„Money printer goes brrrr“ ist eines der meistgenutzten Memes in der Krypto-Community der letzten Jahre. Hinter diesem Meme steckt die Idee, dass eine Geldmengenausweitung durch die Zentralbank unweigerlich zur Inflation führt. Alexander Bechtel schaut sich genau diesen Zusammenhang in der heutigen CryptoFriday-Episode genauer an und erklärt, warum er hier anderer Meinung ist als der Großteil der Krypto-Community.

Der Ursprung der Geldmengentheorie ist in der ökonomischen Schule der Monetaristen zu finden. Milton Friedman sagte bekanntermaßen: „Inflation is always and everywhere a monetary phenomenon“. Seinen Ursprung hat dieses Credo in der berühmten Fisher-Gleichung, welche besagt, dass die Geldmenge und die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes das Preisniveau determinieren. Alexander erläutert, welchen Fehler die Monetaristen seiner Meinung nach in dieser Gleichung machen und warum dieser Fehler zu der fälschlichen Annahme führt, man könne durch eine Änderung der Geldmenge die Inflation beeinflussen.

Wenn es dich interessiert, wie Zentralbanken stattdessen die Inflation steuern und warum auch die Assetpreisinflation der letzten Jahre nicht in einer erhöhten Geldmenge ihren Ursprung hat, dann höre gerne in die aktuelle Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß!

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