Volksbanken kaufen FinCompare & weitere News

Volksbanken kaufen FinCompare

Gemeinsam mit Atruvia und DZ BANK Gruppe übernimmt ein Konsortium aus vier Volksbanken die KMU-Finanzierungsplattform FinCompare. Das Fintech bietet neben Krediten und Kontokorrentlinien auch Leasing- und andere Spezialfinanzierungen für Unternehmen an. Nach Aussage des Konsortiums erweitert die Akquisition das Leistungsportfolio in Richtung Firmenkunden und setzt hier auf die skalierbare Plattformtechnologie. Nach Gerüchten hat die Übernahme ein Volumen von 15 Mio. Euro. Ein schöner Exit für Unternehmen von Stephan Heller, den wir auch schon in einem AMA zu Gast hatten

Sparkassen arbeiten an Bitcoin-Wallet

Nach verschiedenen Medienberichten arbeiten die Sparkassen an einem Service, mit dem die Kund:innen bereits ab kommenden Jahr mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum handeln sollen. Ein solches Sparkassen-Wallet würde Kryptos wohl einen ordentlichen Schub in Richtung Mainstream verleihen, allerdings steht noch eine Zustimmung der Sparkassen-Gremien über die Entwicklung aus. Weiterlesen…

Vorstandschef der Apobank geht

Nach verschiedenen Medienberichten hat der Vorstandschef der Apobank das Institut verlassen. Ulrich Sommer gehörte über zehn Jahre dem Vorstand an. 2017 übernahm er die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden. Damit trägt er auch die Verantwortung für die Probleme bei der Umstellung des Kernbankensystems, die im vergangenen Jahr für reichlich Schlagzeilen sorgten. Inwiefern dies zu seinem Wunsch beitrug, sein Amt vorzeitig niederzulegen, ist unklar. Holger Wessling, Finanz- und IT-Vorstand, wird die Vorstandsarbeit bis zur Bestellung eines Nachfolgers interimsweise übernehmen. Weiterlesen…

Visa macht weitere Schritte ins Open-Banking

In diesem Jahr investierte Visa bereits zweimal kräftig in Fintechs und Open-Banking. So hat das Unternehmen bereits die Plattformen Tink und Currencycloud übernommen. Jetzt beteiligt sich Visa in nicht genannter Höhe an der Serie-A-Finanzierung der südamerikanischen API-Plattform Belvo. Das Fintech stellt den Zugriff auf 50 Institute aus Mexiko, Brasilien und Kolumbien zur Verfügung. Das Funding hat ein Gesamtvolumen von 43 Mio. Dollar. Weiterlesen (Englisch…) 

75 Mio. für Rho

Das Thema Ausgabenmanagement beflügelt weiter die Fantasie der Kapitalgeber. Die Dragoneer Investment Group führt die Serie-B des Fintech Rho in Höhe von 75 Mio. Dollar an. Das Startup aus New York will kleineren Unternehmen (zwischen 30 und 500 Mitarbeitenden) eine automatisierte Lösung für alle Aufgaben rund um Spesenabrechnungen, Kartentransaktionen und Ausgabenmanagement anbieten. Weiterlesen (Englisch)… 

1,5 Mio. Seed-Finanzierung für Hakuna

Visionaries Club, Discovery Ventures, der Klarna-Gründer Victor Jacobsson sowie Sumup-Gründer Marc Christ und andere Business Angels stecken 1,5 Mio. Euro im Rahmen einer Pre-Seed-Runde in das Insurtech Hakuna. Das Startup will E-Commerce-Unternehmen einen einfachen Weg bieten, um Versicherungen in ihre Bestellprozesse (z. B. Garantieverlängerungen) möglichst einfach einzubinden. Weiterlesen…

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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