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DAX wird von 30 auf 40 Unternehmen vergrößert

Es hatte sich bereits angekündigt, nun ist es entschieden: Der DAX, Deutschlands wichtigster Börsenindex, wird vergrößert. Ab September 2021 wird der DAX um zehn Werte auf dann insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Damit soll der DAX „die größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland noch umfassender abbilden“, so die Deutsche Börse. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX-Index mit den nächstgroßen Unternehmen auf 50 statt bisher 60 Werte. Eine Neuregelung sorgt bereits für Kritik: Alle künftigen DAX-Kandidaten müssen vor Aufnahme ein positives EBITDA in den zwei letzten Finanzberichten aufweisen. Damit hätte der jüngste DAX-Neueinsteiger Delivery Hero keine Chance auf die Aufnahme in den DAX gehabt. „Super Firewall gegen schnell-wachsende Unternehmen. Stattdessen verwaltet die Deutsche Börse den Untergang der Old Economy profitabel mit“, moniert Startup-Investor Philipp Kloeckner auf Twitter. Weiterlesen…

Bundesbank sprach sich gegen Wirecard-Leerverkaufsverbot aus

Kurz nach Veröffentlichung schwerer Vorwürfe der „Financial Times“ gegen den damals noch nicht insolventen Scheinriesen Wirecard untersagte die Finanzaufsicht Bafin am 18. Februar 2019 mit einem Leerverkaufsverbot für zwei Monate Wetten auf Kursverluste der Wirecard-Aktie. Ein einmaliger Vorgang, der von Anlegern als Vertrauensvorschuss wahrgenommen wurde. Doch nun kommt heraus: Die Bundesbank intervenierte damals bei der Bafin gegen das geplant Leerverkaufsverbot – denn sie sah anders als die Bafin „keine Ausstrahlungseffekte auf andere in Deutschland börsennotierte Finanztitel“, wenn es bei Wirecard den Bach runter gehen würde. Doch die Bafin ignorierte die Bundesbank-Analyse. Weiterlesen…

Nur 5,8 Prozent der Sparkassen-Vorstände sind weiblich

Die Bundesregierung will die Quotenregelung für Frauen in in börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen erweitern: Wenn der Vorstand mindestens drei Personen umfasst, muss demnach künftig ein Mitglied eine Frau und ein Mitglied ein Mann sein. Auch wenn Sparkassen vermutlich nicht unter diese Regelung fallen werden, so hat Barkow Consulting doch mal nachgezählt – und es ergibt sich ein trauriges Bild: Unter den bundesweit insgesamt 919 Sparkassen-Vorständen gibt es aktuell nur 53 Frauen. Das heißt der Frauenanteil liegt nur bei 5,8 Prozent. Überhaupt haben nur 50 von 377 Sparkassen mindestens eine weiblichen Vorstand. Weiterlesen…

N26 startet neues Premiumkonto „N26 Smart“

Nach „N26 Metal“ und „N26 You“ startet die Neobank N26 mit dem Tarif „N26 Smart“ bereits das dritte kostenpflichtige Kontomodell. Für 4,90 Euro im Monat enthalten sind u.a. eine Aufrundungsfunktion zum digitalen Kleingeldsparen, persönlicher Support per Telefon oder Chat und eine Wahlmöglichkeit, welche Farbe die physische Mastercard der jeweiligen Kund*in haben soll: Aqua, Rhabarber, Sand, Schiefer und Ozean. Maik Klotz dazu auf Twitter: „‚Exzellenter Support: persönlich am Telefon oder per Chat‘ als Feature? Aufrunden ist nett. Nur sich ein 10 Jahre altes Feature (Qapital) erst jetzt anzuschauen hat was von Trägheit. Bank halt.“ Weiterlesen…

Factoring-Startup Aifinyo kauft Berliner Konkurrenten

Bereits vor dem großen Factoring-Hype starteten Ulrik Deichsel und David Harnasch mit Padigo. Vor allem Freiberufler aus der Medienbranche sollten mit dem Dienst ihre Rechnungen vorfinanzieren lassen können – sogenanntes Factoring. Das Fintech durchlief das Startup-Programm des Verlags Axel Springer. Doch später wurde es ruhig um Pagido, trotz des Hypes mit vielen neuen Factoring-Startups wie Finiata und Billie – und großen Finanzierungsrunden. Nun übernimmt Aifinyo aus Dresden die Markenrechte und den Kundenstamm von Pagido. Aifinyo hatte schon im vergangenen Jahr das Berliner Startup Decimo gekauft. Weiterlesen…

Paypal-Käuferschutz hilft nicht bei Rechtsstreit

Bereits seit zehn Jahren bietet Paypal seinen Nutzern bei Onlinekäufen einen Käuferschutz und erstattet das Geld, wenn die Ware nicht ankommt oder defekt ist. Doch der Paypal-Käuferschutz hilft bei Streitereien mit Händlern nicht: Der Bundesgerichtshof (BGH) erlaubte Händlern bereits vor drei Jahren in einem Urteil, Geld erneut einzufordern, wenn der Kunde das Geld zurückbuchen ließ. Und nun macht ein aktueller Fall die Runde, bei dem ein Verbraucher von einem Händler entsprechend eine Mahnung über 1.300 Euro erhielt, nachdem Paypal zuvor zugunsten des Verbrauchers entschieden und das Geld erstattet hatte. Weiterlesen…

Digitales Bezahlen: Wachstum im Zeitraffer

Wohl wegen Corona: Im Jahr 2020 hat das digitale Bezahlen innerhalb weniger Monate eine Entwicklung vollzogen, die sonst Jahre gedauert hätte, meldet der Kreditkartenriese Visa und untermauert dies mit aktuellen Zahlen. In Deutschland hat sich der Anteil der kontaktlosen Visa-Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent erhöht. Und auch der europäische Onlinehandel profitiert und erlebt mit einem Anstieg von 25 Prozent der Visa-Onlinezahlungen einen gewaltigen Boom. Zudem kündigt Visa an, dass es bald auch bei comdirect und DKB die Girocard-Alternative Visa Debit geben soll. Weiterlesen…

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