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Genossenschaftsbanken werfen Check24 Wettbewerbsverzerrung vor

Weil Check24 einerseits Kostenvergleiche für Bankkonten anbietet und mit C24 gleichzeitig neuerdings selbst eine Smartphone-Bank betreibt, sehen Genossenschaftsbanken einen Interessenkonflikt. Der Verband der Sparda-Banken sowie der bayerische Genossenschaftsverband (GVB) fordern das Finanz- und Justizministerium zum Einschreiten auf, konkret: entweder den gleichzeitigen Betrieb von Vergleichsportal und Bank zu verbieten, oder Check24 zur Einstellung seines Vergleichsportals aufzufordern. Check24 selbst ist sich keiner Schuld bewusst und verweist darauf, dass der Kontenvergleich staatlich reguliert und TÜV-zertifiziert sei und die eigene Bank nach denselben Kriterien verglichen werde. Weiterlesen…

Samsung Pay in Deutschland jetzt für alle

Nach einer rund einmonatigen Betaphase, die schon für viele Besitzer von Samsung-Smartphones offen stand, ist Samsung Pay nun auch offiziell für alle Interessierten in Deutschland gestartet. Damit will Samsung auf den hauseigenen Smartphones mit Android-Betriebssystem eine Alternative zu Google Pay bieten. Wer das braucht – nicht unbedingt ganz klar. Als Köder zur Nutzergewinnung gibt’s auf jeden Fall eine Aktion, dass Kunden beim Kauf bestimmter Samsung-Geräte je nach Modell ein Startguthaben von 100 bis 200 Euro für Samsung Pay erhalten können. Kooperationspartner in Deutschland ist die Solarisbank, die virtuelle Kreditkarten bereitstellt. Weiterlesen…

UBS will 200 Mio Dollar in FinTechs investieren

Die Schweizer Großbank UBS plant, rund 200 Millionen Dollar in digitale Startups zu investieren, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Programm läuft unter dem Namen UBS Next und ist ein Strategiewechsel: Anstatt vor allem auf Inhouse-Entwicklungen zusetzen, verlegt sich die UBS nun offenbar darauf, Innovationen vermehrt einzukaufen. Ein Großteil des Geldes geht an den Venture-Capital-Fonds Anthemis. Dieser wurde von Sean Park gegründet, einem Pionier im Bereich der Fintech-Investments. Park gilt als Visionär, in einem 2005 von ihm produzierten Videoprognostizierte er, dass Tech-Konzerne wie Google mit ihren Algorithmus-basierten Geschäftsmodellen die Bankenbranche umpflügen würden. Weiterlesen…

Der Bilanz-Mülleimer der Deutschen Bank

Auch wenn die Deutsche Bank nach wie vor recht erfolgreich ist, so wird die Idylle von einem merkwürdigen Bilanz-Mülleimer namens „Bad Bank“ getrübt. Aufgestellt im Sommer 2019, hat die Bank dort Wertpapiere versenkt, die ursprünglich von den Investmentbankern gehandelt wurden. Auch das Aktiengeschäft schlummerte dort. In diesem Mülleimer liegen die Papiere nun und sollen das Kerngeschäft entlasten. Es geht nicht um Peanuts: In die Bad Bank wanderten Wertpapiere von 250 Milliarden Euro, was der Bilanzsumme einer Landesbank entspricht. Die Meike Schreiber hat sich das für die „Süddeutsche Zeitung“ mal genauer angesehen. Weiterlesen…

Negativzinsen für Neukunden: N26 ist erste Bank, die das in Irland durchzieht

Vor wenigen Tagen machte die Meldung die Runde, dass N26 für Einlagen über 50.000 Euro ein „Verwahrentgelt“ von 0,5 % p.a. einführt. Sprich: Negativzinsen oder „Strafzinsen“. Das gilt allerdings vorerst nur für Neukunden, und auch nur für solche Neukunden, die nicht den teuren Premium-Tarif namens „Metal“ wählen. Die irische Zeitung „Independent“ findet das durchaus bemerkenswert – und stellt fest, dass das Berliner FinTech damit die erste Bank überhaupt ist, die gut betuchte Neukunden in Irland mit Negativzinsen bestraft. Bisher gibt es in Irland überhaupt nur wenige Banken, die Negativzinsen erheben, und das meist auch nur für Firmenkunden. Weiterlesen (Englisch)…

Investitionen in Insurtechs auf neuem Höchststand

Im 3. Quartal 2020 hat der Mittelzufluss bei Insurtechs, also auf Versicherungen fokussierte Startups, weltweit erstmals die Marke von zwei Milliarden Dollar übertroffen – und zwar deutlich: Auf 2,538 Milliarden Dollar beziffert Willis Towers Watson (WTW) die Investments in entsprechende Jungunternehmen, ein Plus von 63 Prozent gegenüber dem 2. Quartal. Mit einem Anstieg von 74 auf 104 abgeschlossene Deals ist auch die Zahl der getätigten Investitionen so hoch wie nie zuvor. Die Investitionsentwicklung in Deutschland liegt im Rahmen des weltweiten Trends. Obwohl sich hier im dritten Quartal keine Mega-Deals ergaben, machten Finanzierungen in deutsche Insurtechs fünf Prozent aller weltweiten Transaktionen aus. Weiterlesen…

SumUp-Umfrage zu kleineren Händlern und Corona

Jeder dritte Kleinhändler fühlt sich für weitere Corona-Einschränkungen gut gewappnet, 59 Prozent leiden aber unter geringerer Nachfrage durch Covid-19. Das geht aus einer Kundenbefragung des Zahlungsdienstes SumUp hervor. Immerhin jeder Fünfte verbucht eine höhere Nachfrage, jeder Zehnte hat sein Produktportfolio erweitert. Kontaktlose Zahlungen haben demnach deutlich zugenommen. Dass die Kunden bevorzugt kontaktlos bezahlen, hat mehr als die Hälfte der befragten Händler festgestellt: 15 Prozent verzeichneten bei kontaktlosen Zahlungen sogar einen Anstieg um mehr als 50 Prozent. Weiterlesen…

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