Yapily kauft Finapi doch nicht & weitere News

Yapily kauft Finapi doch nicht

Wie an dieser Stelle seinerzeit berichtet, wollte das britische Fintech Yapily von der Schufa deren Anteile an Finapi aus München kaufen. Seitdem war es ziemlich ruhig geworden. Und nach Informationen der SZ offenbar mit Grund. Denn aus dem Deal, der für die 75 Prozent der Schufa einen hohen zweistelligen Millionenbetrag aufrief, wird offenbar nichts. Die Schufa muss sich demnach nach einem anderen Interessenten umsehen. Weiterlesen …

Dock Financial startet neue Plattform

Dock Financial, Fintech aus München und auf BaaS spezialisiert, startet seine neue cloudbasierte Plattform. Diese adressiert gezielt Unternehmen aus der Reise-, Versicherungs- und Mobilitätsbranche, um ihnen dabei zu helfen, alle Aufwände rund um die Verarbeitung von Transaktionen zu reduzieren. Ein erster Neukunde für die Plattform ist mit ehotel bereits gefunden. Auch die Bestandskund:innen sollen voraussichtlich noch im ersten Halbjahr migriert werden. Weiterlesen …

Rüffel von der BaFin für Check24

Die Finanzaufsicht erteilt der Bank des Vergleichsportals Check24 eine Rüge. Im Rahmen einer Sonderprüfung hatte die BaFin festgestellt, dass die Geschäftsorganisation der C24-Bank rechtlich nicht ordnungsgemäß gewesen sei. Es gelte jetzt, eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation sicherzustellen und zusätzliche Eigenmittelanforderungen zu erfüllen. Weiterlesen …

92 Mio. Dollar für Zopa Bank

Die britische (Neo-) Bank Zopa Bank hat eine Funding-Runde in Höhe von 92 Mio. Dollar erfolgreich abgeschlossen. In der aktuellen Zeit eine bemerkenswerte Summe. Im Oktober 2021 war die Bewertung bereits bei 1 Mrd. Dollar angelangt. Nach eigenen Angaben verzeichnet Zopa ein jährliches Umsatzwachstum von mehr als 100 Prozent und hat bis heute Einlagen in Höhe von 3 Mrd. Pfund erhalten, Kredite von mehr als 2 Mrd. Pfund ausgelegt und mehr als 400.000 Kreditkarten ausgegeben. Konkrete Börsenpläne gibt es nach Aussagen des Unternehmens indes nicht. Zopa wartet auf ein günstiges Umfeld. Weiterlesen (EN)…

UnitPlus bringt Alternative zu Tagesgeld heraus

„FlexPlus“ heißt ein neues Produkt des Fintechs UnitPlus, das uns in einer E-Mail vorgestellt wurde. Das Portfolio investiert mittels ETFs ausschließlich in europäische Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit. UnitPlus positioniert das Produkt als Alternative zum Tagesgeld. Zum einen wegen der hohen Zielrendite von bis zu 2,5 Prozent, die es auf Kurzläufer unter den Staatsanleihen geben kann. Zum anderen mit der ständigen Verfügbarkeit des Gelds, die es den Kund:innen erlaubt, mit ihrer Einlage weltweit direkt zu bezahlen.

Nect meldet Patent für hochsichere Identifizierung an

Das Hamburger Unternehmen Nect hat uns in einer E-Mail über ein neues Verfahren zur Identifizierung informiert. Put Your Face Here“ (PYFH) wurde als Patentanmeldung beim Europäischen Patentamt eingereicht. Der Name lässt ja vielleicht etwas anders vermuten, aber niemand wird gezwungen sein, das Gesicht auf den Bildschirm von Smartphone oder Tablet zu pressen. Vielmehr geht es darum, nicht einfach bereits existierende Dateien zu nutzen. Der Algorithmus sucht zufällig Stellen auf dem Display aus, in dessen Rahmen dann Ausweisdokumente zu platzieren sind. Durch mehrmalige Wiederholungen kann so geschlossen werden, dass sich das Dokument zu diesem Zeitpunkt auch tatsächlich im Besitz der Nutzer:innen befindet.

BMW setzt in Nordamerika auf Stripe

In Nordamerika hat sich BMW für Stripe als primäre Zahlungsinfrastruktur entschieden, wie uns das Fintech in einer Mail verriet. Über Stripe sollen Fahrzeugvorbestellungen, Online-Käufe von Garantieverlängerungen, Wartung und digitalen Dienstleistungen sowie Zahlungen im BMW ConnectedDrive Store und in der „My BMW-App“ abgewickelt werden. Konkret wird dort die Plattform Stripe Connect zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe die einzelnen Händler:innen auch einfacher ihre getätigten Umsätze verfolgen können.

Payone schließt höhere Gebühren nicht aus

In allen Fachmagazinen und Blogs, die sich mit dem E-Commerce beschäftigen, herrscht Einigkeit. Die Umsätze schwächen sich ab. Die Inflation dagegen ist nach wie vor auf hohem Niveau. So etwas geht auch an einem Payment-Service-Provider wie Payone nicht spurlos vorbei. Im Interview schließt Payone-CEO Niklaus Santschi jedenfalls Preiserhöhungen nicht aus und gibt seine Einschätzung des Marktes. Weiterlesen …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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