- Risiko (KYC): in Industrien mit überdurchschnittlich hohem Betrug und in Kombination mit hohen Warenkörben, zum Beispiel Online-Marktplätze für Versteigerungen oder in der Sharing Economy
- Zugangsbeschränkungen: für die Altersverifikation von bestimmten Artikeln, wie zum Beispiel im Gaming oder für E-Zigaretten
- Marketinggründe: bei Online-Marktplätzen, wenn der Kunde zum Beispiel auch gleichzeitig das Produkt ist
Wo bleibt die Standardlösung für eine digitale Personenidentifizierung?
Der folgende Beitrag entstand in der Zusammenarbeit von Kilian Thalhammer und Robin Dechant. Robin ist Associate bei Point Nine Capital – einem Early Stage VC mit Fokus auf SaaS and Marktplätze. Er ist der festen Überzeugung, dass gerade dieses Jahr eine neue Welle von Mobile SaaS Produkten den Markt erobern werden – darunter eine Lösung für die digitale Personenidentifizierung.
Eigentlich ist es so ein bisschen wie mit dem Mobile Payment – wir warten schon seit Jahren auf eine Standardlösung, es gibt immer wieder einige Startups, die mit neuen Lösungen auf den Markt kommen, aber bisher hat sich noch kein digitales Identifizierungsverfahren mit Hilfe des Smartphones in der Masse durchgesetzt.
Der Bedarf für eine sichere und kundenfreundliche Personenidentifizierung ist groß
Die Notwendigkeit von digitalen Lösungen für die Personenidentifizierung für Unternehmen resultiert aus mehreren Gründen. Natürlich gibt es in erster Linie im Finanzbereich eine Reihe von regulatorischen Bedingungen, die FinTechs erfüllen müssen und bei denen die Personenidentifizierung eine große Rolle spielt. Darüber hinaus haben Unternehmen aber auch selbst ein Interesse Ihre Kunden zu kennen und zu verifizieren, zum Beispiel aufgrund von:
Weitere interessante Beiträge
-
Das waren die zehn wichtigsten Krypto-News im Dezember
Trump, SEC und die Genobanken: Sie alle haben den Krypto-Space in den vergangenen Tagen geprägt. Was dahinter steckte und was…
-
Wie Exporo Impact Investing fördern will
Die Firma will Investitionen in erneuerbare Energien einfacher machen. Im Podcast spricht Chef Simon Brunke über Herausforderungen bei dieser Mission.
-
Wie der ePerso die finanzielle Inklusion fördern – oder behindern kann
Der ePerso revolutioniert die Identifizierung: Sparkassen nutzen ihn nun eigenständig. Doch wie wirkt sich das auf die finanzielle Inklusion aus?…