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N26-Konkurrent Vivid sammelt 15 Mio Euro ein

Das Berliner Fintech Vivid hat in einer Finanzierungsrunde weitere 15 Mio Euro u.a. von US-Wagniskapitalgeber Ribbit Capital eingesammelt. Der Wert des erst vor einem halben Jahr gestartete Dienstes wird damit auf 100 Mio Euro taxiert. Insgesamt sammelte das ambitionierte Startup laut Gründerszene bisher 40 Mio Euro ein. Über die App können Nutzer*innen u.a. Bankkonten verwalten, Geld verschicken oder kontaktlos zahlen. Oben drauf gibt’s eine Visa-Debitkarte sowie Cashback für verschiedene Transaktionen. Die Cashback-Ersparnisse werden dabei an Aktienkurse beliebter Unternehmen gekoppelt und können im Wert noch steigen. Weiterlesen…

Commerzbank meldet rote Zahlen und stellt sich neu auf

Die Commerzbank meldet für das 3. Quartal einen Verlust in Höhe von 69 Mio Euro, im Vorjahresquartal hatte die Bank noch einen Gewinn von 297 Mio Euro ausgewiesen. Insgesamt summiert wächst das Minus für das Corona-Geschäftsjahr in den ersten neun Monaten auf 162 Mio Euro. Während das Privatkundengeschäft weitgehend stabil blieb, ist das Firmenkundensegment stark von Corona betroffen. Der Sparkurs soll nach der Übernahme von Comdirect weiter verschärft werden, Digitalangebote die Filialen zunehmen ersetzen. Auch im Vorstand gibt es Umstrukturierungen: Nach Commerzbank-Chef Martin Zielke verlässt auch Vorstandsmitglied Nicholas Teller das Unternehmen zum Jahresende. Nachfolger wird das bisherige HSBC-Vorstandsmitglied Andreas Schmitz. Weiterlesen…

Verimi & Fraunhofer Institut wollen neuen Standard für sichere digitale Identitäten schaffen

Bei den meisten digitalen Anwendungen können sich Nutzer mit dem Facebook-, Google- oder Apple-Login anmelden. Das ist zwar bequem, wird vor allem von Datenschützern aber kritisch gesehen. Das Unternehmen Verimi und das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) wollen mit der „Deutschland ID“ nun einen eigenen sicheren digitalen Standard etablieren. Dazu wollen beide ihre für den Wettbewerb „Sichere Digitale Identitäten“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) eingereichten Konzepte zu einer „Deutschland ID“ (DeID) zusammenführen. Der gemeinsame, einheitliche Standard soll künftig in Deutschland und Europa den datenhungrigen US-Konzernen Paroli bieten. Weiterlesen…

Corona-Krise: Bargeldzahlungen gehen im Einzelhandel deutlich zurück

Der Anteil der Barzahlungen ist infolge der Corona-Krise im stationären Einzelhandel drastisch zurückgegangen. Nach Berechnungen des EHI-Handelsinstituts wurden in diesem Jahr 1 Milliarde Transaktionen im Gesamtwert von 27,927 Milliarden Euro weniger mit Bargeld bezahlt. Krisengewinner sind Kartenzahlungen: So stieg der Anteil der girocard-Transaktionen von 33,6 auf 40,2 Prozent. Zusammen mit unterschriftbasierten Lastschriftverfahren, die etwas zurückgingen, sind Girocard-Zahlungen mit 46 Prozent damit erstmals umsatzstärker als Bargeldzahlungen. Zahlungen per Kreditkarte und App-basierte mobile Zahlungen z.B. via Apple Pay oder Google Pay stiegen lediglich von 7,6 auf 8,4 Prozent an. Weiterlesen…

Picnic launcht Maestro-basierten Online-Zahlungsdienst zusammen mit Rabobank

Der niederländische Online-Supermarkt Picnic testet im Nachbarland eine neue Zahlungsoption – und setzt dabei auf eine schon totgeglaubte Karte, die Maestro-Debitkarte, die bislang überhaupt nicht online-tauglich war. Gemeinsam mit Maestro-Markeninhaber Mastercard, dem Zahlungsdienst Adyen sowie der Rabobank hat Picnic eine Lösung entwickelt, bei der die Maestro-Debitkarte einmalig im Kundenkonto hinterlegt werden muss, danach sind dann Zahlungen mit nur einem Klick möglich. Auch eine sofortige Rückerstattung, wenn z.B. mal die gelieferten Bananen zu braun sind, ist über das von Testkunden „Picnic Pay“ getaufte System möglich. Weiterlesen…

Antler goes Berlin: Gründer in Deutschland bekommen eine neue Geldquelle

Der international erfahrene Early-Stage-Wagniskapitalgeber Antler eröffnet einen neuen Standort in Berlin. Ziel: „Wir werden in den kommenden vier Jahren in ungefähr 160 Unternehmen in Deutschland und Zentraleuropa investieren“, sagt Christoph Klink, einer der Partner für Zentraleuropa. „In Deutschland werden wir gut 30 Investments pro Jahr tätigen“, ergänzt Antler-CEO Magnus Grimeland. Antlers Ziel ist es, so oft wie möglich als erster Investor in ein Startup einzusteigen. In Berlin will Antler im Frühjahr 2021 rund 60 bis 70 Gründer für eine Art Ideenschmiede einladen – und im Anschluss in die vielversprechendsten Ansätze investieren. Weiterlesen…

Schufa-Pläne für Auskünfte über Vielwechsler vor dem Aus

Die Schufa will künftig auch Auskunft über sogenannte Bonus-Hopper geben. Damit sind Kunden, die bei Energieversorgern nur die Prämien abstauben und nach der Mindestvertragslaufzeit wieder zum nächsten Anbieter und Bonus wechseln, gemeint. Energieversorger könnten weniger rentable Vielwechsler mit Hilfe solcher Schufa-Daten künftig als Kunden ablehnen. Ein einflussreiches Gremium von Datenschützern hat die Pläne jetzt mehr oder weniger beerdigt. Der Arbeitskreis Auskunfteien der Datenschutzkonferenz von Bund und der Ländern äußerte „erhebliche Zweifel an der Verarbeitung von Positivdaten durch Wirtschaftsauskunfteien im Bereich der Energieversorgungsbranche“. Weiterlesen…

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