Am Thema „Buy now, pay later“ kommt niemand mehr vorbei. Selbst in der Funding-Flaute des vergangenen Jahres sind Investoren noch immer scharf auf BNPL-Unternehmen. Die aktuelle Finanzierungsrunde des auf B2B-Zahlungslösungen spezialisierte Berliner Fintech Mondu legt diese Vermutung nahe. In einer erweiterten Serie A sammelt es von namhaften Investoren weitere 13 Mio. Euro ein.
Das von Philipp Povel, Gil Danziger und Malte Huffman gegründete Unternehmen gibt seine Erweiterungsrunde der Serie A in Höhe von 13 Millionen US-Dollar bekannt. Angeführt wird das Investment von Valar Ventures und FinTech Collective. Beide Unternehmen sind bereits an Mondu beteiligt. Mit der Erweiterung der Serie A erhöht sich die gesamte Investitionsrunde auf 56 Millionen US-Dollar und ermöglicht weiteres Marktwachstum und Produktentwicklung. Mondu erkundet neue Anwendungsfälle für seine B2B-Zahlungsprodukte, wie etwa eine Omnichannel-Lösung.
Mondu auch in der Krise im Wachstumsmodus
„Wir sind zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Buy Now, Pay Later für B2B im Jahr 2023 erheblich ansteigen wird“, sagt Povel optimistisch. Seine Prognose könnte nicht ganz falsch sein, denn hinter Mondu liegt seit Gründung im Oktober 2021 ein Weg, der gerade in Zeiten der Krise nicht selbstverständlich ist: Seit der Ankündigung der ersten Series A im vergangenen Mai führte Mondu den Ratenkauf ein und expandierte nach Österreich und in die Niederlande, wo das Unternehmen ein zweites Büro in Amsterdam eröffnete. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 140 Mitarbeiter und verstärkte mit Julian Kurz und Lauren Hoehlein Joseph bereits das Führungsteam.
Seit seiner Gründung im Oktober 2021 hat Mondu 90 Millionen US-Dollar an Eigen- und Fremdkapital von Valar Ventures, FinTech Collective, Cherry Ventures, hochkarätigen Business Angels und der deutschen Bank VVRB erhalten.