DAILY: Satispay bekommt 68 Millionen Euro & weitere News

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Italienisches FinTech Satispay bekommt 68 Millionen Euro u.a. von Square und Tencent

Erst vor wenigen Tagen hat sich Satispay-Deutschlandchef Eric Lein Euch in unserem Fragebogen näher vorgestellt. Und nun vermeldet der italienische Anbieter von Mobile Payment eine fette Finanzierungsrunde: Stolze 68 Millionen Euro Kapitalspritze bekommt das Unternehmen u.a. vom US-FinTech Square sowie vom chinesischen WeChat-Betreiber Tencent. Insgesamt ist der Deal sogar 93 Millionen Euro schwer, die restlichen 25 Millionen Euro fließen aber an frühere Shareholder. Mit den neuen finanziellen Mitteln soll u.a. die Expansion auf dem deutschen Markt verstärkt und das Team vergrößert werden. Weiterlesen…

Peter Thiel investiert in Neodigital

PayPal-Mitgründer Peter Thiel investiert abermals in Deutschland, und zwar diesmal über Umwege in das InsurTech Neodigital aus dem Saarland. Thiel beteiligte sich an der „zweistelligen Millionenrunde“ über den europäischen Wagniskapitalfonds Elevat3 Capital von Christian Angermayer, bei dem Thiel mit seinem Founders Fund einer der Ankerinvestoren ist. An Neodigital hatte sich Anfang des Jahres bereits der bekannte deutsche Investor und Gründer des Finanzvertriebs AWD, Carsten Maschmeyer, beteiligt. Weiterlesen…

Wirecard-Gläubiger fordern 12,4 Milliarden Euro

Heute befragt der Bundestags-Untersuchungsausschuss den ehemaligen Wirecard-Boss Markus Braun zur spektakulären Pleite – was dabei herauskam, lest Ihr hier morgen. Damit dieser Newsletter nicht ganz ohne Wirecard auskommen muss, dafür das hier: Gut 11.500 Gläubiger des insolventen Zahlungsdienstleisters haben Forderungen in Höhe von 12,4 Milliarden Euro angemeldet. Das teilte das Münchner Amtsgericht am Mittwoch nach der ersten Gläubigerversammlung mit. Die hohe Summe erklärt sich daraus, dass neben geschädigten Banken, Investoren und Geschäftspartnern auch viele Aktionäre Schadenersatzforderungen angemeldet haben. Weiterlesen…

Klarna-Chef regt sich über Verschuldungstheorie auf

Sebastian Siemiatkowski ist auf Twitter der Kragen geplatzt: Der Klarna-Chef regt sich in einem langen Thread darüber auf, dass manche schwedische Politiker und Medien das schwedische FinTech dafür verantwortlich machen wollen, dass sich immer mehr Schweden verschulden. Dabei seien überhaupt nur weniger als 3 Prozent aller Zahlungen mit Klarna Ratenzahlungen. Und nur 5 Prozent bei „Kauf auf Rechnung“ würden unpünktlich gezahlt, dann falle eine kleine Mahngebühr an, was Klarna aber auch zu verhindern versuche, u.a. durch Zahlungserinnerungen noch vorm Zahlungsziel. Weiterlesen (Schwedisch)…

Google Pay bekommt Redesign und bietet vollständige Bank-Konten

Es hatte sich schon länger angekündigt: Google Pay wird künftig zumindest in den USA auch Mobile-first-Bankkonten anbieten. Die Konten stellt aber nicht Google selbst bereit, sondern zum Auftakt elf verschiedene kooperierende Banken, z.B. Citi und die Standford Federal Credit Union. Für die Konten muss keine monatliche Gebühr gezahlt werden, es gibt weder Überziehungszinsen noch muss man einen Mindest-Grundbetrag leisten. Die Google-Pay-App wird zudem neu strukturiert und erhält weitere Funktionen. Unternehmen können extra Angebote für Nutzer erstellen. Weiterlesen…

Corona-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung der Banken

Für die neue Studie „Evolution of Banking“ hat Mastercard die aktuellen Trends im digitalen Bankwesen in zwölf europäischen Ländern untersucht. Dabei kam unter anderem heraus, dass 42 Prozent der befragten Europäer seit Beginn der Corona-Pandemie versuchen, Finanztransaktionen häufiger online oder via App abzuwickeln, in Deutschland sind es 28 Prozent. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) erwägt mittlerweile einen Wechsel  zu einer Digitalbank, jeder zehnte Deutsche ist bereits Kunde einer Digitalbank (Europa: 6 %). Weiterlesen…

Smartsteuer-Chef Björn Waide ist „Top Voice“ bei LinkedIn

Mal ein anderer Award: Björn Waide, CEO des FinTechs Smartsteuer, hat es in die Liste der 25 „Top Voices“ von LinkedIn im deutschsprachigen Raum geschafft. Damit würdigt LinkedIn Mitglieder, die auf der Plattform relevante Diskussionen anstoßen. Wieso es Waide in die Liste geschafft hat? „Als Experte für New Work und Digital Leadership spricht Waide darüber, wie er diese Herausforderungen in seinem eigenen Unternehmen meistert, warum erfolgreiche Mitarbeiter:innen keine Workaholics sein müssen – und warum wir nach der Corona-Pandemie erst recht eine Vier-Tage-Woche brauchen.“ Weiterlesen…

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