DAILY: Checkout.com nun wertvollstes FinTech Europas & weitere News

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UK: Checkout.com und Curve schließen Finanzierungsrunden ab

Britische FinTechs kommen trotz Brexit weiter an Investorengelder: Der Zahlungsdienstleister Checkout.com hat eine Serie-C-Runde im Wert von 450 Millionen Dollar abgeschlossen, an der sich Tiger Global Management, Greenoaks Capital und alle bestehenden Investoren beteiligen. Die Bewertung von Checkout.com steigt dadurch auf 15 Milliarden Dollar, was Checkout.com zum wertvollsten FinTech Europas macht – zuvor hatte Klarna diese Position inne. Und auch Curve,  das mehrere Karten und Konten zu einer Smartcard und einer App kombiniert, hat eine Serie-C-Runde abgeschlossen, und zwar über 95 Millionen Dollar. Curve will mit dem Geld die internationale Expansion vorantreiben und bald auch in den USA starten. Weiterlesen (Curve)…

Walmart gründet FinTech

Der US-Handelskonzern Walmart will künftig nicht nur Lebensmittel, sondern auch eigene Finanzprodukte anbieten. Dazu gründet Walmart gemeinsam mit Ribbit Capital, einer Investmentfirma hinter der Trading-App Robinhood, ein gemeinsames Startup. Wann und unter welchem Namen das FinTech an den Start geht, ist aktuell noch nicht bekannt. Walmart soll jedoch die Mehrheit an dem Unternehmen halten und will durch Partnerschaften und Übernahmen ein schlagkräftiges und kostengünstiges Finanzangebot auf die Beine stellen, das sich neben Kunden auch an die eigenen Mitarbeiter richtet. Walmart selbst bietet bereits einige Finanzprodukte an, darunter eine eigene Kredit- und Prepaidkreditkarte. Weiterlesen…

Schufa nimmt zweiten Anlauf für umstrittenes Datenprojekt

Die Schufa plant offenbar einen zweiten Anlauf für das umstrittene Projekt „Schufa Check Now“. Zunächst hatte die Auskunftei das Projekt, bei dem Verbraucherkonten zur besseren Einschätzung der Kreditwürdigkeit durchleuchtet werden sollen, bei Datenschützern in Bayern vorgestellt. Nachdem die Pläne bei Verbraucherschützern für Kritik und schlechte Presse sorgten, wurde die Schufa bei den als unternehmerfreundlicher geltenden Landesdatenschützern in Hessen vorstellig. Die wollten der Schufa zuletzt auch erlauben, Daten von wechselfreudigen Strom- und Gaskunden zu sammeln, was andere Datenschutzbehörden ablehnen. Die Schufa muss sich jetzt den Vorwurf der „Rosinenpickerei“ gefallen lassen, obwohl formal beide Datenschutzbehörden zuständig sein können. Weiterlesen…

Apple könnte eigene Börsen-App starten

Der iPhone-Konzern könnte einer Studie des Analysten Loup Ventures zufolge neben zahlreichen Premiumdiensten etwa für Podcasts und Mails auch einen eigenen Börsendienst starten. Apple Stocks+, so der Arbeitsname der Studienautoren, könnte Anlegern neben Börseninfos und Tipps womöglich auch die Verwaltung des Wertpapier-Portfolios erlauben. Offizielles zu dem Gerücht gibt es bisher noch nicht. Doch weil der oft gut informierte Apple-Marktbeobachter Gene Munster bei Loup Ventures arbeitet, könnte an dem Blick in die Glaskugel womöglich etwas Wahres dran sein. Apple ist mit Apple Card und Apple Pay bereits fest im Finanzgeschäft etabliert. Weiterlesen…

Digitaler Euro: Experten befürchten Schwächung der Marktwirtschaft

Commerzbank -Chefvolkswirt Jörg Krämer hält die Einführung einer europäischen Digitalwährung für riskant. Einerseits könnte die EZB anders als auf Bargeld Strafzinsen auf die Einlagen verhängen, was noch höhere Negativzinsen für die Finanzmärkte bedeuten würde. Andererseits ließen sich digitale Euros aufzeichnen, was wiederum aus Datenschutzgründen brisant wäre. Wenn die EZB die Digitalwährung wirklich an den Start bringt, könnten Privatanleger ihr Erspartes wohl direkt bei der Zentralbank anlegen, was bisher nur z.B. Banken und Finanzunternehmen vorbehalten ist. Das könnte Experten zufolge dazu führen, dass in Krisenzeiten Bankkunden ihre Ersparnisse fluchtartig abziehen und Notlagen verstärken würden. Weiterlesen…

Analyse: Kooperationen zwischen Banken und Tech-Konzernen sind riskante Zweckehen

Google und Citigroup bieten unter dem Namen Citplex demnächst erstmals ein gemeinsames Bankkonto an. Doch Kooperationen zwischen Banken und Tech-Konzernen sind knifflig und trotzdem das Risiko wert, analysiert das „Handelsblatt“. Einerseits müssten Banken aufpassen nicht zum margenschwachen Dienstleister ohne Kundenbindung degradiert zu werden. Andererseits bieten solche Kooperation auch Chancen wie digitales Know How, Vermarktungspower und die schnellere Entwicklung digitaler Bankprodukte. Banken, die das Risiko scheuen, könnten auf dem Abstellgleis landen. Techkonzerne werden Banken nicht obsolet machen, weil sie wiederum die Regulierung echter Banken scheuen. Weiterlesen…

Der Krypto-Hype ist in Deutschland noch nicht angekommen

Während Bitcoin und Co weltweit boomen, bleiben die Deutschen skeptisch gegenüber Kryptowährungen. Einer Umfrage von Statista und Technology Review zufolge haben nur 5,2 Prozent der befragten Anleger in Deutschland in Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum investiert. Nach einem zwischenzeitlichen Rekordhoch von über 42.000 Dollar brach der Bitcoin-Kurs zwischenzeitlich bis auf 30.260 Dollar zurück, hat sich mittlerweile aber wieder etwas erholt. Die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA sah sich angesichts des Krypto-Hypes der vergangenen Wochen bei gleichzeitig anhaltender hoher Volatilität zudem zu einer drastischen Warnung für Privatanleger genötigt. Weiterlesen…

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