Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im letzten Jahr ein Projekt zum digitalen Euro gestartet. Aller Voraussicht nach wird die EZB in vier bis fünf Jahren eine eigene digitale Währung, nämlich den digitalen Euro, einführen. Wie geht es danach mit anderen digitalen Währungen, beispielsweise Kryptowährungen wie dem Bitcoin, weiter? Welche digitale Währung wird sich durchsetzen? Wird der digitale Euro dafür sorgen, dass der Bitcoin vom Markt verschwindet?

Im Rahmen der CryptoFriday-Episode spricht Jonas über die Zukunft digitaler Währungen. Dabei bewertet er die teilweise verbreitete Vorstellung, dass der digitale Euro den Bitcoin verdrängen wird.

Jonas kommt zu dem Schluss, dass der Bitcoin und der digitale Euro koexistieren werden, da sie unterschiedliche Anwendungsfälle adressieren. Der digitale Euro wird gesetzliches Zahlungsmittel werden, d.h. für Händler wird Annahmezwang bestehen. Eine Nutzung des digitalen Euros als Wertaufbewahrungsmittel ist nicht vorgesehen. Derzeit hat die EZB nämlich Maximalbeträge auf Zahlungen mit dem digitalen Euro oder negative Zinsen ab einem bestimmten Geldbetrag im Kopf, um den Finanzsektor zu schützen, und eine breite Nutzung als Wertaufbewahrungsmittel zu verhindern.

Im Video: Bitcoin vs. digitaler Euro – Wer macht das Rennen?

Bitcoin hingegeben wird (vorerst) nicht als Zahlungsmittel genutzt werden, allerdings eher als fiat-unabhängiges Wertaufbewahrungsmittel, also als eine Art „digitales Gold“. Ihr würdet gerne mehr über den Vergleich von Bitcoin und digitalem Euro erfahren? Dann hört in unsere neue CryptoFriday-Episode rein.

Viel Spaß beim Hören!

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