Worldline beteiligt sich an Online Payment Platform B.V.
Für einen nicht genannten Betrag erwirbt Worldline eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen Online Payment Platform B.V. (OPP). Die Franzosen, mit einem Jahresumsatz von über 3,7 Mrd. Euro einer der größeren Player in Sachen Payment und Transaktionen, werden 40 Prozent der Anteile an OPP übernehmen. Das Fintech aus den Niederlanden, 2011 gegründet, hat sich auf die Zahlungsabwicklung für Online-Marktplätze spezialisiert, wobei der Fokus auf C2C liegt. Mit seinen über 60 Beschäftigten bedient OPP über einhundert Marktplätze und Plattformen (z. B. e-Bay Kleinanzeigen, Marktplaats, Gumtree, Royal FloraHolland). Wettbewerber sind in diesem Bereich Mangopay, Lemonpay und auch Mollie. Die beiden Unternehmen rechnen damit, dass die Transaktion noch im Laufe des Jahres abgeschlossen werden kann. Wordline hat sich eine Kaufoption für die verbleibenden 60 Prozent der Anteile für das Jahr 2026 gesichert. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft sieht OPP gute Chancen, auch im Segment der B2B- und B2C-Marktplätze zu expandieren. Weiterlesen (EN) …
Mondu bringt Ratenkauf für B2B
Mondu bietet nun auch den Ratenkauf im B2B-Bereich an, worüber uns das Fintech in einer Mail informiert hat. Gestartet mit einer Lösung für BNPL für Geschäftskund:innen, bietet Mondu jetzt auch „Split Payments“. Mit der Zahlungsmöglichkeit können die Einkäufe in gleiche, zinsfreie Beträge aufgeteilt werden. Weiterlesen …
Wayflyer startet mit Raisin in Deutschland
Die irische Plattform Wayflyer bietet Onlinehändlern umsatzbasierte Finanzierungen an, beispielsweise für die Warenvorfinanzierung. Die Handelsunternehmen profitieren von automatisierten Prozessen und den Rückzahlungsraten, die das Fintech auf Basis des Umsatzes berechnet. Wayflyer bietet Kredite ab einem Volumen von 10.000 Euro bis zu 20 Millionen Euro an. Die Aufgabe der Fronting-Bank in Deutschland übernimmt die Raisin Bank. Sie prüft die Anträge, vergibt die Kredite und verkauft die Forderungen an die refinanzierende Zweckgesellschaft. Wie uns beide Unternehmen per Mail mitgeteilt haben, plant Wayflyer, 100 Mio. Euro an Kapital für E-Commerce-Unternehmen in den kommenden Jahren bereitzustellen.
SeQura mit neuer Finanzierung
Die Citigroup stattet das spanische BNPL-Fintech SeQura mit einem Kreditrahmen von 150 Mio. Euro aus. Der bereits bestehende Finanzierungspartner Chenavari aus London bringt sich ebenfalls erneut ein. Damit kann das Fintech auf potenziell 200 Mio. Euro zugreifen. Der spanische Klarna-Klon wurde 2014 vom Schweden David Bäckström gegründet. Ausgestattet mit den Kreditzusagen, will das Unternehmen seine Expansion im südeuropäischen Raum fortsetzen. Weiterlesen (EN) …
Plum setzt auf Bitpanda
Die Londoner Bank Plum bietet ihren Kund:innen ab sofort auch die Investition in Krypto-Assets an. Dabei setzt es auf das Fintech Bitpanda, dessen API-Lösung Plum in seine App integriert hat. Plum hat nach eigenen Angaben bereits 1,3 Mio. Kund:innen und verwaltet Vermögenswerte in Höhe von 1,3 Mrd. Pfund. Weiterlesen …
20 Mio. EUR für Toqio
Unter Führung von AlbionVC erhält das SaaS-Fintech Toqio im Rahmen einer Serie-A-Runde 20 Mio. Euro. Das Fintech mit britischen Wurzeln und Büros in Madrid und Nairobi unterstützt mit seiner Plattform andere Unternehmen dabei, Embedded-Finance-Produkte zu bauen. Nach eigenen Angaben nutzen bereits 50 Firmen die Lösungen des Startups, das inzwischen 100 Personen beschäftigt. Das Geld soll bei der Expansion in Europa helfen. Weiterlesen (EN) …
Bitcoins am Kiosk
Der Betreiber von Convenience-Stores Valora (u. a. k kiosk, Press & Books) erlaubt seinen Kund:innen ab sofort, beim Einkauf in den Geschäften Bitcoins zu kaufen. Möglich wird dies über den Kooperationspartner Start2Coin. Schrittweise sollen 950 Verkaufsstellen in der Schweiz diese Option erhalten. Um den Service nutzen zu können, müssen die Kund:innen ein Bitcoin-Wallet erwerben, das einmalig 29,90 CHF kostet. Es kann dann mit bis zu monatlich 1.000 CHF aufgeladen werden. Weiterlesen …
Veränderungen im Vorstand von Atruvia
Die beiden Vorstandsmitglieder Birgit Frohnhoff und Jörg Staff werden ihre auslaufenden Verträge nicht verlängern. In diesem Zuge baut Atruvia den Vorstand um, der von sechs auf vier Mitglieder verkleinert wird. Diesem Plan hat der Aufsichtsrat auch bereits zugestimmt. Der Vorstand besteht dann aus Martin Beyer (Vorstandssprecher), Ulrich Coenen (Vorstandssprecher), Daniela Bücker und Ralf Teufel. Weiterlesen …
Mangopay erweitert Führungsteam mit Olympe Leflambe
Per Mail hat uns Mangopay über eine Erweiterung seines Führungsteams informiert. Olympe Leflambe, die bei eBay als Senior Legal Director tätig war, wird die neu geschaffene Position „General Counsel, Legal & Compliance“ übernehmen. In dieser Rolle berichtet sie direkt an CEO Romain Mazeries. Sie soll das Risikomanagement des Unternehmens stärken und gleichzeitig sicherstellen, dass sämtliche rechtlichen Vorgaben bei der Entwicklung von Lösungen eingehalten werden. Die studierte Betriebswirtin und Juristin hat ihre Erfahrungen in regulatorischen Vorschriften nicht nur bei eBay, sondern auch im Payment-Bereich von Amazon eingebracht.
