Mit „Jetzt ist es an der Zeit, das nächste Kapitel aufzuschlagen: Wir freuen uns sehr, unsere #SeriesB Finanzierung in Höhe von 42 Millionen US-Dollar unter der Leitung von @BessemerVP bekannt zu geben“, twittere das Team von Upvest heute Vormittag über den Abschluss der neuen Finanzierungsrunde.
Für die angeschlagene Fintech-Branche, die nach Entlassungen, niedrigeren Bewertungen und Insolvenzen eher durch Negativ-Schlagzeilen auffiel, ein erneut positives Signal. Nach dem Funding in Airbank (20. Mio. US-Dollar) und Jessica Holzbachs neuem Fintech Pile (2,8 Mio. Euro) kann nun auch das Berliner B2B-Fintech Upvest um Gründer Martin Kassing jubeln. Der US-amerikanische Investor Bessemer (auch in Mambu investiert) pumpt 42 Millionen Dollar (etwa 40 Millionen Euro) in das Unternehmen. Dieses steigert seine Bewertung im Vergleich zur letzten Finanzierungsrunde von vor etwa einem Jahr um mehr als das Fünffache.
Earlybird und ABN AMRO Ventures erhöhen ihre bisherigen Anteile. Daneben beteiligen sich auch erneut Notion Capital, Partech, 10x Group und Speedinvest. Erst kürzlich hatte Upvest Partnerschaften mit den Bankengruppen BNP Paribas und ABN AMRO abgeschlossen.
Das Unternehmen bietet eine Schnittstelle an, mit der Fintechs ihren Kund:innen Zugang zu Investment-Möglichkeiten, darunter ETFs und Aktien, anbieten können. Hinter dem noch recht neuen „as-a“- Angebot steckt eine White-Label-Lösung für automatisierte Anlagen in Fonds, Aktien und Kryptowährungen. Es soll Banken helfen, die passenden Lösungen für ihre Kunden bereitzustellen, damit diese sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Upvest ging 2017 an den Start.
Upvest- Gründer Marin Kassing spricht auf der Banking-Exchange am 23./24. Juni in Frankfurt. Er ist zu Gast auf dem Panel „UFOs (Unidentified Finance Objects) over Frankfurt. They call them: Brokerage as a Service“