Vorhang auf: Der „Fintech des Jahres“ Award

Trommelwirbel, Tusch und Ovationen – all das erwartet unser Fintech des Jahres 2023. Gekürt werden wieder herausragende Fintechs, Geschäftsmodelle, Unternehmer:innen und die besten Kooperationen sowie der beste Exit. Die Ehrung findet am 21. November dieses Jahres im Rahmen des Fintech Triples statt.

Seit der „Fintech des Jahres“-Award 2014 aus der Taufe gehoben wurde, hat sich der Preis zu einem der etabliertesten Auszeichnungen der Branche entwickelt. Jedes Jahr wählt eine unabhängige Jury die Sieger:innen, die sich nach einem mehrstufigen Prozess über den Preis freuen dürfen.

Das sind die Kategorien:

Fintech des Jahres Newcomer
(Newcomer sind Fintechs, die noch Early Stage sind, oder eine Seed-Finanzierung bekommen haben oder unter zwei Mio. Funding haben. Die Gründung darf maximal zwei Jahre her sein. Das Fintech muss in Deutschland gegründet bzw. in Deutschland mit einer Entität aktiv sein.

Fintech des Jahres etabliert
(Bei den etablierten Fintechs handelt es sich um „Later Stage Fintechs“, die nicht mehr unter die Kategorie Newcomer fallen und mindestens zwei Jahre auf dem Markt aktiv und mindestens 6 Monate mit Entität in Deutschland aktiv sind.)

Crypto-Fintech des Jahres (Web 3.0/digital Asset)
Diese Kategorie würdigt Innovationen, Fortschritte und bemerkenswerte Erfolge im Zusammenhang mit Blockchain-Technologie und deren Anwendung im Finanzsektor.

Fintech Investor:in des Jahres
Diese Kategorie würdigt eine Einzelperson oder eine Organisation, die im Bereich Fintech-Investitionen herausragende Leistungen erbracht hat.

Finfluencer:In
Die Menschen, die unsere Branche beeinflussen, das sind die Finfluencer:innen. Zum ersten Mal bekommen sie eine eigene Kategorie. Finfluencer:innen sind natürliche Personen, die sowohl im B2B als auch im B2C-Umfeld aktiv sind. Neben der Anzahl der Follower:innen in Deutschland spielt der Einfluss auf die Branche eine Rolle und der dahinter liegende Purpose des Schaffens.

Beste Internationalisierung
Welches Fintech hat dieses Jahr den internationalen Sprung gewagt?

Beste Bank / Fintech Kooperation
Eine Bank/Fintech-Kooperation ist eine Zusammenarbeit zwischen einer etablierten Bank oder Finanzinstitution und einem Fintech-Unternehmen, das innovative Technologien und Lösungen für den Finanzsektor entwickelt.

Der Fintech Award ist eine wunderbare Initiative, um im stressigen Alltag einmal innezuhalten und die Leistung aller (Fintech-) Gründer zu honorieren, die jeden Tag für ihre Vision kämpfen. Und für die Gewinner des Awards hoffentlich ebenfalls die Möglichkeit, ihrer Vision durch den Award und die Aufmerksamkeit noch mehr Reichweite zu geben.“

Vorjahresgewinner Christopher May, Finoa

Mitmachen lohnt sich: Die Vorteile für die Bewerber:innen im Überblick

  • Präsenz mit Logo auf der Bühne während der exklusiven Gala-Veranstaltung
  • Nennung der Nominierten auf der Seite von paymentandbanking.com und auf den Social Media Kanälen
  • Zugang zu einem exklusiven Netzwerk, bestehend aus Investoren, Gründer:innen und Multiplikatoren der Branche
  • hochwertiger Award und Urkunde
  • Porträt der Gewinner im Nachgang auf dem reichweitenstarken Portal von paymentandbanking.com
  • Videostatement mit den Preisträger:innen

Unsere Jury:

Unsere Jury setzt sich auch in diesem Jahr zusammen aus führenden Köpfen der Branche und Vordenker:innen und Impulsgeber:innen der Finanzindustrie. Diese sind:

  • Sibylle Strack, Juryvorsitzende
  • Nina Pütz, CEO von Ratepay
  • Tilo Hacke, Vorstand DKB
  • Sherin Maruhn, Venture Capitalist von PWC
  • Anika Patz, Associated Partner von YPOG
  • Klaus Driever, Managing Director, Allianz
  • Prof. Dr. Andreas Hackethal, Goethe-Universität, Frankfurt
  • Nils Wischmeyer, freier Journalist
  • Max Flötotto, Senior Partner bei McKinsey
  • Jochen Siegert, Co-Founder von Payment and Banking
  • Christopher May, Vorjahresgewinner und Gründer von Finoa
  • Katrin Stark, CFO Unzer und Vorjahresvorsitzende „Fintech des Jahres“
  • Susanne Grohé, Partnerin von Annerton
  • nicht stimmberechtigte Juryleitung: Christina Cassala und Nadja Merten

Allen Bewerber:innen und Einreichungen drücken wir die Daumen.

Das sind die Vorjahresgewinner:

  • ‍„Unternehmerin des Jahres“: Christine Kiefer mit Ride Capital
  • „Unternehmer des Jahres“: Christopher May mit Finoa
  • „Exit des Jahres“: Penta
  • „Beste Internationalisierung“: Modifi
  • „Beste:r Investor:in“: CommerzVentures
  • „Finfluencer“: Madame Moneypenny
  • „Fintech Newcomer“: Topi
  • „Fintech etabliert“: Upvest
  • „Beste Bank/Fintech Kooperation“: Upvest
  • „Blockchain Startup“: Bison

Wer nicht gewinnt, hat trotzdem Chancen

Übrigens: Auch, wenn sich die Jury in der jeweiligen Kategorie gegen die Vergabe des Awards an ein Unternehmen entscheidet, kann es trotzdem noch gewinnen: den Publikumspreis in den Kategorien „Fintech Newcomer“, „Fintech etabliert“ und „Finfluencer:in“. Im Oktober ist unsere treue Community gefragt. Wir bitten sie, ihren Favoriten zu wählen.

Allen teilnehmenden Fintechs und Unternehmer:innen wünschen wir viel Glück und wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen und Bewerbungen. Unsere Daumen sind gedrückt.

Autor

  • Die studierte Soziologin und Medienwissenschaftlerin beobachtet, analysiert und schreibt als Journalistin seit vielen Jahren über die Startup- und Fintechszene. In der Vergangenheit arbeitete sie für führende on- und offline Gründer- und Wirtschaftsmedien im In- und Ausland, moderiert und schrieb mit Kollegen ein Buch über Unternehmen im Ruhrgebiet. Seit 2019 arbeitet sie für Payment & Banking, seit 2020 ist sie festes Redaktionsmitglied und ist in dieser Position verantwortlich für alle Themen Content, Planung und Entwicklung neuer Medienformate. In ihrer Zeit bei Payment & Banking ist sie zudem eine eifrige Podcasterin geworden.

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