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Mollie-CEO Gaston Aussems hört kurz nach Finanzierungsrunde auf

Ungewöhnlicher Schritt: Kurz nachdem der Zahlungsdienstleister Mollie im September 90 Millionen Euro von Investoren eingeworben und dabei Einhorn-Status erreicht hatte, steigt nun CEO Gaston Aussems nach Informationen von Payment & Banking aus. „Ich bin stolz darauf, was Mollie in den letzten Jahren erreicht hat. Jetzt ist es an der Zeit, dass jemand anderes die Führung übernimmt und Mollie auf der nächsten Etappe dieser aufregenden Reise führt – etwas, was der Vorstand und ich schon seit langer Zeit und unter anderem durch die Stärkung des Managementteams und des Vorstands vorbereitet haben. Ich werde Mollie natürlich weiterhin mit Neugierde und Stolz auf dieser nächsten Station der Reise begleiten und bin daran beteiligt, den richtigen CEO zu finden, der dies möglich macht“, sagt Aussems. Einen neuen CEO hat Mollie bislang noch nicht gefunden, hatte vor kurzem aber das Führungsteam mit den Neuzugängen Marco dos Santos, der von Booking.com kam, als CTO und Ken Serdons als CCO verstärkt. Vor kurzem hatte Gaston Aussems noch unseren Fragebogen „Gesichter der FinTech-Branche“ beantwortet.

Japanischer IT-Riese NEC übernimmt Avaloq

Da hatte das Drama um die IT-Umstellung bei der Apobank offenbar keine abschreckende Wirkung: Avaloq, Schweizer Spezialist für Kernbankensysteme, hat einen Käufer gefunden. Der japanische Technologiekonzern NEC Corporation übernimmt Avaloq zu 100 Prozent für 2,05 Milliarden Franken, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten. Darin enthalten sind auch die 45 Prozent, die bislang im Besitz der amerikanischen Private-Equity-Firma Warburg Pincus standen. Die übrigen Aktien waren bislang in den Händen von Avaloq-Verwaltungsratspräsident Francisco Fernandez, der nun durch den Exit zum steinreich wird, sowie des Managements und der Mitarbeiter. Weiterlesen…

Wegen Wirecard: Bundesregierung will Aktiengeschäfte von Bafin-Mitarbeitern einschränken

Ausgerechnet die Mitarbeiter der Finanzaufsicht Bafin haben in den vergangenen eineinhalb Jahren mit keiner Aktie häufiger gehandelt als mit der von Wirecard. Dabei ist noch immer unklar, welche Verantwortung die Aufsichtsbehörde an der Pleite des Zahlungsdienstleisters trägt. Als Konsequenz aus dem Skandal stellt die Bundesregierung nun private Aktiengeschäfte von Bafin-Mitarbeitern auf den Prüfstand. Die geltenden Regelungen würden „aktuell überprüft, insbesondere im Hinblick auf mögliche Beschränkungen des Handels von Finanzinstrumenten beaufsichtigter Unternehmen durch Bafin-Beschäftigte“, heißt es in einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Abgeordneten-Anfrage. Weiterlesen…

Konsequenzen aus dem Fall Wirecard: Deutsches Aktieninstitut regt Expertenkommission an

Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) schlägt in einem heute veröffentlichten Positionspapier vor, eine Expertenkommission zum Fall Wirecard einzusetzen. Die Corporate Governance in den Unternehmen kann durch eine Pflicht zur Bildung eines Prüfungsausschusses und mehr Transparenz zur Person des Financial Expert gestärkt werden. Das bewährte System der zweistufigen Bilanzkontrolle sollte weiterentwickelt werden. Zugleich warnt das DAI aber vor unverhältnismäßigen Konsequenzen für rechtstreue Unternehmen, denn bei Wirecard handele es sich um „einen absoluten Ausnahmefall“. Weiterlesen…

Leukerts Liverpool: Wie ein ehemaliger SAP-Manager die IT der Deutschen Bank modernisiert

Bernd Leukert ist vor rund einem Jahr vom IT-Konzern SAP zur Deutschen Bank gewechselt und ist dort als Chief Technology, Data and Innovation Officer seit Januar auch Vorstandsmitglied. in einem „FAS“-Porträt erläutert er, wieso er bei der Deutschen Bank Parallelen zum FC Liverpool sieht, der nach 30 Jahren in der Bedeutungslosigkeit dieses Jahr von Jürgen Klopp endlich wieder zur Meisterschaft geführt wurde. Wichtig ist ihm dabei, IT nicht mehr als dedizierte Einheit zu verstehen, sondern im Zusammenspiel mit Daten und Innovationen, wie es schon sein Jobtitel besagt. So können Kunden besser angesprochen und neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Weiterlesen…

Crowdcube und Seedrs fusionieren

FInTech-Fusion in Großbritannien: Die beiden dort führenden Spezialisten für Crowd-Investing, Crowcube und Seedrs, schließen sich zusammen. Dadurch soll ein weltweit relevanter Marktplatz für Private-Equity-Finanzierungen entstehen. Zusammengerechnet haben beide Unternehmen bislang Finanzierungsrunden in Höhe von über 2 Milliarden Pfund für insgesamt über 1.500 Unternehmen ermöglicht, darunter auch prominente Firmen wie Brewdog, Revolut, Perkbox, what3words und Moneybox. Die Bewertung des fusionierten Unternehmens liegt bei 140 Millionen Pfund, 60 Prozent der Anteile entfallen auf bisherige Crowdcube-Anteilseigner und 40 Prozent auf Seedrs-Anteilseigner. Weiterlesen (Englisch)…

Pflanzen Kölle mit Scan&Go

Die Gartencenter-Kette Pflanzen Kölle baut ihr Angebot für Scan&Go schrittweise weiter aus, einem Service, bei dem Kunden die Produkte, die sie kaufen wollen, eigenständig per Smartphone abscannen und bezahlen können. In Fellbach, Nürnberg, Stuttgart und Heilbronn können die Kunden bereits mit der kostenlosen App ihre Einkäufe direkt im Markt selbst scannen, wie der Technologie-Partner Snabble nun via LinkedIn verraten hat. Snabble wird laut einer aktuellen Liste außerdem auch in einzelnen Filialen von dm, Globus, IKEA und toom getestet. Weiterlesen…

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