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Wirecard soll seit 2014 betrogen haben, Ermittlungen wegen Untreueverdacht

Unsere tägliche Dosis Wirecard-Skandal gib uns heute: Laut einer Recherche von SZ, NDR und WDR soll Wirecard bereits seit 2014 betrogen haben. Die Führungsriege des Zahlungsdienstleisters soll demnach schon vor sechs Jahren beschlossen haben, mit erfundenen Einnahmen die Umsätze und Erlöse künstlich aufzublähen. Außerdem ermittelt die Staatswaltschaft nun auch wegen Untreueverdachts gegen den Ex-Vorstandschef Markus Braun und weitere Manager. Dabei geht es um den Vorwurf, dass dreistellige Millionensummen von Wirecard-Konten an Firmen in Asien und auf Mauritius flossen.

Deutsche Bank und Solarisbank schauen sich Wirecard Bank und deren Kunden an

Die Deutsche Bank könnte womöglich die nicht-insolvente Wirecard Bank komplett oder in Teilen übernehmen: Das Geldhaus prüft in Abstimmung mit der Bafin, dem Insolvenzverwalter der Wirecard AG und dem Vorstand der Wirecard Bank mögliche finanzielle Hilfen, sagte ein Sprecher, wollte aber keine weiteren Details nennen. Unterdessen soll laut FinanceFWD die Solarisbank in den vergangenen Tagen gezielt Wirecard-Kunden angesprochen haben, um ihnen einen Wechsel anzubieten. Es handelt sich dabei vor allem um Fintechs, die bislang mit der Wirecard Bank zusammengearbeitet haben. Die Bilanzsumme der Wirecard Bank ist etwa so hoch wie die einer mittelgroßen Sparkasse.

Lemonade-Börsengang mit 140 Prozent Plus

Das auf digital buchbare Versicherungen spezialisierte Startup Lemonade ist gestern in den USA an die Börse gegangen. Und konnte die Anleger gleich begeistern: Schon die Erstnotiz lag 72 Prozent über dem Erstausgabepreis, zu Handelsschluss lag das Plus gar bei rund 140 Prozent. Damit war der IPO von Lemonade der bislang erfolgreichste Börsengang des Jahres in den USA. Lemonade wächst rasant, aber noch um den Preis steigender Verluste, und gilt als eines der vielversprechendsten Insurtechs. Anders als viele dieser Neugründungen, die nur Verträge vermitteln oder verwalten, hat Lemonade eine eigene Versicherungslizenz. Weiterlesen…

Curve beschleunigt Rückerstattungen

Das „All-your-Cards-in-One-Fintech“ Curve hat neben der Umstellung weg von Wirecard-Technologie hin zu eigenen Systemen in den letzten Tagen noch an einer weiteren Veränderung gearbeitet: Auch das gesamte Rückerstattungssystem wird umgestellt. Dabei werden Rückerstattungen nicht mehr direkt auf die Karte zurückgebucht, mit der Nutzer*innen bezahlt haben, sondern landen stattdessen auf der virtuellen Curve Cash Card. Sobald das neue Rückerstattungssystem gestartet ist, können Nutzer diesen Guthaben automatisch bei den nächsten Ausgaben verwenden oder aber das Geld an Ihre ursprüngliche Zahlungskarte zurücksenden. Weiterlesen (Englisch…)

In Österreich mit Bitcoin & Co. in Geschäften bezahlen – auch für Deutschland geplant

Österreichische Händler können künftig mit einer Lösung des FinTechs Salamantex Kryptowährungen wie Bitcoin statt Bargeld oder Kreditkarte akzeptieren. Die Händler müssen aber selber nicht mit der Kryptowährung umgehen, sondern erhalten den Betrag in Euro, auch gibt es dabei kein Wechselkursrisiko. Die Lösung von Salamantex wird über den Zahlungsdienstleister A1 Payment angeboten. Auch in Deutschland ist ein Rollout zusammen mit Concardis und Ingenico geplant. Weiterlesen…

Warum PayPal und Co. erfolgreich sind

Auch wenn der Wirecard-Skandal das Image von Zahlungsverkehr-Unternehmen beschädigen könnte, so ist die Branche doch höchst spannend und profitabel: So bleiben bei Mastercard und Visa rund die Hälfte des Umsatzes als Gewinn übrig und auch Firmen wie PayPal, Adyen oder Stripe verdienen sehr gut. Denn Zahlungsabwickler arbeiten mit einer schlanken Kostenstruktur und müssen nur die Infrastruktur für Banken und Händler bereitstellen, erklärt unser Jochen Siegert in seiner Rolle als Traxpay-Manager in dem Artikel. Und bei jeder Transaktion verdienen die Firmen einen kleinen Betrag mit. Weiterlesen…

„Ich bin ein eher fauler Investor“ – wie der Transferwise-Gründer sein Geld anlegt

Wäre es nicht spannend zu wissen, wie FinTech-Gründer selbst ihr eigenes Geld investieren und was sie von Robo Advisors, ETF-Sparplänen & Co halten? Transferwise-Gründer Kristo Käärmann gewährt bei FinanceFWD Einblick in seine privaten Anlagen – und erklärt dabei gleich die Entstehungsgeschichte von Transferwise mit: Denn als er von London aus Geld in seiner Heimat in Estland investieren wollte, wurde ihm bewusst, dass er in eine Anleihe mit 3 Prozent Zinsen nicht investieren sollte, weil allein die internationale Überweisung 5 Prozent kosten sollte. Weiterlesen…

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