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Wirecard: Mutmaßliche Fluchthelfer von Marsalek verhaftet

Der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek gilt als Drahtzieher des Wirecard-Skandals und hat sich im Sommer aus dem Staub gemacht. Zwei in Österreich verhaftete Männer sollen Marsalek mutmaßlich das Fluchtflugzeug nach Weißrussland organisiert haben. Ein ehemaliger Abteilungsleiter des österreichischen Verfassungsschutzes soll für Marsalek nicht nur den ehemaligen Nationalrat-Abgeordneten und FPÖ-Politiker Thomas Schellinger vermittelt haben, der das Fluchtflugzeug nach Minsk gebucht haben soll. Er wurde laut „Süddeutsche Zeitung“ von Marsalek mutmaßlich auch bestochen, um Wirecard jahrelang geschäftsdienliche Geheiminformationen zu liefern – darunter u.a. über die Zahlungsfähigkeit von Porno-Webseiten. Weiterlesen…

Oliver Samwer lieh Wirecard-CEO Markus Braun kurz vor Crash Millionen

Oliver Samwer lieh dem Wirecard-Chef laut „Spiegel“ über den zu Rocket Internet gehörenden GGC Fonds nur einen Monat vor dem Bekanntwerden des Skandals 75 Millionen Euro. Der Rocket-Internet-Gründer wollte zunächst 15 Prozent Zinsen dafür haben – ein Indiz dafür, für wie riskant er sein Investment wohl hielt. Letztendlich einigte man sich auf 10 Prozent. Kreditnehmer war nicht Wirecard, sondern eine Beteiligungsgesellschaft, die das Privatvermögen von Braun verwaltete, der den Kredit aber mit Wirecard-Aktien absicherte. Einen Monat später, nur eine Stunde nachdem Wirecard das Fehlen von 1,9 Mrd Euro bestätigte, forderte Samwer die sofortige Rückzahlung, die am Folgetag dann auch erfolgte. Weiterlesen…

N26 holt Dr. Jan Kemper als Chief Financial Officer

Die Berliner Neobank N26 rüstet sich mit einer Top-Personalie für die nächste Wachstumsphase: Dr. Jan Kemper kommt als neuer Chief Financial Officer (CFO) an Bord. Als CFO hatte er 2014 Zalando an die Börse gebracht und später dazu beigetragen, die Marktkapitalisierung von Zalando auf 11 Milliarden Euro zu erhöhen. Nach knapp acht Jahren bei Zalando war Kemper rund zwei Jahre lang CFO von ProSiebenSat.1 und hat somit Erfahrung als Top-Manager eines Dax-Konzerns. Zuletzt war Kemper dann Managing Director von Omio. (Presseinfo per Mail)

Vivid Money zahlt Neukunden bis zu 100 Euro Cashback im Monat

Der N26-Konkurrent Vivid Money startet ein aggressives Cashback-Programm und lockt Neukunden mit hohen Rabatten bei Partnerhändlern. Zwischen 10 und 25 Prozent des Betrages, und damit weit über marktüblichen Cashback-Rabatten, erstattet Vivid Money seinen Neukunden beim Kauf über das Smartphone-Konto zurück. Die Neobank zahlt zum Teil dabei drauf, will aber offenbar das bisher ohnehin starke Wachstum weiter anfeuern. Lange kann sich das aber wohl auch Vivid trotz zuletzt üppiger Finanzierungsrunde nicht leisten, weshalb das Startup das Cashback-Programm langfristig lieber über die Partnerhändler finanzieren will. Weiterlesen…

Holvi stellt Affiliate Marketing ein

Holvi tritt – anders als Vivid Money – dagen beim Marketing auf die Bremse. Das finnische Startup, das sich auf digitale Banking-Services für KMUs und Freelancer spezialisiert hat, fährt sein Affiliate-Marketing radikal auf null runter. Zu den Gründen will sich das Unternehmen allerdings nicht äußern. Gegenüber Finanz-Szene lässt das zur spanischen Großbank BBVA gehörende Unternehmen verlautbaren: „Der Kern unseres Produktangebots bleibt weiterhin bestehen. Wir werden Teile davon weiterentwickeln.“ Gegenüber Partnern soll wohl von einer „neuen Produktstrategie“ die Rede sein. Weiterlesen…

Bitkom-Studie: Mehrheit der Deutschen würde reine Online-Bank nutzen

Stationäre Bank-Filialen verlieren im Corona-Jahr ihren Nimbus gegenüber reinen Online-Banken. Laut einer Bitkom-Studie kann sich erstmals die Mehrheit aller Deutschen (58 Prozent) vorstellen, zu einer reinen Online-Bank zu wechseln oder hat dort bereits ein Konto. 2019 waren erst 46 Prozent der Befragten, 2018 nur 36 Prozent dazu bereit. Rund jeder Fünfte (19 Prozent) hatte 2020 sein Hauptkonto bei einer reinen Online-Bank. Immerhin 17 Prozent der Befragten planten einen entsprechenden Kontoumzug innerhalb der nächsten 12 Monate und 22 Prozent können sich den Wechsel zu einer Online-Bank zumindest theoretisch vorstellen. Weiterlesen…

Tokenisierung: Die Zukunft der Vermögenswerte ist digital

Tokenisierung ist kein leichtes Brot. Doch es lohnt sich zu verstehen, welches disruptive Potential für die Finanz- und andere Branchen darin steckt. Immer häufiger werden Vermögenswerte via Blockchain in kleinste Einheiten, sogenannte Token, zerlegt. Was zum Teil immer noch als Bedrohung empfunden wird, bietet aber große Chancen. Im Bereich Immobilien können Tokens und „Smart Contracts“ z.B. dazu führen, Prozesse automatisch ablaufen zu lassen, und das mit weniger Verwaltungsaufwand als bislang. Weiterlesen…

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