wieder: Philipp A. Pohlmann will lieber seinen „jahrelangen Wunsch, selbst ein Unternehmen zu gründen, in die Tat umzusetzen“. Qonto bedauert die Entscheidung von Pohlmann und steht nun vor einer Führungslücke, da Pohlmann in Kürze aufhört. Zugleich betont Qonto, dass Pohlmanns Abschied keinerlei Einfluss auf die operativen Tätigkeiten und die gesetzten Ziele auf dem deutschen Markt habe, der für Qonto ein „vielversprechender Schlüsselmarkt“ sei. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers soll Qontos CEO & Co-Founder Alexandre Prot als Interims Country Manager die rechtliche und ständige Vertretung von Qonto in Deutschland übernehmen. Weiterlesen…

Coinbase stellt Deutschlandchef ein

Umgekehrte Situation dafür bei Coinbase: Hier freut man sich über einen Zugang, statt einem Abgang nachzutrauern. Konkret hat das Unternehmen, das eine der weltweiten beliebtesten Apps fürs den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin anbietet, nun offenbar einen Deutschlandchef gefunden. Mit einem kleinen Team soll der ehemalige Manager der Deutschen Börse, Sascha Rangoonwala, das Geschäft hierzulande ausbauen und eine Bafin-Lizenz beantragen. Seit Jahresbeginn reguliert die Bundesregierung mit einem neuen Geldwäschegesetz das Geschäft mit Kryptowährungen. Das bedeutet: Unternehmen benötigen eine Erlaubnis der Bafin, wenn sie Kryptowerte verwahren wollen. Weiterlesen…

Die drei neuen Hypes der FinTech-Newcomer

In den letzten Monaten sind viele neue FinTechs gestartet, die an den Erfolg von Raisin, N26 oder Scalable Capital anknüpfen wollen. Unter den aktuellen FinTech-Newcomern macht FinanceFWD dabei drei größere Trends aus: Eine der Ideen ist es, älteren Immobilienbesitzern ihr Haus oder ihre Wohnung teilweise oder komplett abzukaufen. In diesem Feld sind mindestens vier deutsche FinTechs aktiv, unter anderem Liquidhome und Heimkapital. Eine weitere Idee sind neuartige Kreditformen für Unternehmen, wie sie von Banxware und Uplift 1 angeboten werden. Und Idee Nummer 3 widmet sich dem Trend zum Aktien- und ETF-Trading. Hier sind Gratisbroker und Quin die neuesten Gründungen. Weiterlesen…

Paynetics sichert sich ein Teil vom Wirecard-Kuchen

Das bulgarische FinTech Paynetics übernimmt einen Teil des Wirecard-Geschäfts in Großbritannien und Irland. Paynetics will im Rahmen des Deals das Firmenkunden-Geschäft von Wirecard auf beiden Inseln übernehmen und ihnen Zahlungsverarbeitungs- und Kartenausgabedienste anbieten. Paynetics-Gründer Valeri Valtchev sagt: „Dies ist ein entscheidender Meilenstein für unsere Expansion auf dem britischen und europäischen Markt. Aber es ist auch ein Grundpfeiler für unsere neuen Kunden, die jetzt in sicheren Händen sind und die Gewissheit haben, dass ihre Unternehmen eine klare Roadmap vor sich haben.“ Das junge Unternehmen hatte im März 2,5 Millionen Euro an Investorengeldern bekommen. Weiterlesen (Englisch)…

Monument will eine Neobank für Reiche werden

Auch das noch: Natürlich brauchen auch Reiche eine für sie maßgeschneiderte Neobank. Mit diesem Anspruch will bald das britische FinTech Monument den Markt aufrollen und hat dabei Kunden im Visier, die über ein Vermögen von mindestens 250.000 Pfund verfügen. Das sind laut dem FinTech immer 3,5 Millionen Menschen allein in Großbritannien. Monument hat nun eine britische Banklizenz erhalten – und verfügt offenbar über ein Startkapital von rund 20 Millionen Pfund, um sein Päne zu verwirklichen. Vergleichbare FinTech sind Alpian aus der Schweiz sowie „220“ aus Großbritannien, das ebenfalls noch dieses Jahr starten will. Weiterlesen (Englisch)…

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