Aktuell gibt es noch keinen Kommentar, aber wie verschiedene Quellen berichten, sichert sich Bunq gerade eine Finanzierung über 160 Mio. Euro. 

Wie u.a. Reuters berichtet, soll ein britisches Private-Equity-Unternehmen 160 Mio. Euro in die niederländische Neo-Bank investieren. Auf Wunsch des Investors wird dessen Namen nicht genannt, bis der Handel auch offiziell bestätigt ist. Gegenüber der letzten Finanzierungsrunde wäre das ein ordentlicher Sprung, denn seinerzeit konnte Bunq „nur“ 10 Mio. Euro einsammeln.

Die Neo-Bank wurde vor fast 10 Jahren von Ali Niknam gegründet, der in das Wachstum seines Startups inzwischen mehr 100 Mio. Euro seines eigenen Vermögens gesteckt haben soll.

Bewertung soll auf 2 Mrd. Dollar klettern

Die Bewertung des Unternehmens soll auf 2 Mrd. Dollar klettern. Reuters beruft sich selbst auf einen Bericht einer niederländischen Zeitung. Demnach muss der Handel erst noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden.

Der Grund dafür: Bunq soll im Rahmen des Deals eine Firma aus dem Portfolio des Investors übernehmen. Läuft alles nach Plan, würde die Neo-Bank durch den Zukauf in das Kreditgeschäft mit KMU einsteigen.

Bunq hatte Anfang des Jahres verkündet, inzwischen 1 Mrd. Euro an Kundengeldern zu verwalten. Bei weiteren Kennzahlen, wie der tatsächlichen Kundenzahl, gibt sich Bunq stets zurückhaltend. 

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