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Solarisbank sammelt 60 Millionen Euro ein – und liebäugelt mit Wirecard Bank
Banking-as-a-Service als Geschäftsmodell: Die Solarisbank bekommt in einer Series-C-Finanzierungsrunde 60 Millionen Euro. Die Finanzierungsrunde wird von HV Holtzbrinck Ventures angeführt, gefolgt von den neuen Investoren Vulcan Capital, Samsung Catalyst Fund und Storm Ventures sowie diversen Bestandsinvestoren. Die Geldspritze soll laut Pressemitteilung helfen, die Produkt- und Technologieplattform zu erweitern, das jetzt schon 310 Leute starke Team der Solarisbank weiter auszubauen sowie die internationale Expansion voranzutreiben. Finanz-Szene spekuliert zudem darüber, dass die Solarisbank die Wirecard Bank übernehmen könnte, denn beide Firmen setzen auf ähnliche Whitelabel-Lösungen und buhlen um die gleichen Kunden. Solarisbank-Chef Roland Folz sagt hingegen in einem Reuters-Interview, er interessiere sich v.a. für Kunden der Wirecard Bank und auch für einige Mitarbeiter. Weiterlesen…
UK-Tochter von Wirecard darf weitermachen
Nachdem die britische Aufsichtsbehörde FCA am Freitag den Geschäftsbetrieb der Wirecard Card Solutions (WCS) gestoppt hatte und dadurch bei Kooperationspartnern wie Curve oder Holvi Panik ausgelöst hatte, darf die britischen Wirecard-Tochter nun weitermachen. Die FCA erteilte Wirecard eine schriftliche Zustimmung zur Wiederaufnahme der Ausgabe von E-Geld und zur Bereitstellung von Zahlungsdiensten. Zugleich will die FCA die Aktivität weiter überwachen und hat den Geschäftsbetrieb der Wirecard Card Solutions an einige Bedingungen geknüpft. Weiterlesen (Englisch)…
ING Deutschland vergibt Kredite an Amazon-Verkäufer
Amazon vermittelt ab heute Kredite der ING Deutschland an ausgewählte Amazon-Verkäufer. Dabei geht es um Darlehen zwischen 10.000 und 750.000 Euro mit Laufzeiten von bis zu drei Jahren. „Wir freuen uns sehr, dass wir als erste deutsche Bank auf diese Weise mit Amazon zusammenarbeiten“, sagte Sven Foos, Head of Business Banking bei der ING, im „Handelsblatt“. „Als digitalaffine Bank ist die Kooperation mit einem solchen ‚Big Tech‘ für uns ein logischer Schritt“, so Foos. Weiterlesen…
Penny bringt Schnellzahler-App „Scan & Go“ in über 100 Filialen
Bereits im vergangenen Jahr testete die Rewe-Tochter Penny in zwei Märkten in Köln und Marburg, ob Kund*innen Lust haben, Produkte während ihres Einkaufs im Laden mit dem eigenen Smartphone zu scannen, um sie nachher an einer separaten Kasse schneller bezahlen zu können. Nun weitet Penny den „Penny Scan & Go“ getauften Service deutlich aus. Er ist nun in über 100 Filialen in nahezu allen Bundesländern verfügbar. Die Technik kommt vom niederländischen Self-Scanning-Spezialisten Re-Vision. Weiterlesen…
Interchange-Gebühren: EU-Kommission stellt Untersuchungsergebnisse vor
Die EU-Kommission hat nun Ergebnisse einer Untersuchung über Interchange-Gebühren vorgestellt, die bei Kartenzahlungen anfallen. Diese hatte die Europäische Union vor einiger Zeit auf 0,2 Prozent für Zahlungen mit Debitkarten sowie auf 0,3 Prozent für Zahlungen mit Kreditkarten gesenkt. Demnach haben die Gebührenbeschränkungen für Karten ihr Ziel erreicht. Jedoch moniert HDE-Zahlungsexperte Ulrich Binnebößel auf Twitter, dass die EU es „vorerst versäumt hat, die Regulierungslücke bei Scheme-Fees zu schließen“. Firmen kritisieren, dass sie vor kurzem mit Gebührenerhöhungen von 50 Prozent konfrontiert wurden, die nicht unter die Interchange Fee Regulation fallen. Weiterlesen (Englisch)…
Deutsche Börse will Dax-Regelwerk ändern
Nachdem mit Wirecard zum ersten Mal ein Dax-Unternehmen Insolvenz angemeldet hat, überlegt die Deutsche Börse nun, ihr Regelwerk für den Dax zu ändern. Bislang Nur müssen Unternehmen nur dann „umgehend“ aus dem Leitindex entfernt werden, wenn sie liquidiert werden oder falls der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgewiesen wird. „Das Vertrauen in den Kapitalmarkt hat offensichtlich in den letzten Tagen gelitten. Als Marktplatzbetreiber ist es auch unsere Aufgabe, das Vertrauen in den Kapitalmarkt zu stärken“, so die Deutsche Börse in einer Mitteilung. Weiterlesen…
SumUp-Umfrage: Corona-Krise trifft Klein- und Kleinsthändler hart
86,5 Prozent der Klein- und Kleinsthändler geben in einer Umfrage von SumUp an, dass die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung ihr Geschäft ganz generell beeinflusst haben. Jeder Dritte (34%) verzeichnete dabei einen starken Umsatzrückgang von mehr als 30 Prozent und jedes dritte Geschäft (35%) musste vorrübergehend schließen. Fast jeder Zweite (49%) hat sein Geschäft den Umständen entsprechend angepasst und ist kreativ geworden, hat z.B. Lieferservices oder telefonische Bestellung und anschließende Abholung angeboten. Weiterlesen…
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